Kommentare zu: Mazedonier klagt in Straßburg gegen Griechenland https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/ ARD Wien Website Sun, 16 Dec 2018 16:50:56 +0000 hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 Von: gruber https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1280 Sun, 16 Dec 2018 16:50:56 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1280 Einem Deutschen wie mir erscheint dieser Streit surreal. Besonders der griechische Standpunkt zeugt von einem massiven Minderwertigkeitskomplex. Als EU-Mitglied sollte Griechenland die makedonische Minderheit anerkennen. Ich war selbst vor kurzem in der Region und kam aus dem Staunen nicht heraus: nicht wenige Leute sprechen slawisch (und nicht etwa einen „Dialekt“ ) und fühlen sich durch die Behörden benachteiligt. Es ist schon aus meiner Sicht etwas unverständlich, warum Europa schweigt und es ist aus meiner Sicht kaum zu fassen, wie sich Griechenland als EU-Land mit seine beharrlichen Weigerung der Anerkennung einer Minderheit verhält. Andere Länder der EU könnten sich das nicht leisten und es gäbe vermutlich einen handfesten Skandal. Mir scheint das Ganze ein Paradebeispiel für staatliche Propaganda zu sein und zeigt, wie man von inneren Problemen ablenken kann. Es wurde geschafft, das eigene Volk davon zu überzeugen, dass alle Probleme irgendwie mit dem kleinen Land (mit weniger Einwohnern als Hamburg) an der Nordgrenze zu tun haben. Man sollte sich die Mechanismen dieses stattlichen Brainwashings genau anschauen und Hochschulen sollten analysieren, warum auch die Medien wie staatlich gelenkt wirken.
Ich lese häufig, dass man den Makedoniern abspricht, sich auf Alexander berufen zu dürfen, da sie erst im 7. Jahrhundert eingewandert seien und slawisch sprächen . Diese Argumentation finde ich für einen heute lebenden Menschen relativ befremdlich (siehe die Franken in Gallien etc). Aber um das Spielchen mal mitzuspielen: haben die Griechen denn irgendwelche Anhaltspunkte und Beweise, dass die „Neuankömmlinge“ sich nicht auch mit den antiken Makedoniern vermischt hätten? Das Sprachargument ist relativ dämlich, da sich Sprachen aus unterschiedlichen Gründen durchsetzen (Anzahl der Sprecher etc.). Und ein Letztes noch: einige griechische Kommentatoren reden sehr abfällig über Roma und Albaner in Makedoniern (oder FYROM – nur damit die Griechen nicht gleich rot sehen), was bei mir umgehend ein Gefühl des Fremdschämens für diese Personen auslöst; und ich hoffe inständig, dass sie nicht repräsentativ für alle Griechen sind.

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Von: Der Makedone https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1211 Tue, 24 Jul 2018 09:35:36 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1211 Als Antwort auf Tetova.

„Das was Sie geschrieben haben, ist ein purer Blödsinnn“
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Was soll ich an Blödsinn geschrieben haben?
# Etwa dass die Region einst Vardarska hiess? => In jedem guten Buch nachzulesen.
# Dass Kiro Gligorov erklärte, er sei Slawe? => Youtube ist voll von seiner Aussage
Kiro Gligorov: „We are Slavs“: https://www.youtube.com/watch?v=RsMvSX3EufM

Also klären Sie uns auf, was ich an „blödsinn“ geschrieben haben soll, wo doch alle meine Aussagen jederzeit überprüft werden können.

Sie sollten sich daran gewöhnen und zu den Themata, die Ihnen unbekannt sind, nichts posten, oder wenigstens umsichtig mit Ihren Inhalten sein. Alles andere fällt auf Sie zurück, so wie die Lügen der Propagandisten der letzten Jahrzehnte.

