Bären – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Sat, 26 Nov 2016 11:21:53 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Bären – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Wenn beim Wandern der Bär kommt... https://backup.ard.wien/2016/11/26/sanfter-tourismus-rumaenien/ https://backup.ard.wien/2016/11/26/sanfter-tourismus-rumaenien/#respond Sat, 26 Nov 2016 05:00:21 +0000 https://backup.ard.wien/?p=44963 Rumänien setzt auf sanften Tourismus Rumänien, eines der ärmsten EU-Länder, kämpft seit Jahren mit der Abwanderung von Fachkräften nach Westeuropa. Umso wichtiger, umgekehrt Touristen aus Westeuropa anzulocken, um die eigene Wirtschaftskraft zu stärken. Dabei setzen rumänische Reiseveranstalter verstärkt auf Öko-Tourismus, "sanftes", naturverbundenes Reisen, etwa im Donaudelta oder in den Karpaten. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Rumänien setzt auf sanften Tourismus

Rumänien, eines der ärmsten EU-Länder, kämpft seit Jahren mit der Abwanderung von Fachkräften nach Westeuropa. Umso wichtiger, umgekehrt Touristen aus Westeuropa anzulocken, um die eigene Wirtschaftskraft zu stärken. Dabei setzen rumänische Reiseveranstalter verstärkt auf Öko-Tourismus, "sanftes", naturverbundenes Reisen, etwa im Donaudelta oder in den Karpaten. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/10/14/suess-aber-auch-gefaehrlich-wenn-familie-baer-vor-der-haustuer-steht/ https://backup.ard.wien/2015/10/14/suess-aber-auch-gefaehrlich-wenn-familie-baer-vor-der-haustuer-steht/#respond Wed, 14 Oct 2015 13:02:23 +0000 https://backup.ard.wien/?p=27589 Autorin: Susanne Glass | Kamera: Alex Goldgraber | Schnitt: Roland Buzzi/Christine Dériaz Die rumänische Kleinstadt Baile Tusnad liegt idyllisch inmitten der Karpaten. In den Wäldern um die Stadt leben einige Bären. Fast jeden Abend statten sie den Stadtbewohnern einen Besuch ab. Zum Entzücken der Touristen und Entsetzen der Einheimischen.   Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Autorin: Susanne Glass | Kamera: Alex Goldgraber | Schnitt: Roland Buzzi/Christine Dériaz

Die rumänische Kleinstadt Baile Tusnad liegt idyllisch inmitten der Karpaten. In den Wäldern um die Stadt leben einige Bären. Fast jeden Abend statten sie den Stadtbewohnern einen Besuch ab. Zum Entzücken der Touristen und Entsetzen der Einheimischen.

 

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https://backup.ard.wien/2014/11/20/rumaenien-angriffe-von-baeren-haeufen-sich/ https://backup.ard.wien/2014/11/20/rumaenien-angriffe-von-baeren-haeufen-sich/#respond Thu, 20 Nov 2014 15:00:08 +0000 https://backup.ard.wien/?p=15045 Stephan Ozsváth über die Bärenplage in Rumänien: Diesen Tag wird Lörincz Oprea nie vergessen, es war der 6. Oktober 2014. Der Bauer aus Petriceni war auf dem Weg zu seinem Maisfeld. Er wollte mit einem Verwandten nach dem Rechten sehen, der Elektrozaun war kaputt. „Ich ließ den Hund von der Kette – und als ich […]

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Stephan Ozsváth über die Bärenplage in Rumänien:
Nur mit viel Glück überlebte der rumänische Bauer Lörincz Opra einen Bärenangriff. Seine Frau Emilia bangt seit dem jedes mal um ihn, wenn er aufs Feld geht. Foto: BR | Stephan Ozsváth
Nur mit viel Glück überlebte der rumänische Bauer Lörincz Opra einen Bärenangriff. Seine Frau Emilia bangt seitdem jedes mal um ihn, wenn er aufs Feld geht. Foto: BR | Stephan Ozsváth

