Bescheidener Wohlstand in der ärmsten EU-Region – Zezdelina und Ivaylo Papov – Foto: BR | Ekaterina Popova
Am Fuße des Balkan-Gebirges – das Rathaus der Kleinstadt Wraza – Foto: BR | Ekaterina Popova
Wraza: Hofft auf die Gas-Pipeline South Stream – Bürgermeister Nicolay Ivanov – Foto: BR | Ekaterina Popova
Will seine Rente ein wenig aufbessern – Straßenmusiker in Wraza – Foto: BR | Ekaterina Popova
Für Bulgarien – das ärmste EU-Land – war 2014 ein Jahr der Weichenstellungen. Nach monatelangen Bürgerprotesten trat die von den Sozialisten geführte Regierung im Juli zurück, auf eine Übergangsregierung folgten am 5. Oktober vorgezogene Neuwahlen. Nun regiert wieder ein alter Bekannter: der Konservative Boiko Borissow, bereits von 2009 bis Anfang 2013 Premier – gerade hat er seinen Antrittsbesuch bei Angela Merkel absolviert. Doch viele Bulgaren bezweifeln, ob sich bald etwas ändern wird an verbreiteter Korruption, fehlenden Rechtsstrukturen, hoher Arbeitslosigkeit und der Abhängigkeit von Russland. Verharrt Bulgarien im Stillstand oder schafft es den Aufbruch? Ralf Borchard hat eine Familie in der Kleinstadt Wraza im besonders armen Nordwesten des Landes besucht und mit wichtigen Stimmen der Protestbewegung wie dem Schriftsteller Georgi Gospodinov gesprochen – eine Reportage aus einem verunsicherten Land.
Professor und ehemaliger Übergangs-Premier – Georgi Blisnaschki begrüsst Ralf Borchard – Foto: BR | Ekaterina Popova
Versucht, Korruption aufzudecken – der Journalist Iwan Bedrow im Gespräch – Foto: BR | Ekaterina Popova
Literarische Stimme Bulgariens – der Schriftsteller Georgi Gospodinov – Foto: BR | Ekaterina Popova
Proteste in Bulgarien: Gegen die Mafia – Englische Transparente werben um internationale Aufmerksamkeit – Foto: BR | Stephan Ozsváth
Geballte Wut auf die Regierung – Höhepunkt der Bürgerproteste im Sommer 2013 – Foto: BR | Stephan Ozsváth
Hoffnung auf Reformen – Demonstranten im Zentrum von Sofia – Foto: BR | Stephan Ozsváth
Trommeln für ein besseres Leben – Demonstranten vor dem Parlament – Foto: BR | Stephan Ozsváth
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