EU-Beitritt – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Thu, 10 Dec 2020 12:04:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png EU-Beitritt – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Außenministerin Sachariewa über Sofias Gründe https://backup.ard.wien/2020/12/10/bulgariens-nein-zu-nordmazedoniens-eu-beitrittsgespraechen/ https://backup.ard.wien/2020/12/10/bulgariens-nein-zu-nordmazedoniens-eu-beitrittsgespraechen/#comments Thu, 10 Dec 2020 05:00:50 +0000 https://backup.ard.wien/?p=69910 Bulgariens Nein zu Nordmazedoniens EU-Beitrittsgesprächen Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Unabhängige Journalisten leben in Montenegro gefährlich https://backup.ard.wien/2020/02/26/drohungen-druck-gefaengnis-unabhaengige-journalisten-leben-in-montenegro-gefaehrlich/ https://backup.ard.wien/2020/02/26/drohungen-druck-gefaengnis-unabhaengige-journalisten-leben-in-montenegro-gefaehrlich/#respond Wed, 26 Feb 2020 16:21:17 +0000 https://backup.ard.wien/?p=66050 Drohungen und Druck, Gewalt und Gefängnis Montenegro ist seit 2017 in der NATO und der kleinste Beitrittskandidat der Europäischen Union. Die Beitrittsverhandlungen laufen seit 2012, doch in dieser Zeit hat sich die Pressefreiheit in dem kleinen Balkanland deutlich verschlechtert. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Drohungen und Druck, Gewalt und Gefängnis

Montenegro ist seit 2017 in der NATO und der kleinste Beitrittskandidat der Europäischen Union. Die Beitrittsverhandlungen laufen seit 2012, doch in dieser Zeit hat sich die Pressefreiheit in dem kleinen Balkanland deutlich verschlechtert. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Regierungschef Edi Rama im ARD-Interview https://backup.ard.wien/2018/06/01/edi-rama-interview/ https://backup.ard.wien/2018/06/01/edi-rama-interview/#comments Fri, 01 Jun 2018 12:26:40 +0000 https://backup.ard.wien/?p=57540 Hintergrund: Albanien, Flüchtlinge und die EU Das ARD Studio Wien hatte die Möglichkeit im Anschluss Edi Rama auf Englisch zu interviewen. Themen: Partner Österreich, Migranten und Albaniens Weg in die EU. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Hintergrund: Albanien, Flüchtlinge und die EU

Das ARD Studio Wien hatte die Möglichkeit im Anschluss Edi Rama auf Englisch zu interviewen. Themen: Partner Österreich, Migranten und Albaniens Weg in die EU. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Warum Kroatien Serbiens EU-Annäherung torpediert https://backup.ard.wien/2016/07/04/westbalkankonferenz-kroatien-serbien/ https://backup.ard.wien/2016/07/04/westbalkankonferenz-kroatien-serbien/#respond Mon, 04 Jul 2016 11:11:02 +0000 https://backup.ard.wien/?p=39285 Ungute Blockadepolitik mit Tradition In Paris kommen heute Spitzenpolitiker des Westbalkans mit ihren EU-Kollegen zusammen, um die Balkan-Länder schneller an eine Mitgliedschaft der EU heranzuführen. Zu dem Treffen im Elysee-Palast werden die Staats- und Regierungsspitzen von Serbien, Albanien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und dem Kosovo erwartet sowie die wichtigsten Politiker der EU, Deutschlands, Österreichs und noch […]

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Ungute Blockadepolitik mit Tradition