Das Land FYROM könnte schon bald wie eine griechische Provinz klingen: Nordmakedonien.
Und wer weiß, vielleicht wird dieses Gebiet einst tatsächlich Teil Griechenlands, wie einst die DDR dem Restdeutschland beitrat. Die Alternative wäre die Albanisierung und schrittweise Spaltung des Gebietes. Aber das will kein Europaeer, den Vormarsch der Islamisten will keiner, und wenn, so mögen sie damit in Deutschland und Österreich beginnen.

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Von: Christos Sarpotas https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1196 Mon, 18 Jun 2018 20:02:04 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1196 Als Antwort auf Kim.

Nach dieser Logik: Deutschland ist Deutschland und Bayern ist Bayern.

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Von: Christos Sarpotas https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1195 Mon, 18 Jun 2018 19:57:29 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1195 Als Antwort auf Makedonets.

Sondern ? Wenn das mein verstorbener Großvater aus Katerini hören könnte. Seit eh und je griechischsprachiger Makedone.
Dann hättest du ein ernsthaftes Problem. Eure Sprache sprechen gerade nach groszügigen Schätzungen vielleicht 200.000 von den
über 2 Millionen Einwohnern der griechischen Provinz Makedoniens die seit 1913 griechisches Territorium ist. Und Alexander der große hat mit Sicherheit nicht eure Sprache gesprochen, die ich als griechischer Makedone nicht verstehe.

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Von: Christos Sarpotas https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1194 Mon, 18 Jun 2018 19:49:12 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1194 Als Antwort auf vargas.

Du meinst die Albaner die nach 1990 illegal eingewandert sind ? Das sind Ausländer.
Und die „Arwanites“ wollen keine Albaner sein und leben seit Gründung des griechisches Nationalstaates in Griechenland.

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Von: Tetova https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1119 Sat, 10 Feb 2018 11:38:15 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1119 Als Antwort auf Der Makedone.

Das was Sie geschrieben haben, ist ein purer Blödsinnn…..FYROM besteht aus mehreren Völker (Slawo-Mazedonier, Albaner, Türeken usw.) aber die Region nannte man früher „Makedonien“. Die Albanische soll und wird eine zweite Amtssprache werden weil die Albaner im Westen FYROMS die Mehrheit bilden bzw. da wohnt kein anderes Volk, warum sollte man Slawomazedonisch sprechen?????!!!!!! Ich selber nenne jeden Slawomazedonier Bulgare weil sie ein bulgarisches Dialekt sprechen…..

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Von: Tana Athanasiadu https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1116 Sun, 04 Feb 2018 13:53:59 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1116 Selbst der Ex-Staatspraesident von FYROM- Kiro Gligorov sagte in einem Interview vom 02.06.1992:“Wir sind Slaven und sind erst im 6 Jhd n.Chr. in diese Region gekommen und wir haben nichts mit Alexander den Grossen zu tun „. Zu sehen ist das Video auf youtube(Kiro Gligorov Ex-President of FYR admits : „We are Slavs“).
Wieso versucht FYROM sich etwas anzueignen was Ihnen nicht gehoert ? Es ist nicht nur der Name „Mazedonien“sondern auch die Geschichte die das Antike Griechenland geschrieben hat mit Alexander den Grossen.
Flughafen und edliche Strassen in FYROM heissen „Alexander the Great“,das ist absolut inakzeptabel!

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Von: Nopi Hionidi https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1109 Fri, 26 Jan 2018 16:07:51 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1109 Die Slawen sind erst 600 Jahre bach Christus. in die Region gekommen.In die Antike gabs keine Griechenland.Nur Königreichs eben die Spartaner
die Athener die Makedonia usw
und alle zusammen waren die Hellenen.Die Geschichte der Helenen reicht bis erwa 33000 Jahre vor Christus Also Folge dessen die Skopiana haben keine Anspruch auf der Name.
Manchmal frag ich mich,warum diese Leute keine National Stolz besitzen

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Von: Vasilios Terzoglou https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1096 Tue, 02 Jan 2018 08:18:00 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1096 Liebe Leser
Eine definitiv schwere Entscheidung ist die namenstaufe eines Landes was Identitätslos in der Region existieren muss.

