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Die Gasse der Kupferschmiede liegt in der osmanisch geprägten Altstadt von Sarajevo. Zwischen Billigwaren aus der Türkei oder China fällt das traditionelle bosnische Kupferhandwerk auf. Zierliche Kaffeeservice aus Kupfer oder reich verzierte Wandteller standen bei deutschen Touristen in den 1980er Jahren hoch im Kurs. Heute kaufen vor allem Koreaner, Chinesen oder die arabischen Königshäuser in dem Traditionsbetrieb ein.
Ein Besuch bei einem Kupferschmied in 4. Generation.

Eine große Auswahl an traditionellen Kaffeeservicen, Kannen, Wandtellern und Bildern findet man in dem kleinen Geschäft in der Gasse der Kupferschmiede in Sarajevo. Foto: BR | Karin Straka

Ziad Bascausevic zeigt uns sein Lieblingsstück – einen reich verzierten Wandteller. Foto: BR | Karin Straka

Besonders wertvoll – eine goldverzierte Dose – ebenfalls eine Handarbeit aus der Werkstatt von Ziad Bascausevic. Foto: BR | Karin Straka

Ziad zeigt uns wie er durch viele kleine Einzelschritte mit unterschiedlichen Werkzeugen eine reich verzierte Dscheswa herstellt. Foto: BR | Karin Straka

Am Werkzeug der Kupferschmiede hat sich über die Jahrzehnte wenig geändert. Foto: BR | Karin Straka

Für die Herstellung einer Kupfer-Dscheswa braucht der Meister ca. 2 Tage. Foto: BR | Karin Straka

Ziads Vater Hamdo 1938 als 10-Jähriger beim Ausliefern der Ware. Foto: BR | Karin Straka

Ziads Vater Hamdo Jahre später als Kupferschmied. Foto: BR | Karin Straka

Ein traditionelles Kaffeeservice mit vier Mokkatassen, verziert mit alten Familienmustern, kostet ca. EUR 70,–. Foto: BR | Karin Straka