Im österreichischen Bundesland Kärnten herrscht ein regelrechter Bordell-Boom, denn im benachbarten Italien und Slowenien sind Bordelle verboten. Die Zahl der Sexarbeiterinnen hat sich verdoppelt, Großbordelle wachsen wie Pilze aus dem Boden. Schon fragen Bürger empört, ob Kärnten ein Urlaubs- oder Bordell-Land sei. Eine Ordensschwester kümmert sich in Kärnten um Frauen im Rotlichtmilieu, was ihr den Spitznamen „Schwester Rotlicht“ eingebracht hat. Sie berichtet von Dumpingpreisen und dem hohen Druck der auf den Prostituierten lastet. Höchstens vier Prozent der Prostituierten sollen freiwillig im Geschäft sein.