Fico – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Thu, 07 Nov 2019 14:13:19 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Fico – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 FIĆO kehrt zurück in die Zukunft  https://backup.ard.wien/2019/11/07/zastsava-750-fico-rollt-als-elektroauto/ https://backup.ard.wien/2019/11/07/zastsava-750-fico-rollt-als-elektroauto/#respond Thu, 07 Nov 2019 13:52:05 +0000 https://backup.ard.wien/?p=64811 Elektrobetrieben rollt das einstige jugoslawische Volksauto Zastava 750 wieder Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Elektrobetrieben rollt das einstige jugoslawische Volksauto Zastava 750 wieder

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“Fico” (gesprochen: Fitscho, auf deutsch: Fiatchen) wird von Skopje bis Ljubljana liebevoll der einst in Jugoslawien gebaute Fiat 600 genannt. Er ist wohl eines der beliebtesten Artefakte der gemeinsamen jugoslawischen Zeit. Es ist auf jeden Fall etwas, was mir immer ein Lächeln entlocken kann. Es ist das erste Auto, an das ich mich überhaupt erinnern kann. Es war das erste Auto meines Vaters und das erste Auto das ich – natürlich unter Aufsicht meines Vaters – als zehnjähriger Junge fahren durfte. Der Fico hat Generationen durch den jugoslawischen Alltag begleitet.

Heute sieht man ihn nur noch selten auf der Straße, aber in Belgrad vor dem Museum „Jugoslawiens“ treffen sich immer wieder Enthusiasten des „Balkan Cinquecento“. Im Museum selbst wird die Geschichte des Kultautos dokumentiert.

Der Fico wurde als Volksauto vom jugoslawischen (später serbischen) Autohersteller Zastava in Kragujevac von 1955 – 1985 als Lizenznachbau des Fiat 600 produziert. In diesen 30 Jahren kamen exakt 923.487 Fico vom Band auf die Straße.
Der Fico fand trotz seiner geringen Größe (L/B/H 3295, 1378, 1405) und Kraft (16 – 23 KW) eine breite Anwendung: vom Familienauto, aufgemotzten Flitzer, Transporter bis hin zum Ambulanz- und Polizeiauto.

Wie beliebt der Fico heute immer noch ist, zeigt auch eine Initiative von Fico-Fans, die die Stadtverwaltung von Kragujevac aufgefordert hat, ein Fico-Denkmal zu errichten. Die Behörden sagten zu und wenn sie ihr Versprechen einhalten, dann wird wohl am 18. Oktober nächsten Jahres (zum 60. Jahrestag des Produktionsanfangs und zum 30. Jahrestag der Produktionseinstellung) der Fico sein erstes Denkmal erhalten.

Mitarbeit: Zoran Ikonic

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(präsentiert von unserem Mitarbeiter Stjepan Milcic in Kroatien)

Toni Umek zelebriert seine Nostalgie aktiv. Zum Oldtimer-Treffen ist er nach Samobor bei Zagreb eigens aus Slowenien angereist. Der Rentner, der fast vierzig Jahre lang in Deutschland gearbeitet hat, nimmt seit Jahren an solchen Treffen in Slowenien, Kroatien, Österreich und Ungarn teil. Mit seiner deutschen Rente kann er sich das leisten. Die 100 Kilometer von Krsko nach Samobor ist er in seinem kleinen Fiat 750 aus dem Jahr 1979 gefahren. Der „Fico“ war das erste Auto, das in der serbischen Stadt Kragujevac  produziert wurde. Es war allerdings nach italienischer Lizenz gebaut worden, mit kleinen Änderungen der jugoslawischen Ingenieure. Genug um zu sagen, das sei „unser jugoslawisches“ Auto, sagt unser Zagreber Mitarbeiter Stjepan Milcic.

Toni Umek mit seiner Frau vor ihrem Fitscho Jahrgang 1979. Foto: BR | Stjepan Milcic
Toni Umek mit seiner Frau vor ihrem Fico Jahrgang 1979. Foto: BR | Stjepan Milcic

„Mein Fico schafft diese Strecke problemlos, ich bin mit ihm schon über 400 km in einem Rutsch nach Ungarn gefahren“, erklärt Toni stolz, „ohne einmal anzuhalten“. Seine Ehefrau Mojca, die ihn in der Regel auf solchen Reisen begleitet, nickt zustimmend. „Ich habe in Deutschland schon alle möglichen Autos gefahren“, fährt Toni fort, „vom VW Käfer über Opel und Ford bis zum Mercedes, und natürlich kann Fico da nicht mithalten“. Aber , sagt er, es sei das erste Auto seines Vaters gewesen. „Es war wie ein Familienmitglied“, erinnert sich der Rentner, „das vergisst man nicht.“ Mit diesem Auto versetze er sich in seine Kindheit zurück,  sagt Toni.

Miroslav Spicek – Automechaniker aus Igrisce, einem kleinen Ort in Nordwestkroatien – war noch nicht geboren, als Toni Umek schon seinen ersten eigenen Fico fuhr. Spicek restauriert und baut seit Jahren alte Autos der Marke „Zastava“ (zu deutsch: die Flagge) um. Neben dem Fico produzierte die Auto-Fabrik in Kragujevac noch Zastava in diversen Varianten und den Yugo. „Natürlich waren das gute Autos“ , antwortet Miroslav etwas beleidigt auf die Frage, ob diese Jugo-Autos überhaupt was taugten. “Für unsere schlechten Straßen  waren die viel besser geeignet als die westlichen Karossen“, sagt er. „Nicht komfortabel wie die westeuropäischen oder mit Elektronik gespickt wie die japanischen“, erklärt er, „aber funktionsfähig und sehr preiswert.“ Noch heute sehe man sie im Alltag auf den Straßen. Dabei sei keiner jünger als 20 Jahre. „Das zeugt von Qualität.“ Vor Jahren hat er einen alten kleinen Yugo in ein Cabrio umgebaut. Lange habe er daran gebastelt, erzählt er, präzise und liebevoll, denn er wollte ihn für sich selber behalten. Aber dann kam die Krise und er musste ihn verkaufen. „Vor ein paar Tagen habe ich ihn auf der Straße wieder gesehen“, sagt er. Das habe ihn sehr bewegt. „Denn der Yugo ist mehr als nur ein Auto, das ist ein Teil unserer Geschichte,“ sagt Miroslav Spicek und dröhnt in seinem sportlichen Zastava 101 (Baujahr 1976) davon.

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