Die ex- Yugoslavische teilrepublik Mazedonien ärgert sich über Griechenlands Außenpolitik und deklamiert das griechische Volk, welches eigentlich seid Jahrtausende in der Region sesshaft ist, und möchte dessen Geschichte als eigen behaupten.

Die Makedonier, ein antikes hellenisch geprägtes Volk, beeinflussten die balkanpeninsula und später die übrigen hellenisch geprägten Regionen, vereinte somit als erstes mal alle hellenen und hatte den Erfolg der historisch nachgewiesen wird.

Slaven siedelten erst später ein.

Die moderne Geschichte, die von der ex- Yugoslavischen teilrep., mit der Region Mazedonien verbindet hat nichts mit der antiken zu tun.
Slaven können niemals makedonier sein, weil sie einfach niemals makedonier waren.
Von den slaven wird heute ein ganzes Kulturerbe erwerbt was nicht erworben werden kann, denn die Geschichte wird nunmal einmal geschrieben.

Es gab kurzzeitig nach dem 2. Weltkrieg eine sozial. Mazedonische Republik die dann aber zum soz. Yugoslavien beitratt.

Wie soll man als Grieche oder gar als logisch denkender Mensch, etwas erlauben was eigentlich nicht historisch richtig ist. Makedonier haben ein schweres historisches Erbe, welches nicht verschenkt oder gar missbraucht werden darf…
Es kann keine slawischen makedonier geben und es können einfach keine slawisch sprechende makedonier geben, weil Makedonier hellenisch sowie kulturell als auch lingual geprägt sind.
Die von der slawischen Bevölkerung angestrebte Nation muss also ethnisch sowie sprachlich differenziert werden.
Territorial soll es keinerlei Missverständnisse geben.

ZENTRALBALKANISCHE REPUBLIK währe also ein sehr guter Name für diese Nation (kann sich jede ethnische Gruppe frei benennen wie sie will mit mehrere Amtssprachen wie z.B. illyrisch und slawisch), die seine eigene Identität und Geschichte aufbauen kann und damit neutral und liberal gegenüber seinen Nachbarstaaten existieren darf.

Man kann seine existenz nicht auf falschen Fakten und fremden historischen Hintergründen aufbauen. Es wird vom Beginn zum Scheitern verurteilt.

Danke für das Lesen…

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Von: Der Makedone https://www.ard-wien.de/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comment-1082 Sun, 19 Nov 2017 21:07:39 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542#comment-1082 Ex-Jugoslawische Zeitungen berichten darüber, dass die einstige südjugoslawische Provinz Vardarska demnächst diesen Namen erhalten könnte:

Zentral Balkanische Republik
http://vecer.mk/makedonija/mora-da-…-republika

Und da demnächst der Flughafen zu Skopje nach KIRO GLIGOROV benannt werden soll, wollen wir uns ansehen, wasw KIRO GLIGOROV dazu sagte:

„WIR SIND Slawen, KEINE MAKEDONEN“.

Ich kann mir ein Bild von KIRO GLIGOROV mit seinem Spruch am Flughaben, mehrfach aufgestellt, gut vorstellen. Es wäre ein aufrichtiger Beitrag für den Frieden in der Region.

Wenn es nicht getan wird, so würden die bulgarophonen Slawen beim Prozess der weiteren Albanisierung des Landes FYROM nur dienlich sein, die albanische Sprache soll beispielsweise landesweit die zweite Amtssprache sein.

Sicher hat hier der Moslem Erdogan seine Finger im Spiel, beachtet man auch die Entwicklung zwischen Kosovo und Montenegro. Das wird manchem erst dann bewußt geworden sein, wenn es … zu spät ist.

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