Beziehungen – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Tue, 05 Jun 2018 15:55:16 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Beziehungen – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Wie lange hält die EU die Sanktionen durch? https://backup.ard.wien/2018/06/05/kommentar-putin-auf-werbetour-in-wien/ https://backup.ard.wien/2018/06/05/kommentar-putin-auf-werbetour-in-wien/#comments Tue, 05 Jun 2018 15:49:00 +0000 https://backup.ard.wien/?p=57572 Kommentar: Putins Werbetour in Wien Vladimir Putin weiß, dass Wien für ihn die erste Adresse innerhalb der Europäischen Union ist, um zu Beginn seiner vierten Amtszeit sein Plädoyer für eine Beendigung der Sanktionen und damit für eine Rückkehr zum Status ante quo Krim zu erneuern, für eine Verbesserung der Beziehungen zur EU - trotz der […]

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Kommentar: Putins Werbetour in Wien

Vladimir Putin weiß, dass Wien für ihn die erste Adresse innerhalb der Europäischen Union ist, um zu Beginn seiner vierten Amtszeit sein Plädoyer für eine Beendigung der Sanktionen und damit für eine Rückkehr zum Status ante quo Krim zu erneuern, für eine Verbesserung der Beziehungen zur EU - trotz der völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Krim. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Als Kroatien im Jahr 1991 aus dem Bund der Republiken Jugoslawiens austrat und die sozialistische Gesellschaftsordnung mit der parlamentarischen Demokratie und der freien Marktwirtschaft ersetzt wurde, war unter anderem ein wichtiger Grund dafür, der Wunsch nach mehr Privatinitiative. Bald merkte man allerdings, dass auch diese „so verherrlichte“ freie Initiative einiges zu wünschen übrig ließ. Alles, was nicht schnell zu viel Geld gemacht werden konnte verfiel langsam, oder wurde einfach zweckentfremdet. So wurden viele Kinos zu Supermärkten und große Buchverlage zu Lagern gemacht, Theater und Konzertsäle mutierten zu Veranstaltungsorten für Parteitage der neuen politischen Eliten und Museumsräume wurden an Oligarchen und Botschaften vermietet, die dort Empfänge veranstalteten und wilde Partys feierten.

Foto: BR | Stjepan Milcic
Foto: BR | Stjepan Milcic

Mit der Zeit merkten jedoch Menschen, die Sinn für Kultur und Marketing hatten, dass nicht nur Kneipen und Supermärkte mit billiger und qualitätsschwacher Importware Geld bringen, sondern dass man auch mit Investitionen in die Kultur gut leben kann, und zudem das macht, was einen erfüllt. So gibt es heute in Kroatien private Kinos, Theater, kleine und große Buchläden, die den Kroaten nicht nur hochwertige Kultur bieten, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und mit Gewinn arbeiten. Es gibt auch private Museen, die nur mit geringer Unterstützung des Staates bzw. der Gemeinden existieren können.

Zu den Pionieren der privaten Museumslandschaft in Kroatien gehören Olinka Vistica und Drazen Grubisic, die aus einem persönlichen Alltagserlebnis bzw. -trauma eine weltweit einzigartige, originelle Idee entwickelt und schließlich realisiert haben. Als ihre Beziehung auseinanderfiel standen sie vor einem Problem. Was sollten sie mit den vielen gemeinsamen Gegenständen, die sie in den Jahren des Zusammenlebens bekommen oder sich gegenseitig geschenkt hatten, machen? Einfach auf den Müll werfen oder verbrennen wollten sie die Sachen nicht. Und in ihren neuen kleinen Wohnungen war nicht genügend Platz dafür. Dabei wurde ihnen klar, dass wohl alle Ex-Pärchen vor demselben Problem stehen bzw. standen. So kamen sie auf die Idee, ein „Museum der zerbrochenen Beziehungen“ zu gründen, wo sie selbst und ihre Freunde persönliche Dinge aus der Ex-Beziehung lassen können.

