Behinderung – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Fri, 13 Nov 2020 10:09:38 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Behinderung – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Unsere Zukunft ist in Deutschland https://backup.ard.wien/2020/11/13/fatime-aus-radusa/ https://backup.ard.wien/2020/11/13/fatime-aus-radusa/#respond Fri, 13 Nov 2020 10:09:38 +0000 https://backup.ard.wien/?p=69540 Fatime und ihres Vaters Traum "Manche sehen in ihr eine Schande für die Gesellschaft", sagt Irfan Asani über seine kleine Tochter Fatime. Die 7-Jährige hat eine körperliche Behinderung, doch Rampen, Treppenlifte und Aufzüge fehlen und Hindernisse versperren den Weg in Kindergärten, Schulen oder Geschäfte. In Nordmazedonien müssen Menschen mit Einschränkungen mit vielen Vorurteilen kämpfen und […]

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Fatime und ihres Vaters Traum

"Manche sehen in ihr eine Schande für die Gesellschaft", sagt Irfan Asani über seine kleine Tochter Fatime. Die 7-Jährige hat eine körperliche Behinderung, doch Rampen, Treppenlifte und Aufzüge fehlen und Hindernisse versperren den Weg in Kindergärten, Schulen oder Geschäfte. In Nordmazedonien müssen Menschen mit Einschränkungen mit vielen Vorurteilen kämpfen und bekommen wenig staatliche Unterstützung. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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„Rechte statt Almosen“ https://backup.ard.wien/2018/09/05/kampf-fuer-kinder-mit-behinderungen-in-bulgarien/ https://backup.ard.wien/2018/09/05/kampf-fuer-kinder-mit-behinderungen-in-bulgarien/#respond Wed, 05 Sep 2018 10:58:05 +0000 https://backup.ard.wien/?p=58998 Bulgarien: Kampf für Kinder mit Behinderungen Bulgarien/Sofia: Seit mehr als 90 Tagen halten Mütter von Kindern mit Behinderungen hier eine ununterbrochene Mahnwache ab, ihr Markenzeichen sind schwarze T-Shirts mit der Aufschrift: Das System tötet uns. Ein Skelett in einem Rollstuhl verleiht ihren Forderungen Nachdruck. Die Mütter fordern eine radikale Reform der staatlichen Unterstützung. Artikel auf […]

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Bulgarien: Kampf für Kinder mit Behinderungen

Bulgarien/Sofia: Seit mehr als 90 Tagen halten Mütter von Kindern mit Behinderungen hier eine ununterbrochene Mahnwache ab, ihr Markenzeichen sind schwarze T-Shirts mit der Aufschrift: Das System tötet uns. Ein Skelett in einem Rollstuhl verleiht ihren Forderungen Nachdruck. Die Mütter fordern eine radikale Reform der staatlichen Unterstützung. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/02/18/putin-in-ungarn-wenn-behoerden-berichterstattung-zum-abenteuer-machen/ https://backup.ard.wien/2015/02/18/putin-in-ungarn-wenn-behoerden-berichterstattung-zum-abenteuer-machen/#respond Wed, 18 Feb 2015 14:00:27 +0000 https://backup.ard.wien/?p=19899 Staatliche Pressestellen haben die Aufgabe, Journalisten bei einer staatlichen Veranstaltung bestmögliche Arbeitsbedingungen für ihre Berichterstattung zu schaffen. Nicht so in Ungarn – und erst recht nicht beim Putin Besuch, musste ARD Hörfunkkorrespondentin Karla Engelhard erleben. Auch für unseren Mitarbeiter in Ungarn, Attila Poth, eine Erfahrung zum Haare raufen: Seit Wochen war es bekannt, dass der […]

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Staatliche Pressestellen haben die Aufgabe, Journalisten bei einer staatlichen Veranstaltung bestmögliche Arbeitsbedingungen für ihre Berichterstattung zu schaffen. Nicht so in Ungarn – und erst recht nicht beim Putin Besuch, musste ARD Hörfunkkorrespondentin Karla Engelhard erleben.

Absperrungen für Putin in Budapest - fuer auslaendische Journalisten war hier oft Schluss. Foto: picture alliance | dpa
Absperrungen für Putin in Budapest – fuer auslaendische Journalisten war hier oft Schluss. Foto: picture alliance | dpa

Auch für unseren Mitarbeiter in Ungarn, Attila Poth, eine Erfahrung zum Haare raufen:

Seit Wochen war es bekannt, dass der russische Präsident Wladimir Putin nach Budapest kommt. Keine Frage – ein außerordentlicher Besuch und gewaltiger Medien-Event angesichts der Ukraine-Krise. Rechtzeitig habe ich also das staatliche Büro für die Internationale Presse nach der Akkreditierung gefragt. Die Antwort lautete lapidar: „Ein bisschen Geduld bitte, bald werden wir dazu den Journalisten Informationen schicken.“ Ich weiß nicht genau, wie „BALD“ von der Pressestelle definiert wird, aber nach sechs Tagen hatte ich immer noch keine Antwort bekommen.


