Stephan Ozsvath berichtet
Seit vier Jahren reden Prishtina und Belgrad wieder miteinander – moderiert von der EU-Kommission. Einiges hat sich schon zum Positiven verändert. Etwa, was die Anerkennung von Zollstempeln und Universitätsabschlüssen oder die Teilnahme an Kommunalwahlen angeht. Vieles liegt aber auch auf Eis – geschuldet dem halbjährigen politischen Vakuum im Kosovo und politischen Befindlichkeiten in Serbien. Obwohl auf Europa-Kurs, erkennt Serbien die Unabhängigkeit des Kosovo nicht an. Kosovo beharrt darauf. Nationalisten auf beiden Seiten schüren jetzt wieder Konflikte.