In Paris kommen heute Spitzenpolitiker des Westbalkans mit ihren EU-Kollegen zusammen, um die Balkan-Länder schneller an eine Mitgliedschaft der EU heranzuführen. Zu dem Treffen im Elysee-Palast werden die Staats- und Regierungsspitzen von Serbien, Albanien, Mazedonien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und dem Kosovo erwartet sowie die wichtigsten Politiker der EU, Deutschlands, Österreichs und noch einiger anderer Unionsländer. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/08/05/nach-langem-streit-kosovo-beschliesst-sondertribunal-fuer-kriegsverbrechen/ https://backup.ard.wien/2015/08/05/nach-langem-streit-kosovo-beschliesst-sondertribunal-fuer-kriegsverbrechen/#respond Wed, 05 Aug 2015 10:12:26 +0000 https://backup.ard.wien/?p=25237 Das „Newborn“-Denkmal im Zentrum von Pristina symbolisiert die 2008 erklärte Unabhängigkeit des Kosovo von Serbien. Das Parlament in Pristina hat nach hitziger Debatte einem Sondertribunal für Kriegsverbrechen zugestimmt. Es geht um Mord, Verhaftungen, sexuelle Gewalt, Vertreibung und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch frühere Kommandeure der Befreiungsarmee UCK zum Ende des Kosovo-Kriegs im Sommer 1999. […]

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Das „Newborn“-Denkmal im Zentrum von Pristina symbolisiert die 2008 erklärte Unabhängigkeit des Kosovo von Serbien.

Das Parlament in Pristina hat nach hitziger Debatte einem Sondertribunal für Kriegsverbrechen zugestimmt. Es geht um Mord, Verhaftungen, sexuelle Gewalt, Vertreibung und andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit durch frühere Kommandeure der Befreiungsarmee UCK zum Ende des Kosovo-Kriegs im Sommer 1999. Die mutmaßlichen Verbrechen hatte 2011 der frühere Schweizer Europarats-Abgeordnete Dick Marty aufgelistet, der US-amerikanische Staatsanwalt Clint Williamson hatte die Verdachtslage 2014 weitgehend bestätigt. In Einzelfällen sollen serbischen Opfern auch Organe entnommen worden sein. Das künftige Tribunal soll sowohl im Kosovo selbst als auch auf „neutralem“ Territorium, voraussichtlich in Den Haag arbeiten – dabei geht es auch um den heiklen Zeugenschutz. Das Tribunal ist im mehrheitlich von Albanern bewohnten Kosovo umstritten. Offen bleibt, ob der frühere UCK-Führer und heutige Außenminister Hashim Thaci angeklagt wird. Der Streit um das Tribunal zeigt auch das bisherige Versagen von UNO und EU in der Aufarbeitung kosovarischer Kriegsverbrechen.

 

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https://backup.ard.wien/2015/03/12/abhoerskandal-erschuettert-mazedonien-opposition-fordert-ruecktritt-der-regierung/ https://backup.ard.wien/2015/03/12/abhoerskandal-erschuettert-mazedonien-opposition-fordert-ruecktritt-der-regierung/#comments Thu, 12 Mar 2015 05:00:30 +0000 https://backup.ard.wien/?p=20553 Seit Wochen erschüttert ein Abhörskandal Mazedonien. Mehr als 20.000 Mazedonier sollen im Auftrag der konservativen Regierung Gruevski abgehört worden sein: Journalisten, Oppositionelle, Bürgerrechtler, Richter, Staatsanwälte, sogar ausländische Diplomaten. Die oppositionellen Sozialdemokraten präsentieren Mitschnitte von Telefonaten: Darin geht es um Wahlbetrug, da werden Urteile besprochen, oder die Ernennung von Richtern und Staatsanwälten. „Wir fordern den Rücktritt […]