Von der Idee 2003 bis zur Realisierung (Eröffnung des Museums in Zagreb 2010) sind Jahre vergangen. Inzwischen haben sie gemerkt, dass nicht nur in ihrer Umgebung, sondern überall in der Welt Menschen ähnlich denken, und sie haben sich auf den Weg gemacht. Sie reisten in der ganzen Welt herum, stellten an verschiedenen Orten ihr Museum vor und nahmen gleichzeitig Gegenstände und Geschichten mit nach Zagreb, wo sie periodisch die Ausstellung mit neuen Exponaten bestücken. Ganz wichtig sind dabei die Erklärungen zu den Gegenständen, so dass in diesem Museum auch eine Art Therapie stattfindet – der Besucher kann dort verschiedene lustige oder traurige Anmerkungen und Geschichten lesen. Selbstverständlich sind hier nicht nur zerbrochene heterosexuelle sondern auch zerbrochene homosexuelle Beziehungen ausgestellt, es geht aber auch um Beziehungen Eltern-Kinder oder gar Wähler-Politiker. Es geht also um alles, was mit Emotionen durchsetzt ist und wo nach einer euphorischen und blinden Liebe oft Enttäuschung und Verlassenheitsgefühl zurückbleiben.

Es ist interessant, dass Menschen in der ganzen Welt Trennung sehr ähnlich erleben, von Schweden bis Argentinien, aber für Drazen Grubisic ist es doch etwas erstaunlich, dass sich im liberalen Westen/Norden die Menschen nur schwer von ihren Gegenständen trennen und ihre Geschichten erzählen, obwohl alles vollkommen anonym ausgestellt wird. Im vorwiegend konservativ-patriarchischen Süden hingegen werden er und seine ehemalige Partnerin Olinka (die meistens mit ihm reist!!), mit Gegenständen und Geschichten überhäuft und die Betreffenden verlangen, dass alles öffentlich bekannt wird. „Was heißt anonym, ich schreibe seinen vollen Namen, Adresse und die Telefonnummer dazu, damit die ganze Welt erfährt, welcher Hurensohn mir das angetan hat“, sagte eine temperamentvolle verlassene Frau in Mexiko bei der Übergabe ihres Erinnerungsstückes zu Drazen.

Wir schreiben hier keine große Weltgeschichte, wir lassen nur einzelne kleine Menschen einen Teil ihrer persönlichen Geschichte erzählen, sagt Drazen Grubisic. Und über 400.000 Besucher aus aller Welt sowie viele junge Volontäre, die sich fast täglich bewerben, geben ihm Recht.

Im Internet ist alles nur kroatisch und englisch, aber im Museum selbst kann man alle Informationen und Beschreibungen der Exponate auch in deutscher Sprache bekommen.

Mitarbeit: Stjepan Milcic

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Das Buch zur Sache von Margot Schmitz und Michael Schmitz.

Das österreichische Autoren-Ehepaar, sie Fachärztin für Psychiatrie, er Psychologe, gibt in seinem neuen Buch fundierte und teilweise ziemlich ungewöhnliche Ratschläge, wie man Beziehungskrisen meistert oder besser noch: erst gar nicht aufkommen lässt. Dazu gehört auch: Der Mut zur guten Lüge.

Die Dialoge im Buch werden nachgespielt von Meike Corneli und Klemens Dellacher, Absolventen der Schauspielschule Krauss in Wien.

Beitrag: Susanne Glass | Kamera: Alex Goldgraber, Florian Lachinger | Schnitt: Christine Dériaz

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https://backup.ard.wien/2014/11/10/schlagabtausch-zwischen-den-regierungschefs-von-serbien-und-albanien/ https://backup.ard.wien/2014/11/10/schlagabtausch-zwischen-den-regierungschefs-von-serbien-und-albanien/#respond Mon, 10 Nov 2014 16:20:07 +0000 https://backup.ard.wien/?p=15363 Karla Engelhard berichtet über das erste Treffen nach 68 Jahren Mit dem Besuch des albanischen Premiers Edi Rama in Belgrad sollten die Beziehungen zwischen beiden Ländern wieder in Gang gebracht werden. Seit Jahrzehnten liegen sie auf Eis. Mittlerweile verfolgen beide Länder ein Ziel: Ihren Beitritt in die EU. Das Verhältnis zwischen Albanern und Serben gilt jedoch als […]

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Karla Engelhard berichtet über das erste Treffen nach 68 Jahren
Der albanische Premierminister Edi Rama (li.) und sein serbischer Amtskollege Aleksandar Vucic (re.) trafen sich heute in Belgrad. - Foto: picture alliance / dpa
Der albanische Premierminister Edi Rama (li.) und sein serbischer Amtskollege Aleksandar Vucic (re.) trafen sich heute in Belgrad. – Foto: picture alliance / dpa

