„Roadkill“ – Jagd nach toten Tieren – Ein Audiobeitrag von Karla ENgelhard
Wie viele Tiere im Straßenverkehr unter die Räder kommen ist unbekannt, nur „jagdbare“ Tiere, die zu Tode kommen, sind meldepflichtig. Auf oder an österreichischen Straßen wurden im vergangenen Jahr offiziell 38 700 tote Rehe, 24 300 tote Hasen und 8 800 tote Fasane gezählt. Die Unfallstatistik dokumentiert 329 Wildunfälle, ein Mensch wurde dabei getötet.
Das soll sich ändern. Für das Citizen-Science-Projekt „Roadkill“ dokumentieren hunderte Freiwillige Tierkadaver auf österreichischen und deutschen Straßen. Die Daten sollen die Straßen sicherer machen, für Wildtiere und Menschen.
Am Projekt „Roadkill“ der Universität für Bodenkultur (Boku) Wien kann jeder teilnehmen, der sich unter www.citizen-science.at oder www.buergerschaffenwissen.de
anmeldet.