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Seit Wochen erschüttert ein Abhörskandal Mazedonien. Mehr als 20.000 Mazedonier sollen im Auftrag der konservativen Regierung Gruevski abgehört worden sein: Journalisten, Oppositionelle, Bürgerrechtler, Richter, Staatsanwälte, sogar ausländische Diplomaten. Die oppositionellen Sozialdemokraten präsentieren Mitschnitte von Telefonaten: Darin geht es um Wahlbetrug, da werden Urteile besprochen, oder die Ernennung von Richtern und Staatsanwälten. „Wir fordern den Rücktritt der Regierung“, sagt Oppositionsführer Zoran Zaev. Die Regierung ging zum Gegenangriff über. Zaev musste seinen Pass abgeben, Oppositionelle wurden verhaftet, die Regierung beschuldigte die Opposition, einen Staatsstreich mit Hilfe ausländischer Geheimdienste zu planen. Politische Beobachter sehen den Abhörskandal nur als einen Ausdruck für den zunehmend autokratischen Kurs der Regierung Gruevski. Der hänge mit dem Verharren im EU-Wartezimmer zusammen, meint der Publizist Stole Naumov. Seit zehn Jahren ist Mazedonien EU-Beitrittskandidat, Griechenland blockiert die weitere Annäherung. „Wenn die Beitrittsgespräche endlich beginnen, ist das gut für die Demokratie und unser Land“, meint der Publizist. Zum Abhörskandal meint er: „Die Regierung wurde mit heruntergelassenen Hosen erwischt und ist nun in Erklärungsnot“. Seine Empfehlung: Neustart-Knopf drücken.

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https://backup.ard.wien/2014/06/25/eu-kandidatenstatus-fuer-albanien-eu-aussenminister-geben-gruenes-licht/ https://backup.ard.wien/2014/06/25/eu-kandidatenstatus-fuer-albanien-eu-aussenminister-geben-gruenes-licht/#respond Wed, 25 Jun 2014 09:40:51 +0000 https://backup.ard.wien/?p=9623 Stephan Ozsvath hat die Reaktionen in Albanien zusammengefasst: Albanien klopft vernehmlich an der Tür der EU an. Das Balkan-Land soll den EU-Kandidatenstatus bekommen, die Außenminister der 28 EU-Mitgliedstaaten beschlossen dies, die Staats- und Regierungschefs müssen noch zustimmen. Das gilt aber als Formsache. „Das ist ein guter Tag für Albanien“, sagte Premier Edi Rama in Tirana, […]

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Stephan Ozsvath hat die Reaktionen in Albanien zusammengefasst:

Albanien klopft vernehmlich an der Tür der EU an. Das Balkan-Land soll den EU-Kandidatenstatus bekommen, die Außenminister der 28 EU-Mitgliedstaaten beschlossen dies, die Staats- und Regierungschefs müssen noch zustimmen. Das gilt aber als Formsache.

Edi Rama verkündet in Tirana den EU-Kandidatenstatus für Albanien. Foto: picture alliance/dpa
Edi Rama verkündet in Tirana den EU-Kandidatenstatus für Albanien. Foto: picture alliance/dpa

„Das ist ein guter Tag für Albanien“, sagte Premier Edi Rama in Tirana, nachdem die Spitzenpolitiker seinem Land grünes Licht gegeben hatten. Aber, so Rama: „Der Kandidatenstatus ist wie eine Verlobung“. Damit es auch zu einer Hochzeit komme, also zur EU-Mitgliedschaft, so der Sozialdemokrat, müsse Albanien Pflichten erfüllen. Der Weg werde nicht leichter, sondern schwerer.

Deutschland, Frankreich und England setzten eine Sonderbeobachtung durch die EU-Kommission durch, die Albaniens Fortschritte auf dem Weg in die EU auf Herz und Nieren überprüft. Die Forderungen: Reformen in Justiz und Verwaltung sind nötig, Bekämpfung von Korruption und organisierter Kriminalität, Menschenrechte müssen besser geachtet werden und die von Minderheiten. So hat Amnesty International 2013 die hohe Zahl der Fälle von häuslicher Gewalt bemängelt. Ausdrücklich verlangt die EU auch Maßnahmen gegen Asyl-Missbrauch in anderen EU-Ländern.

