Die vielen Kinder unter den Flüchtlingen leiden wohl am meisten unter den Strapazen der Flucht. Ihre Eltern können ihnen oft nur wenig Geborgenheit bieten, sind sie doch selbst häufig schwer traumatisiert, müde und erledigt von den Anstrengungen. Die Kleinen verstehen die Zusammenhänge meist nicht so recht, doch die Gefühlslage von Gefahr, Bedrohung und Unsicherheit erreicht sie dennoch und wirkt lange nach. ARD-Korrespondent Till Rüger berichtet von der griechisch-mazedonischen Grenze.
Beitrag: Till Rüger | Kamera: Sahid Kokulli | Schnitt: Roland Buzzi