Diesen Tag wird Lörincz Oprea nie vergessen, es war der 6. Oktober 2014. Der Bauer aus Petriceni war auf dem Weg zu seinem Maisfeld. Er wollte mit einem Verwandten nach dem Rechten sehen, der Elektrozaun war kaputt. „Ich ließ den Hund von der Kette – und als ich den Kopf hob – hörte ich ein schreckliches Brüllen etwa anderthalb Meter entfernt“, erzählt der ungarisch-stämmige Mann in den Fünfzigern.“ Dann sprang er auch schon auf mich zu, und fing an mich, ins Bein zu beißen.“ Lörincz Oprea zeigt mit der Hand, wie groß der Bär wohl gewesen sein muss. Einen Meter Dreißig hoch sei das Tier gewesen, sagt er, „auf allen Vieren“, und vielleicht 250 Kilo schwer. Dreimal greift ihn der Bär an, beißt ihn in Bein und Seite. „Ich dachte: Hier kann mir keiner helfen, ich muss sterben.“ Aber sein Überlebenswillen lässt ihn den Bär unter den Ohren packen, damit er ihn nicht beißen kann. „So kämpften wir eine Weile“. Sein Hund vertreibt dann schließlich das Raubtier.

Lörincz Oprea zeigt seine Wunden: Seine rechte Körperhälfte ist verletzt, am Bein ist die große Bissverletzung genäht. Opreas Verwandtem hat der Bär mit einem Biss den Arm gebrochen. Kein Einzelfall: Immer wieder kommt es in Rumänien zu Angriffen auf Menschen. Schwere Verletzungen sind die Folge, auch Tote sind zu beklagen. Der Präsident des zentralrumänischen Landkreises Harghita, Csaba Borboly fordert deshalb, „diese Blutbären, die Menschen angreifen, schnell abzuschießen“.


Eigentlich sind die Tiere geschützt. Nur, wenn sie Menschen angreifen, dürfen sie gejagt werden – im Jahr 2015 dürfen 550 Bären vor die Flinte, so hat das Umweltministerium in Bukarest verfügt. Aber mit geschätzten 6000 Braunbären hat Rumänien nach Russland immer noch die zweitgrößte Population in Europa. Und die Tiere kommen den Menschen immer näher, erzählt Jäger Csaba Székely. „Nach 1989 nahm die Abholzung zu, die Leute sammelten die Früchte des Waldes“, sagt der Székler, der eine Bärenbegnung mit der Kamera festgehalten hat, „bauten mitten im Wald Häuser. In diesen 25 Jahren haben sich die Bären an die Menschen gewöhnt. Das heisst: Ihr Habitat ist immer kleiner geworden. „


Auf der Suche nach Futter kommen Bären in die Dörfer und Städte, wühlen in Mülltonnen, verwüsten die Felder, reißen Geflügel und Schafe. Und verletzen oder töten eben auch Menschen. Auch Jäger sind schuld, sagt die Tierärztin Daniela Schrudde, die für die Welttierschutzgesellschaft ein Bärenprojekt in Rumänien betreut. Denn die Mütter und männlichen Alphatiere würden abgeschossen. Die überlebenden halbstarken Bärenjungen machen nun die Siedlungen unsicher. Mehr als 30 Bären, sagt Bissopfer Lörincz Oprea, hat er schon rund um sein Dorf gezählt. „Sie sind überall“, sagt er. Bärendreck liege herum, ihre Spuren seien auf jedem Feld.