Mit dem Besuch des albanischen Premiers Edi Rama in Belgrad sollten die Beziehungen zwischen beiden Ländern wieder in Gang gebracht werden. Seit Jahrzehnten liegen sie auf Eis. Mittlerweile verfolgen beide Länder ein Ziel: Ihren Beitritt in die EU. Das Verhältnis zwischen Albanern und Serben gilt jedoch als angespannt, vor allem in der Kosovo-Frage. Das zeigte sich auch beim Treffen der Regierungschefs.

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https://backup.ard.wien/2014/09/17/jugend-in-albanien-unsere-stimme-wird-nicht-gehoert/ https://backup.ard.wien/2014/09/17/jugend-in-albanien-unsere-stimme-wird-nicht-gehoert/#respond Wed, 17 Sep 2014 10:49:26 +0000 https://backup.ard.wien/?p=13413 Albanien ist mit einem Durchschnittsalter von 31 Jahren ein sehr junges Land. Arijel Coca ist Student, er wird am Akkordeon ausgebildet, wohnt noch bei seinen Eltern. „Meine Familie unterstützt mich“, sagt der 20-Jährige, obwohl er lieber auf eigenen Füßen stehen würde. „Aber Du findest ohne Beziehungen keinen Job“. Stephan Ozsvath zur Jugend in Albanien: Musikstudent […]

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Albanien ist mit einem Durchschnittsalter von 31 Jahren ein sehr junges Land. Arijel Coca ist Student, er wird am Akkordeon ausgebildet, wohnt noch bei seinen Eltern. „Meine Familie unterstützt mich“, sagt der 20-Jährige, obwohl er lieber auf eigenen Füßen stehen würde. „Aber Du findest ohne Beziehungen keinen Job“.

Stephan Ozsvath zur Jugend in Albanien:

Arijel
Arijel Coca. Foto: BR | Astrit Ibro

Musikstudent Arijel will deshalb ins Ausland gehen, um sein Glück zu machen. Die Vetternwirtschaft in seinem Heimatland nervt ihn. Er ist nicht allein mit dieser Ansicht: Etwa eine Million Albaner haben seit der politischen Wende Anfang der 1990er Jahre ihre Heimat verlassen, um im Ausland zu arbeiten: In Griechenland, in Italien oder im Westen. Wegen der Krise kommen viele jetzt zurück. Aber in Albanien ist es nicht leichter. Jeder Dritte unter 24 Jahren ist arbeitslos. „Unsere Stimme wird nicht gehört“, beklagt sich Arijel.

Aurora Golemi und Vjollca Shehu. Foto: BR | Astrit Ibro
Aurora Golemi und Vjollca Shehu. Foto: BR | Astrit Ibro

Die beiden Journalistinnen Aurora Golemi und Vjollca Shehu haben einen Job, und sie wollen im Land bleiben. Aurora arbeitet beim Nachrichtensender „News 24“ in Tirana und bereitet die Sendungen im Hintergrund vor, Vjollca ist Zeitungsredakteurin. In einem Punkt sind sie sich einig: Sie verdienen zu wenig. Das liegt auch daran, dass sie eine Frau ist, meint Aurora. „Ich weiß, dass mein männlicher Arbeitskollege mehr verdient“, sagt sie. Aber dass Frauen es in Sachen Karriere in Albanien schwerer haben, das sei halt eine Frage der „Mentalität“, beklagt die 24-Jährige. Auch sie lebt noch immer bei ihren Eltern. Anders ihre Freundin Vjollca. Sie stammt aus der Provinz, musste eine kleine Wohnung mieten. Gut ein Drittel ihres Gehalts geht nur für die Miete drauf, erzählt sie. „An Sparen ist da gar nicht zu denken“, sagt sie. Trotzdem schauen die jungen Albanerinnen zuversichtlich in die Zukunft, Vjollca träumt von einer Art „Schweiz mit Meer“. Sie weiß, dass der Weg dorthin steinig ist. Die Jugend sei zu passiv, schimpft sie. „Wir müssen lernen, selbst etwas zu verändern“, sagt sie.

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