Im südalbanischen Dorf Lazarat, hat die Polizei ihren Angaben nach über 133 000 Canabis-Pflanzen vernichtet und über 42 Tonnen Haschisch beschlagnahmt. Foto: picture alliance/dpa
Im südalbanischen Dorf Lazarat, hat die Polizei ihren Angaben nach über 133 000 Canabis-Pflanzen vernichtet und über 42 Tonnen Haschisch beschlagnahmt. Foto: picture alliance/dpa

Offenbar um guten Willen zu demonstrieren, ging die albanische Polizei jetzt mit Waffengewalt gegen Bewohner des Dorfes Lazarat in Südalbanien vor: Es gilt als Hochburg des Cannabis-Anbaus in Albanien. Kleinflugzeuge seien von hier regelmäßig in Richtung Italien gestartet, heißt es. Die Annäherung an die EU, „wird die albanischen Politiker zwingen, verantwortungsvoller zu sein“, glaubt ein Albaner aus der Hauptstadt Tirana. „Sie werden kontrolliert“.

Mit dem EU-Kandidatenstatus will Albanien versuchen vermehrt Touristen anzulocken. Das Meer und die Berg dafür sind wie hier in der Region Saranda an der Küste des Ionischen Meeres auf jeden Fall vorhanden. Foto: picture alliance/dpa
Mit dem EU-Kandidatenstatus will Albanien versuchen vermehrt Touristen anzulocken. Die Landschaft dafür ist wie hier in der Region Saranda an der Küste des Ionischen Meeres auf jeden Fall vorhanden. Foto: picture alliance/dpa

Wirtschaftliche Hoffnungen setzt Albanien in die transadriatische Pipeline, die Gas vom Kaspischen Meer nach Italien bringen soll – via Albanien. Auch mehr Touristen sollen künftig in das Balkanland kommen, wünscht sich die Regierung.

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https://backup.ard.wien/2014/06/10/vom-feind-zum-neuen-freund-die-serbisch-deutsche-beziehungen/ https://backup.ard.wien/2014/06/10/vom-feind-zum-neuen-freund-die-serbisch-deutsche-beziehungen/#comments Tue, 10 Jun 2014 15:12:51 +0000 https://backup.ard.wien/?p=8975 Bis vor kurzem waren die Deutschen für Serben noch die bösen Gegner. Im ersten Weltkrieg, im zweiten Weltkrieg, in den jugoslawischen Bürgerkriegen und bei der NATO-Bombardierung in den 1990er Jahren. Doch das hat sich grundlegend geändert. Deutschland ist mittlerweile wichtiger Handelspartner Serbiens und die Deutschen genießen hohes Ansehen bei vielen Serben.. Auch politisch hofft der […]

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Bis vor kurzem waren die Deutschen für Serben noch die bösen Gegner. Im ersten Weltkrieg, im zweiten Weltkrieg, in den jugoslawischen Bürgerkriegen und bei der NATO-Bombardierung in den 1990er Jahren. Doch das hat sich grundlegend geändert. Deutschland ist mittlerweile wichtiger Handelspartner Serbiens und die Deutschen genießen hohes Ansehen bei vielen Serben.. Auch politisch hofft der serbische Premier Alexander Vucic bei den Verhandlungen zur EU-Integration seines Landes  auf Unterstützung von Kanzlerin Merkel.

Karla Engelhard zu den serbisch-deutschen Beziehungen:

Alexander Vucic bei der Presentation des „serbischen Mercedes“, einer Kooperation zwischen dem Stuttgarter Autohersteller und der Belgrader Firma „Ikarbus“ am 09.03.14. Fotoquelle: blic.rs
Zumindest eines hat Alexander Vucic schon von seinem deutschen Vorbild übernommen: Die Merkelraute. Fotoquelle: balkaninside.com

Der Regierungschef Serbiens, Alexander Vucic, hat einen Faible für Deutschland. Der 44 Jährige trat als Hoffnungsträger an, mit recht wechselvoller Vergangenheit, aus der er gelernt hat. Ein Porträt des serbischen Ministerpräsidenten:

Alexander Vucic im Porträt, von Karla Engelhard:

Alexander Vucic im ARD-Interview direkt nach der serbischen Parlamentswahl vom 16.03.14 Foto: BR | @RuegerTill

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Doppelidentität – Lenhard Hamza: EU- und Nicht EU-Bürger in einem – Ein Audiobeitrag von Karla Engelhard

Lenhard hat den kroatischen und kosovarischen Pass. Derzeit promoviert er in Wien in Politikwissenschaften. Er nutzt die Vorteile EU- und Nicht-EU-Bürger zu sein und er lebt mit den Nachteilen. Eins ist Lenhard auf jeden Fall: Er ist EU- Fan. Sein größter Wunsch ist, dass Kosovo in die EU kommt, doch Lenhard Hamza ist Realist.