Rein zufällig traf ich dann eine Mitarbeiterin der Pressestelle und auf meine freundliche Nachfrage hin, wies sie mich unbeteiligt an: „Na, ja, dann können sie uns eigentlich mal den Antrag mit vollständigen Namen und Passnummern schicken.“ Aha, dachte ich mir, die Akkreditierungs-Phase hat also schon längst begonnen. Überglücklich dies überhaupt erfahren zu haben, tat ich wie mir geheißen wurde und – sieh da – bekam umgehend eine Eingangsbestätigung. Dazu den vielversprechenden Vermerk, man werde uns „BALD“ weitere Informationen zukommen lassen. Dann erwies sich, dass der Begriff „BALD“ bei der ungarischen Pressestelle offensichtlich jegliche temporale Konnotation verloren hatte. Wir haben tagelang nichts mehr von ihnen gehört, geschweige denn weitere Informationen über den Ablauf bekommen. 10 Stunden vor Putins Ankunft in Budapest klingelt mein Telefon. Schön, freu ich mich, der Herr von der Pressestelle ruft an. Weniger schön, dafür aber um so erschreckender, was er mir zu sagen hat: „Ihre Kollegin Karla Engelhard aus dem Studio Wien darf aus Sicherheitsgründen und wegen Platzmengel nicht an der Pressekonferenz teilnehmen.“ Karla Engelhard hat für die ARD aus den „letzten Winkeln der Welt“ berichtet, aber nun verschlug es ihr mitten in Europa die Sprache. Sicherheitsgründe? – Welche bitte? Platzmangel? -Hatte man vergessen, dass Putin kommt und nicht der stellvertretende Bürgermeister aus dem sibirischen Igarka? Wir entschieden uns dann so: Karla sollte ins Parlament zur Pressekonferenz gehen und ich wollte im Justizministerium deren Live Übertragung folgen. „Können wir das so machen?“ – ersuchte ich die Erlaubnis von der Pressestelle. „Ja, kein Problem!. Wichtig ist, dass nur eine Person pro Redaktion teilnehmen darf“, hieß es plötzlich vollkommen problemlos. Zu problemlos – natürlich war es dann anders. Die Umgebung des Parlaments war gesperrt. Journalisten sollten sich an einen Treffpunkt sammeln, um dann gemeinsam durch die Absperrung geführt zu werden. Toll, endlich eine gut organisierte Aktion der Pressestelle an diesem Tag. Nur, …. nur befand sich Karla Engelhards Name nicht auf der Passierliste.

Mit mehrstündiger Verspätung kamen Putin und Orban zur Pressekonferenz. Foto: BR | Karla Engelhard
Mit mehrstündiger Verspätung kamen Putin und Orban zur Pressekonferenz. Foto: BR | Karla Engelhard

Und dann geschah etwas unglaubliches, eine vollkommen überraschende Wendung des Schicksals: nach meinem Anruf erschien nach wenigen Augenblicken eine Mitarbeiterin der Pressestelle mit einer korrigierten Liste und: die ARD Hörfunkkorrespondentin Karla Engelhard durfte das Parlamentsgebäude betreten!

Mitarbeit: Attila Poth

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 Stephan Ozsvath über die Situation der AuslandsrumäneN:

Die Rumänen – vor allem die in der Diaspora – sind ziemlich sauer. Denn Tausende konnten ihre Stimmen für die Präsidentschaftskandidaten im ersten Wahlgang am 2. November nicht abgeben. Für eine Diaspora von offiziell 750.000 Rumänen weltweit (inoffiziell drei Mal soviele) standen nicht einmal 300 Wahllokale zur Verfügung. Um wählen zu können, mussten viele Auslandsrumänen weite Wege und Kosten in Kauf nehmen. Und selbst dann gab es keine Garantie, dass sie wirklich ihr Kreuz machen konnten. Vor den Auslandsvertretungen spielten sich dramatische Szenen ab, etwa in München. „Hier gab es ein Wahllokal für 75.000 Rumänen, die in Bayern leben“, beklagt sich Aida Neagos.

Schon früh morgens standen die Auslandsrumänen vor dem Konsulat in der bayerischen Hauptstadt Schlange. Trotzdem konnten viele nicht wählen. „Um 21.00 Uhr waren noch Hunderte vor dem Konsulat“, beschwert sie sich. Insgesamt 200 Klagen zählte das Zentrale Wahlbüro in Bukarest wegen der Pannen. Tausende Rumänen gingen wegen der Zustände am vergangenen Wochenende auf die Straße.


„Wir gehen nicht eher nach Hause, bis wir wählen können“, skandierten sie. Oder sie baten Klaus Johannis, den liberalen Präsidentschaftskandidaten, sie vor dem sozialdemokratischen Premier und Kandidaten Viktor Ponta zu bewahren. „Klaus, Klaus, bewahre uns vor Mickey-Maus“, riefen sie, in Anspielung auf den Spitznamen des Premiers und Präsidentschaftskandidaten Ponta. Aida Neagos glaubt, dass die Pannen vor den Auslandsvertretungen nicht zufällig sind. “Das war eine systematische Desorganisation“, meint sie. Denn traditionell wählen die Auslandsrumänen nicht die ehemaligen Kommunisten, also die Ponta-Partei. „Sie wollten aus dem Ausland so wenig Stimmen wie möglich haben“, ist Neagos überzeugt. Wegen der chaotischen Zustände vor den rumänischen Auslandsvertretungen musste Außenminister Corlatean seinen Hut nehmen. Die Regierung in Bukarest versprach, mehr Wahlkabinen für den zweiten Wahlgang zur Verfügung zu stellen. Auch am Freitagabend gingen in Rumänien wieder Tausende auf die Straße, um gegen Ponta zu demonstrieren, vor allem in Bukarest und Siebenbürgen.

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