„Eine Donaufahrt ans Schwarze Meer als Kunstprojekt“ – Ein Audio-Beitrag von Ralf Borchard
Kann Reisen Kunst sein? Ja, sagt der Multimedia-Künstler Rainer Prohaska nach einer sieben Wochen langen Donaufahrt vom niederösterreichischen Melk bis ans rumänische Schwarze Meer. Zusammen mit dem Theaterregisseur und –autor Volker Schmidt hat Prohaska mehr als 2000 Kilometer auf einem selbstgebauten „Trimaran“ aus drei Holzbootskörpern, Aluminiumstreben und Spanngurten zurückgelegt. Und dann waren da noch ein rätselhaftes gelbes Rohr und grüne Krokodile an Bord…


Auf den letzten Kilometern ihres „Cargo“-Projekts haben Rainer Prohaska und Volker Schmidt mit ARD Reporter Ralf Borchard gesprochen: über die Alltagsästhetik des Reisens, über Begegnungen mit Menschen am Ufer in Ungarn, Serbien, Bulgarien und Rumänien, über den Mythos Donau und über den Dokumentarfilm und das Theaterstück, die aus der interaktiven Donaufahrt entstehen sollen.
Der „Trimaran“ übrigens ist inzwischen in Einzelteile zerlegt per Lkw auf dem Rückweg in Prohaskas Heimatort Krems. Krems an der Donau natürlich…
Blog von Voker Schmidt über die Erlebnisse auf der Donau