 

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https://backup.ard.wien/2014/05/25/mazedonien-in-der-eu-warteschleife/ https://backup.ard.wien/2014/05/25/mazedonien-in-der-eu-warteschleife/#comments Sun, 25 May 2014 05:00:39 +0000 https://backup.ard.wien/?p=8015 (Präsentiert von unserem Mitarbeiter Sasko Golov aus Mazedonien) Mazedonier gelten als sehr gastfreundliche Menschen, selbst wenn sie  in großer Armut leben. Besonders in den Dörfern wird man nach altem Brauch mit Salz und Brot empfangen. Doch ihre liebenswürdige Art hat sie Europa keinen Schritt näher gebracht. Seit neun Jahren hat Mazedonien den Status eines EU-Beitrittskandidaten. […]

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(Präsentiert von unserem Mitarbeiter Sasko Golov aus Mazedonien)

Mazedonier gelten als sehr gastfreundliche Menschen, selbst wenn sie  in großer Armut leben. Besonders in den Dörfern wird man nach altem Brauch mit Salz und Brot empfangen. Doch ihre liebenswürdige Art hat sie Europa keinen Schritt näher gebracht.

Seit neun Jahren hat Mazedonien den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Und seitdem verhindert Griechenland jegliche weitere Annährung,  weil die Regierung in Athen den Namen „Mazedonien“ für sich beansprucht. Denn es gibt eine gleichnamige griechische Provinz.  Der Streit dreht sich auch um die Deutungshoheit über die Vergangenheit: Wem gehört Alexander der Große ? Wem sein Vater Philipp ?

Da Mazedonien nicht in die EU kann, kommt die EU nach Mazedonien. Seit vier Jahren schon tingelt ein blauer EU-Bus durch die Dörfer und symbolisiert hoffnungsvoll, wohin der zukünftige Weg dieses Landes führen soll. Statt Wahlzetteln für die Teilnahme an der EU-Wahl – wie in den EU-Mitgliedstaaten – ist nur der blaue Bus in das kleine mazedonische Dorf Josifov nahe der griechischen Grenze gekommen.

„Wann kommen wir nach Europa?“, fragen die Männer des Dorfes ungeduldig. Sie sind enttäuscht, dass die Beitrittsverhandlungen nicht beginnen, obwohl Mazedonien bereits seit Jahren den Kandidatenstatus hat. Zwar verzichten die EU Repräsentanten bei ihrem Besuch bewusst auf Krawatte und Business-Kostüm, doch die Gegensätze sind offensichtlich und nähren die vorherrschende Meinung unter der „einfachen“ Menschen in Mazedonien, dass sich mit dem Beitritt in die EU  der Lebensstandard sofort verbessern würde.

„Die EU bemüht sich, die Unterschiede zu verkleinern“, erklärt Ingrid Sager von der EU-Vertretung in Mazedonien, „aber es wird keine einheitliche Union mit gleichen Wirtschaftsstandards geben“, dämpft sie die Erwartungen. Doch je weiter die EU-Mitgliedschaft Mazedoniens in die Ferne rückt, desto mehr nimmt die Begeisterung für die EU ab. Zu nehmen stattdessen ethnische Konflikte, Korruption und der Rückzug auf das Nationale.

Für alle Fälle haben die Kinder aus der Dorfschule Josifov schon mal ordentlich „Europa“ gepaukt. Beim „EU-Quiz“ glänzen sie mit ihrem Wissen über die EU und beeindrucken damit die Gäste aus dem blauen Bus. Vielleicht sind sie die neuen EU-Bürger – wenn sie groß sind.

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