Film – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Fri, 22 Jan 2021 15:51:12 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Film – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Die Schauspielerin Mira Furlan https://backup.ard.wien/2021/01/22/die-schauspielerin-mira-furlan/ https://backup.ard.wien/2021/01/22/die-schauspielerin-mira-furlan/#respond Fri, 22 Jan 2021 15:51:12 +0000 https://backup.ard.wien/?p=70198 Ein jugoslawisches Schicksal (07.09.1955 – 20.01.2021) Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Ein jugoslawisches Schicksal (07.09.1955 – 20.01.2021)

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Von Auschwitz bis Oscar https://backup.ard.wien/2019/11/26/zum-tod-von-branko-lustig-dem-produzenten-von-schindlers-liste/ https://backup.ard.wien/2019/11/26/zum-tod-von-branko-lustig-dem-produzenten-von-schindlers-liste/#respond Tue, 26 Nov 2019 14:19:57 +0000 https://backup.ard.wien/?p=65181 In memoriam Branko Lustig (Osijek 1932 - Zagreb 2019) Branko Lustig (verstorben 14.11.2019), war ein Weltstar, dem man nicht anmerkte, dass er doppelter Oskar-Preisträger ist, für die weltberühmte „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg und den „Gladiator“ von Ridley Scott. „Natürlich heben alle Filmkritiker und Laien die Oskars für diese beiden Filme, die Herr Lustig produziert […]

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In memoriam Branko Lustig (Osijek 1932 - Zagreb 2019)

Branko Lustig (verstorben 14.11.2019), war ein Weltstar, dem man nicht anmerkte, dass er doppelter Oskar-Preisträger ist, für die weltberühmte „Schindlers Liste“ von Steven Spielberg und den „Gladiator“ von Ridley Scott. „Natürlich heben alle Filmkritiker und Laien die Oskars für diese beiden Filme, die Herr Lustig produziert hat, hervor, was auch verständlich ist, vor allem für Schindlers Liste, denn da drin ist sicher ein Teil seines Lebens enthalten, und Lustig selbst hat mehrmals betont, dass ihm dieser Oskar von allen Preisen am wichtigsten sei. Nicht als Preis, sondern als Anerkennung für seine persönlichen Leiden und die der Mithäftlinge in den Konzentrationslagern, von denen die meisten leider nicht überlebt haben. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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'Gott existiert, ihr Name ist Petrunya' https://backup.ard.wien/2019/11/17/nordmazedonien-film-gott-existiert-ihr-name-ist-petrunya/ https://backup.ard.wien/2019/11/17/nordmazedonien-film-gott-existiert-ihr-name-ist-petrunya/#respond Sun, 17 Nov 2019 05:00:06 +0000 https://backup.ard.wien/?p=64955 Nordmazedonien: Eine Frau kämpft für Gleichberechtigung Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Nordmazedonien: Eine Frau kämpft für Gleichberechtigung

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Filme aus Österreich, Serbien und Rumänien vertreten https://backup.ard.wien/2019/08/15/filmfestival-in-locarno-2019/ https://backup.ard.wien/2019/08/15/filmfestival-in-locarno-2019/#respond Thu, 15 Aug 2019 10:00:12 +0000 https://backup.ard.wien/?p=63644 Das Filmfestival in Locarno 2019 Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Das Filmfestival in Locarno 2019

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Kinonostalgie im Filmcasino https://backup.ard.wien/2019/04/16/filmcasino-lieblingsplatz-in-wien/ https://backup.ard.wien/2019/04/16/filmcasino-lieblingsplatz-in-wien/#respond Tue, 16 Apr 2019 13:00:17 +0000 https://backup.ard.wien/?p=62205 Lieblingsplatz in Wien Bereits 1911 gab es an dieser Stelle in Wien ein Kino, das „Kinematographentheater". 1989 wurde das „Filmcasino“ eröffnet und seitdem behutsam modernisiert. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Lieblingsplatz in Wien

Bereits 1911 gab es an dieser Stelle in Wien ein Kino, das „Kinematographentheater". 1989 wurde das „Filmcasino“ eröffnet und seitdem behutsam modernisiert. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Zu sehen sind auch Filme aus Ungarn und Rumänien https://backup.ard.wien/2018/08/06/filmfestival-von-locarno-suedosteuropa-ebenfalls-vertreten/ https://backup.ard.wien/2018/08/06/filmfestival-von-locarno-suedosteuropa-ebenfalls-vertreten/#respond Mon, 06 Aug 2018 12:10:15 +0000 https://backup.ard.wien/?p=58654 Filmfestival von Locarno 2018 Mit dem rumänischen Film "Alice T." von Radu Muntean und dem ungarischen Film "Tegnap" von Balint Kenyeres sind in Locarno gleich zwei Filme aus unserem Berichtsgebiet im Wettbewerb um einen Leoparden in der Kategorie ‚Cineasti del presente‘. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Filmfestival von Locarno 2018

