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An der bosnisch-kroatischen Grenze
Gewalt gegen Flüchtlinge
Es sind schwere Vorwürfe, die von Flüchtlingen und Hilfsorganisationen gegen die kroatische Polizei erhoben werden. An der Grenze zu Bosnien aufgegriffene Migranten würden wieder zurückgeschickt, ohne vorherige Chance, einen Antrag auf Asyl zu stellen. Außerdem würde ihnen Geld abgenommen und ihre Handys zerstört. Zurückweisungen unmittelbar nach Grenzübertritt, sog. „Pushbacks“, sind nach EU-Recht illegal. Beobachter vermuten, dass die kroatische Regierung die Polizei gewähren lässt. Sie will der EU gegenüber signalisieren, dass das Land seine Grenzen wirksam schützen kann. Ein Team des ARD-Studios Wien berichtet von der Situation vor Ort.
Beitrag: Darko Jakovljevic
Kamera: Daniel Dzyak
Schnitt: Christine Dériaz