 

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https://backup.ard.wien/2014/11/04/albanien-naturpark-prespa-ohrid-naturparadies-im-werden/ https://backup.ard.wien/2014/11/04/albanien-naturpark-prespa-ohrid-naturparadies-im-werden/#respond Tue, 04 Nov 2014 05:00:50 +0000 https://backup.ard.wien/?p=13999 Stephan Ozsváth hat den Naturpark Prespa-Ohrid besucht 27.000 Hektar groß ist der Naturpark Prespa-Ohrid allein in Albanien. Er ist Teil des 8.500 Kilometer langen „Grünen Bandes“, das entlang des ehemaligen Ost-West-Grenzstreifens durch 24 europäische Länder verläuft. „Mittlerweile kommen die Bären, Wölfe und Luchse wieder“, erzählt Timaq Lako von der Naturparkverwaltung. Die Gegend im Dreiländereck Griechenland, […]

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Stephan Ozsváth hat den Naturpark Prespa-Ohrid besucht
Naturpark Prespa-Ohrid: Blick über den Prespa See - Foto: BR | Stephan Ozsváth
Naturpark Prespa-Ohrid: Blick über den Prespa See – Foto: BR | Stephan Ozsváth

27.000 Hektar groß ist der Naturpark Prespa-Ohrid allein in Albanien. Er ist Teil des 8.500 Kilometer langen „Grünen Bandes“, das entlang des ehemaligen Ost-West-Grenzstreifens durch 24 europäische Länder verläuft. „Mittlerweile kommen die Bären, Wölfe und Luchse wieder“, erzählt Timaq Lako von der Naturparkverwaltung. Die Gegend im Dreiländereck Griechenland, Mazedonien und Albanien gehört zu den artenreichsten der Region. „Mehr als ein Drittel der albanischen Fauna findet sich hier“, sagt der Forstexperte stolz. Etwa 130 Vogelarten brüten hier, unter ihnen der vom Aussterben bedrohte Krauskopf-Pelikan. Auch im See gibt es acht Fischarten, die nur im Prespa-See vorkommen. „Das ist ein großer Reichtum“, so der Naturschützer Lako.

Den gilt es zu bewahren und auszubauen. Dafür hat unter anderem die Kreditanstalt für Wiederaufbau Geld gegeben. Anderthalb Dutzend Ranger passen zum Beispiel auf, dass kein Feuerholz illegal geschlagen wird. „Viele Familien nutzen immer noch Feuerholz und Äste und Blätter der Eichen, um sie an das Vieh zu verfüttern“, sagt Forstexperte Lako. Aufgabe der Naturschützer ist, die Menschen in den kleinen Dörfern am See für eine bessere Wärmedämmung und energie-effizientere Öfen zu sensibilisieren. Das ist auch in anderer Hinsicht sinnvoll: Denn nur in intakten Wäldern finden Wildtiere Nahrung und bleiben oben in den Bergen. Holz darf nur auf ausgewiesenen Flächen geschlagen werden, auch die Fischerei ist begrenzt. Ein großes Problem im Naturpark ist immer noch der Müll. Plastikflaschen und Milchtüten liegen hinter den Bauernhäusern und schwimmen am Ufer.

Naturpark Prespa-Ohrid: Müll ist noch immer ein großes Problem - Foto: BR | Stephan Ozsváth
Naturpark Prespa-Ohrid: Müll ist noch immer ein großes Problem – Foto: BR | Stephan Ozsváth

Größtes Öko-Problem ist die Versandung des Kleinen Prespa-Sees. Schlickablagerungen und Verschilfung des Ufers drohen den See versanden zu lassen. „Das würde den Fischern die Lebensgrundlage entziehen und wäre eine Umweltkatastrophe“, so Pirro Icka von der Universität Korca. Für das Ausbaggern und Abholzen des Uferschilfs wären Millionen nötig. Die fehlen aber bislang. Anlieger Petro Dumo wünscht sich, dass die regionalen Produkte künftig unter einem Label „Prespa“ angeboten werden. „Bisher verkaufen wir unseren Bergtee, Pilze und Heilkräuter nur privat“, sagt der Albaner. All das ist Zukunftsmusik, soll aber kommen, verspricht Naturschützer Lako.

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