FC Bayern München – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Thu, 14 Mar 2019 14:09:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png FC Bayern München – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Leider gegen Liverpool ausgeschieden https://backup.ard.wien/2019/03/14/fc-bayern-gegen-liverpool-im-kosovo/ https://backup.ard.wien/2019/03/14/fc-bayern-gegen-liverpool-im-kosovo/#respond Thu, 14 Mar 2019 14:09:08 +0000 https://backup.ard.wien/?p=61690 Champions League schauen mit dem FC Bayern Fanclub in Pristina Der Bavarezet Official Fanclub Kosova, beim Public Viewing in Pristina beim Champions League  ihres FC Bayern gegen Liverpool. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Champions League schauen mit dem FC Bayern Fanclub in Pristina

Der Bavarezet Official Fanclub Kosova, beim Public Viewing in Pristina beim Champions League  ihres FC Bayern gegen Liverpool. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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ARD-Mitarbeiter Stjepan Milcic über die Fußballer des NK Savski Marof

Wer hätte gedacht, dass eine freundliche Absage mehr bewirken kann als manche Zusage. Vor dem heutigen Champions League-Spiel Dinamo Zagreb – Bayern München hat eine Absage den Chef eines Amateurvereins glücklich gemacht. Drago Kramaric, 48, ist Präsident des kroatischen Fußballvereins NK Savski Marof. Der Amateurclub aus der Gemeinde Brdovec, 20 Kilometer westlich der kroatischen Hauptstadt Zagreb, feiert dieses Jahr sein 90-jähriges  Bestehen. Im Verein – der in seiner ruhmreichen Geschichte nie über die Kreisklasse hinauskam, wie der Präsident gerne betont – hat man sich folgendes gedacht: Es wäre doch eine nette Werbung für den Fußball, gleichzeitig eine Aufbesserung der spärlichen Vereinskasse, wenn man die zwei erfolgreichsten kroatischen Vereine, Dinamo Zagreb und Hajduk Split, zu Freundschaftsspielen einladen würde. Kann ja nicht so schwer sein, dachten sie sich, denn die Älteren unter ihnen konnten sich noch gut an die 70-er und 80-er Jahre erinnern, als die beiden Vereine als mehrfache jugoslawische Meister und Pokalsieger mit zahlreichen Nationalspielern in ihrer Gemeinde zu Gast waren. So nahm man telefonisch und schriftlich Kontakt auf – aber eine Antwort kam nie zurück.

Der Antwortbrief des FC Bayern hat im Verein eine nicht vorhersehbare Euphorie ausgelöst und in ganz Kroatien für ein riesiges Medien-Aufsehen gesorgt. Foto: BR | Stjepan Milcic Vereinspräsident Drago Kramaric (re.) im Gespräch mit Stjepan Milcic. Foto: BR | Blaz Andracic

Dann sagte sich Kramaric: „Na wenn die beiden nicht wollen, dann schreiben wir halt an Bayern München“. In Bayern leben und arbeiten schließlich viele Kroaten, beim FC Bayern haben einige Kroaten gespielt und Bayern hat letztlich auch viele Fans in Kroatien. Einen Anlass gab es auch: das Champions League-Spiel Dinamo – FC Bayern am 9. Dezember in Zagreb. So ging Mitte November ein Brief an den deutschen Rekordmeister. Überraschend ereilte in nur wenigen Tagen die Provinzfußballer tatsächlich eine Antwort. Natürlich eine freundliche Absage, denn der FC Bayern habe zu viele Verpflichtungen und könne leider den Wunsch des Amateurvereins nicht erfüllen. Das war dennoch ein Hammer – die kroatischen Vereine ignorieren uns und Bayern, der Gigant des Weltfußballs, antwortet mit liebevoll gewählten Worten! Savski Marof war begeistert. Der Verein gab den Brief an kroatische  Medien weiter, die sich sofort auf die Seite der Fußballenthusiasten aus dem kleinen Amateurclub schlugen.

Der gemischte Nachwuchs des NK Savski Marof zusammen mit Trainer Sasa Jakovina (li.) und Vereinspräsident Drago Kramaric (re.). Foto: BR | Stjepan Milcic Es wird fleißig trainiert. Vielleicht ist man irgendwann genauso erfolgreich wie Olic oder Mandzukic? Foto: BR | Stjepan Milcic Nicht ganz die Münchner Allianz Arena - aber die Tribüne im Stadion des NK Savski Marof steht schon. Foto: BR | Stjepan Milcic

„Wir arbeiten alle gemeinnützig hier und zahlen auch noch selber aus der eigenen Tasche drauf, damit unsere Kinder und Jugendlichen gesünder leben und nicht Tag und Nacht in Kneipen und an Computern rumhängen“, erzählt Präsident Kramaric. Die Gemeinde hilft so gut sie kann, private Sponsoren sind angesichts der Wirtschaftskrise nur schwer zu bekommen.
„Als der kroatische Nationalspieler Robert Prosinecki, einer der besten europäischen Fußballer aller Zeiten vor zehn Jahren beschlossen hatte, hier seine Karriere zu beenden, konnten wir es kaum fassen“, erinnert sich der Vereinsschef . „Robi, der bei Dinamo Zagreb, Sevilla, Real Madrid und Barcelona gespielt hatte, und mit Roter Stern Belgrad sogar Europameister geworden war – er verstand, dass man Kinder und Jugendliche immer neu für den Fußball begeistern muss. Es war für ihn nicht unwürdig, hier eine halbe Saison zu spielen, um Werbung für den Fußball zu machen, diese heutigen Fußballer und Sportbonzen denken nur ans Geld“, trennt Kramaric echte Sportler und Geschäftemacher.

