Naturparadies am Rande Europas – das rumänische Donaudelta
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8. Januar 2015
Naturparadies am Rande Europas – das rumänische Donaudelta
Ralf Borchard berichtet über seinen Besuch im Donaudelta
Ohne ortskundigen Führer geht bei Bootsfahrten durch die Seitenkanäle der Donau leicht die Orientierung verloren – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Der alte Eichenwald von Letea wächst auf Sandboden und zieht auch Wildpferde an – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Pferdewagen sind auf den ungeteerten Dorfstraßen von Letea das gängige Fortbewegungsmittel – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Wilde Kühe am Schwarzen Meer – der einsame Strand von Sfantu Gheorghe – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Nur wenige Touristenschiffe fahren bis an die Donaumündung in Sfantu Gheorghe am Schwarzen Meer – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Fabrikruine aus der Ceausescu Zeit – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Nach 2.850 Kilometern endet die Donau im Schwarzen Meer. Zuvor verzweigt sie sich in drei Hauptarme, unzählige Seitenarme und schilfbewachsene Lagunen. Das rumänische Donaudelta, rund 5.000 Quadratkilometer groß, ist das Naturschutzgebiet mit dem größten Artenreichtum in Europa – hier leben Pelikane, Seeadler und rund 300 weitere Vogelarten. Doch die Natur ist teils in Gefahr. Und für die Bewohner des Deltas ist der Alltag hart: die Fischer ziehen immer weniger Ertrag aus ihren Netzen und der Tourismus als Einnahmequelle ist auch mit Hindernissen verbunden. Ralf Borchard war im Donaudelta im Fischerboot und auf dem Pferdefuhrwerk unterwegs, hat mit Umweltschützern und Pensionsbetreibern gesprochen, ist am Strand wilden Kühen begegnet und hat vom Leuchtturm von Sulina aus über die Grenze in die Ukraine geblickt. Eine Reportage vom östlichen Rand Europas.
Der Fischer Eugen Jicu bei der Arbeit im Sonnenaufgang – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Eugen Jicu gehen immer weniger Fische ins Netz – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Der Fischer Costel Canareica versucht mit Touristenführungen durch den Urwald von Letea, Geld dazu zu verdienen – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Mit dem umgebauten Pferdefuhrwerk in der Umgebung von Letea – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Leben ohne fließendes Wasser: Das Trink- und Brauchwasser wird in Letea noch aus dem Brunnen geholt – Foto: BR | Herbert Gruenwald
In ihrem frisch renovierten Haus will die Familie Canareica bald auch Zimmer vermieten – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Die Familie Canareica vor ihrem frisch renovierten Haus – Foto: BR | Herbert Gruenwald
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