Mit dem rumänischen Film "Alice T." von Radu Muntean und dem ungarischen Film "Tegnap" von Balint Kenyeres sind in Locarno gleich zwei Filme aus unserem Berichtsgebiet im Wettbewerb um einen Leoparden in der Kategorie ‚Cineasti del presente‘. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/06/18/z-is-for-zagreb-beginn-einer-neuen-aera-des-zagreber-animationsfilms/ https://backup.ard.wien/2015/06/18/z-is-for-zagreb-beginn-einer-neuen-aera-des-zagreber-animationsfilms/#comments Thu, 18 Jun 2015 03:00:54 +0000 https://backup.ard.wien/?p=23891 Pastellfarbene Aliens bei der Invasion eines neuen Planeten. Drei niedliche kleine Wölfe, die ihren eigenen Vater verspeisen. Kriegsverwüstungen und der darauffolgende Wiederaufbau. Die Bandbreite der Inhalte und der technischen Umsetzung des gegenwärtigen kroatischen Animationsfilms ist groß. Einige Filmemacher zeichnen klassisch mit der Hand, andere arbeiten mit modernster Computertechnik und wieder andere erwecken ihre Charaktere mit […]

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Pastellfarbene Aliens bei der Invasion eines neuen Planeten. Drei niedliche kleine Wölfe, die ihren eigenen Vater verspeisen. Kriegsverwüstungen und der darauffolgende Wiederaufbau. Die Bandbreite der Inhalte und der technischen Umsetzung des gegenwärtigen kroatischen Animationsfilms ist groß. Einige Filmemacher zeichnen klassisch mit der Hand, andere arbeiten mit modernster Computertechnik und wieder andere erwecken ihre Charaktere mit Stop-Motion, einer Aneinanderreihung von Fotos, zum Leben.

Die junge Animationskünstlerin Tea Strazicic – Ton in Ton mit ihrem Kurzfilm „Arcadian Fever“ über pastellfarbene Aliens. „Normalerweise wird Science-Fiction als männliches Genre charakterisiert und die Farben sind metallisch und dunkel. Im Kontrast dazu mache ich Science-Fiction in rosa und anderen Pastelltönen“, sagt die Filmemacherin. Foto: BR | Isabella Purkart
Die junge Animationskünstlerin Tea Strazicic – Ton in Ton mit ihrem Kurzfilm „Arcadian Fever“ über pastellfarbene Aliens. „Normalerweise wird Science-Fiction als männliches Genre charakterisiert und die Farben sind metallisch und dunkel. Im Kontrast dazu mache ich Science-Fiction in rosa und anderen Pastelltönen“, sagt die Filmemacherin. Foto: BR | Isabella Purkart

Vom „Beginn einer neuen Ära des kroatischen Animationsfilms“ spricht Tea Strazicic, die mit ihrem Film „Arcadian Fever“ beim Animafest im Wettbewerb für den besten studentischen sowie den besten kroatischen Film vertreten war. „Die Filme werden jedes Jahr interessanter“. Tea Strazicic ist bestens vernetzt in der Zagreber Kunstszene. Während des Gesprächs mit ihr vor dem Kino Europa vergeht keine Minute, in der sie nicht von Kollegen begrüßt wird. Neben ihren Animationsfilmen arbeitet sie an Videospielen, Musikvideos und Illustrationen für Kinderbücher. „Ich bin sehr gerne in Zagreb. Die Musikszene und das kulturelle Leben der Stadt sind sehr divers, deshalb habe ich hier viele Möglichkeiten mich zu verwirklichen“.
Dass der kroatische Animationsfilm im Aufschwung ist, zeigt auch das Festivalprogramm: Erstmals gibt es dieses Jahr neben dem internationalen auch einen kroatischen Wettbewerb. „Die Produktion der kroatischen Filme ist größer geworden und befindet sich momentan auf einem recht hohen Niveau“, sagt Animafest-Direktor Daniel Suljic. Auch Nikica Gilic, Professor für Filmwissenschaft in Zagreb und einer der Kuratoren des Animafests, ist begeistert von den neuen Entwicklungen in der kroatischen Animationsfilmszene. Er betont aber die Einmaligkeit der Zagreber Schule des Animationsfilms der 1950er und 60er Jahre. „Damals gab es diese dichte Konzentration von großen Talenten an einem Ort. Ich bezweifle, dass sich diese Situation wiederholen lässt. Heute ist die Konkurrenz ungemein größer.“