Inzwischen hat sich – wohl durch den Medienwirbel angestoßen – auch Dinamo Zagreb gemeldet. Der Verein bot an, mit seiner B-Mannschaft in Savski Marof anzutreten. Das lehnte Kramaric nun aber ab: „Mit Bayerns B-Mannschaft ginge das noch, aber nicht mit Dinamos Reservetruppe“.  Schließlich habe auch ein Amateurverein seinen Stolz. Zudem hat Kramaric mittlerweile den Kontakt zum  FC Bayern weiterentwickelt. Der nächste Brief wurde mit der Bitte nach München geschickt, im Frühjahr ein Freundschaftsspiel mit den „All Star“-Veteranen auszutragen. Kramaric gibt nicht auf und glaubt, dass ihm dieser Clou mit Hilfe der ehemaligen National- und FC Bayern-Spieler Niko und Robert Kovac gelingen wird.

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https://backup.ard.wien/2015/04/20/ungarischer-minimessi-beim-fc-bayern/ https://backup.ard.wien/2015/04/20/ungarischer-minimessi-beim-fc-bayern/#respond Mon, 20 Apr 2015 13:18:03 +0000 https://backup.ard.wien/?p=21585 In Ungarn gibt es einen Spruch: „Pfeffer ist klein, aber kräftig“. Das gilt auch für den jungen ungarischen Fußballspieler Marton Greczi: 15 Jahre alt, gerade mal 1,60 Meter groß, spielt aber teuflisch gut. Er trainiert in der Fußballakademie in Kecskemet, 80 Kilometer südlich von Budapest. Der Direktor der Akademie Laszlo Török nennt Marton nur noch […]

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In Ungarn gibt es einen Spruch: „Pfeffer ist klein, aber kräftig“. Das gilt auch für den jungen ungarischen Fußballspieler Marton Greczi: 15 Jahre alt, gerade mal 1,60 Meter groß, spielt aber teuflisch gut.

Der Direktor der Fußball-Akademie Laszlo Török glaubt fest an seinen Nachwuchsstar und nennt Marton voller Stolz "Mini–Messi“. Foto: BR | Attila Poth
Der Direktor der Fußball-Akademie Laszlo Török glaubt fest an seinen Nachwuchsstar und nennt Marton voller Stolz „Mini–Messi“. Foto: BR | Attila Poth

Er trainiert in der Fußballakademie in Kecskemet, 80 Kilometer südlich von Budapest. Der Direktor der Akademie Laszlo Török nennt Marton nur noch „Mini–Messi“: „Er trickst vier bis fünf Spieler aus, führt den Ball allein über den ganzen Fußballplatz, und setzt ihn dann treffsicher in den Kasten. Ich sage es immer wieder, man muss nicht bis nach Spanien fahren, um Messi zu sehen. Sowas gibt es auch in Kecskemet“.

Der 15-jährige Marton ist weder der Größte noch der Kräftigste in der Mannschaft, doch so schnell und explosiv wie er ist keiner. Foto: BR | Attila Poth
Der 15-jährige Marton ist weder der Größte noch der Kräftigste in der Mannschaft, doch so schnell und explosiv wie er ist keiner. Foto: BR | Attila Poth

Marton – oder Marci wie ihn die Mitspieler nennen – ist dagegen sehr bescheiden und zurückhaltend. Obwohl er mindestens einen Kopf kürzer ist als die meisten seiner Spielkameraden und eher schmächtig wirkt, spürt man die Energie, die in ihm steckt. Mit der Schule ist er im Sommer fertig. Im September zieht er in das Studentenwohnheim der Fußballakademie.

Doch längst haben schon Nachwuchs-Scouts das junge Talent entdeckt. Anfang der Woche war Marci mit dem Direktor in München. Auf Einladung des FC Bayern München. „Mein Trainer hat eine E-Mail bekommen und dann ging es gleich los. Ich war sehr froh, aber auch ziemlich aufgeregt“, sagt der junge Spieler. „Das war nun schon sein zweites Mal“, sagt Direktor Laszlo Török. „Vor fünf Jahren war er auch schon bei Bayern. Nun wollten sie wissen, wie  er sich weiterentwickelt hat“, erklärt der Direktor. Bayern München hat ein Nachwuchsteam der Weltklasse und Marci durfte mit den Nachwuchsstars aus Deutschland und der ganzen Welt trainieren. „Ich weiß ganz genau, was meine Schwachpunkte sind. Ich mag halt stürmen und Tore schießen. Aber in der Verteidigung muss ich noch viel üben“, lächelt Marci beschämt. Und er müsse noch an seinem Körper arbeiten, mehr Muskelmasse aufbauen.

Für ihn war es ein sehr motivierendes Erlebnis in München bei so einer renommierten Mannschaft  zu spielen, und Marci würde gerne seine Karriere dort weiterführen. Dabei ist Bayern München gar nicht seine Lieblingsmannschaft, sondern Real Madrid. Sportdirektor Török ist sehr optimistisch: „Es gibt nur wenige junge Spieler, die eine solche Einladung von Bayern München bekommen. Und wir haben auch noch Einladungen von zwei anderen berühmten Vereinen bekommen.“ Von welchen – das bleibt vorerst ein Geheimnis, wie es halt so üblich ist bei den Stars. Aber wie man so schön sagt: Marton Greczi – diesen Namen sollten Sie sich merken!

Mitarbeit: Attila Poth

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