Die Nachwirkungen dieser glanzvollen Zeit der Zagreber Schule sind noch bis heute spürbar. Egal wo auf der Welt – wer sich mit Animationsfilm auseinandersetzt, stößt schnell auf Zagreb und die alten Meister des Animationsfilms. Einige Vertreter der Zagreber Schule arbeiten noch heute und gewinnen Preise bei internationalen Festivals. „Auch für die jungen Künstler ist es von Vorteil, aus Zagreb zu kommen – auf dem globalen Markt werden sie leichter bemerkt“, sagt Nikica Gilic. Und diese Nachwuchstalente sind bereits früh mit Animationsfilm abseits von Disneyproduktionen in Berührung gekommen. „Schon als Kind habe ich mir die Sendung ‚Animavizija‘ im kroatischen Fernsehen angeschaut. Die Themen waren eher für Erwachsene, aber ich war gleich fasziniert davon und habe beschlossen, Animationsfilmemacherin zu werden“, sagt Jelena Oroz. Sie gehört einer neuen Generation von Künstlern an, die die neuen Medien für ihre Filme selbstverständlich nutzt. „Mit der neuen Technologie ist der Produktionsprozess schneller. Aber die Technologie macht den Film nicht von selbst, wie viele Leute glauben“, sagt die Künstlerin. „Zeichnen müssen wir schon noch selbst“.
Der jüngste Aufwind der kroatischen Animationsszene ist vor allem auf großzügige öffentliche Förderungen zurückzuführen. „Es gibt in Kroatien die Möglichkeit, nur vom Animationsfilm zu leben“, sagt die Animationsfilmemacherin Ivana Bosnjak. „Zwei Mal im Jahr kann man Projekte einreichen. Wenn man damit erfolgreich ist, braucht man nebenher keinen anderen Job, wie das etwa bei meinen Freunden in England der Fall ist“. Die staatlichen Gelder werden durch einen Fonds verteilt. Experten entscheiden darüber, welche Projekte gefördert werden. „Das macht kein Beamter im Ministerium, sondern Künstler oder Kritiker, die sich wirklich mit Kunst auskennen“, sagt Nikica Gilic. „Wir sind mit dieser Vorgangsweise zufrieden.“

Der Kreativität der kroatischen Animationskünstler sind also zumindest in finanzieller Hinsicht kaum Grenzen gesetzt. Zur goldenen Ära der Zagreber Schule des Animationsfilms führt aber wohl kein Weg mehr zurück – die Welt hat sich weitergedreht, ist komplexer geworden. Dennoch blicken die jungen Animationsfilmemacher enthusiastisch in die Zukunft. Durch die internationale Vernetzung ergeben sich neue Möglichkeiten für die Filmschaffenden. Das zeigt wohl am besten der diesjährige Gewinnerfilm des kroatischen Wettbewerbs: „Life with Herman H. Rott“ ist eine dänisch-estnisch-kroatische Koproduktion.

Mitarbeit: Isabella Purkart

Auch das Museums für zeitgenössische Kunst ist im Animationsfieber. Dort werden vom 09. bis 14.06. an die Außenwände animierte Bilder gestrahlt. Foto: BR | Stjepan Milcic
Auch das Museums für zeitgenössische Kunst ist im Animationsfieber. Dort werden vom 09. bis 14.06. an die Außenwände animierte Bilder gestrahlt. Foto: BR | Stjepan Milcic

Rückblick:

Setzen wir uns in eine  Zeitmaschine und reisen ein gutes halbes Jahrhundert in die Vergangenheit, im Animationsverfahren ist das gar kein Problem. Als im Jahr 1962 ein Zeichentrickfilm aus dem damaligen sozialistischen Jugoslawien den Oscarfilmpreis bekommen hat,  war das eine Weltsensation. Überraschung auch für seinen Autor, Dusan Vukotic, der erst gar nicht zur Oskar-Verleihung in die USA geflogen ist. Aber er und seine Kollegen beim Zagrebfilm wussten wohl, dass sie mit diesem Film und was sie sonst machen, international mithalten konnten.

In den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts haben zwei Zagreber Deutsche, die Brüder Walter und Norbert Neugebauer eine Gruppe junger Karikaturisten und Zeichner um sich versammelt, um Zeichentrickfilme zu machen. Daraus entwickelte sich etwas, was in der Fachwelt als „Zagreber Schule des Zeichentrick/Animationsfilms“ bekannt geworden ist. „Surogat“ (Der Ersatz), der anfangs erwähnte Oscar Preisträger war der Höhepunkt dieser Schule, die aus der Not eine Tugend machte und die eine Revolution in die Animationsszene brachte.
„Wir wollten eigentlich alle wie Disney zeichnen und solche Filme machen, aber wir hatten nicht die technischen und finanziellen Mitteln, und auch nicht genügend Menschen, um das zu verwirklichen. Daher mussten wir uns was Einfacheres einfallen lassen“, erinnert sich Borivoj Dovnikovic Bordo, einer der letzten lebenden Zeitzeugen. „So kamen wir zur einer Art Minimalismus oder Reduktion der Bewegungen, der Fläche, des Raums, und wir haben, anders als bis dato, die Musik, Töne und Geräusche in den Filmen verwendet. Außerdem wollten wir den Zeichentrickfilm als eigene Kunstform etablieren, also etwas, was nicht nur für Kinder und die sich als Kinder fühlen, interessant sein sollte. Der  „Oscar“ selbst hat uns sicher viel bedeutet, aber eher für unser Land als für die Kunst, uns waren andere Fachpreise wichtiger.“

Man muss hierbei erwähnen, dass Zagrebfilm als Produzent bisher über 400 internationale Preise bekommen hat, und die Autoren, die daraus hervorgegangen sind, noch mehr. „Ja, das hat uns in der Welt bekannt gemacht, ehrlich gesagt, viel mehr im Osten und in Asien als im Westen“, sagt Bordo. „Gab es nach diesen Erfolgen politischen Druck, Propagandafilme für den Staat zu machen?“, frage ich den alten Meister. „Nein“, meinte der rüstige 84-jährige Bordo entschieden, „wir konnten immer machen, was wir wollten. Tito als Person und Staat-mann sowie Jugoslawien als Staat waren allerdings unantastbar, aber mich hat das nicht gestört, ich war nicht gegen Jugoslawien, wie ich auch heute nicht gegen Kroatien oder die EU bin, und Tito war bekannt als ein großer Filmliebhaber, also warum sollte ich ihn angreifen? Und Geld gab es auch, nicht das wir in Luxus schwammen, aber wir konnten arbeiten, das war das Wichtigste, man konnte von seiner Arbeit gut leben.“ Die heutige Animation, die größtenteils als „ein Mann/Frau Produkt“ hinter dem Computer entsteht, gefällt dem Altmeister gar nicht. „Da kann jemand mit einem Punkt oder einem Strich beliebig spielen, und ich sage nicht, dass dabei nicht etwas Kreatives und Interessantes entstehen kann, aber wo bleiben die zwischenmenschlichen Beziehungen, die kreativen Auseinandersetzungen, wobei sich vier, fünf, zehn Leute beim Glas Wein gegenseitig ergänzen und korrigieren, denn die Kunst ist nicht nur einsame Arbeit sondern auch Austausch der Ideen, und wie kann man die Ideen mit einer Maschine austauschen…“

Bordo hat irgendwo Recht. Das Festival des Animationsfilms hat heute nicht mehr die Bedeutung für Zagreb, das es früher hatte, am Anfang in den 70-er Jahren oder in den Kriegsjahren in den 1990-ern, wo die Stadt nicht nur knapp eine Woche mit dem Festival lebte,  sondern Wochen davor und danach. Damit kam ein Touch von Europa und der großen Welt hierher.  Heute gibt es in Zagreb zig Filmfestivals, Konzerte und andere hochkarätige internationale kulturelle Veranstaltungen.  „Z is for Zagreb“, der Slogan des Kritikers Roland Holloway dürfte jedoch so nach wie vor ein Geheimtipp für Liebhaber dieser Kunstform bleiben.

Mitarbeit: Stjepan Milcic

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Anlässlich der Diagonale, des Festivals des österreichischen Films, trifft sich die gesamte Branche in Graz. Foto: BR | Christine Dériaz
Anlässlich der Diagonale, des Festivals des österreichischen Films, trifft sich die gesamte Branche in Graz. Foto: BR | Christine Dériaz

Das kleine, beschauliche Graz, Landeshauptstadt der Steiermark, wird jedes Frühjahr für eine knappe Woche zu Österreichs Filmhauptstadt. Anlässlich der Diagonale, des Festivals des österreichischen Films, trifft sich dort die gesamte Branche; es gilt zu zeigen, zu sehen und gesehen zu werden. Noch vor einigen Jahren waren österreichische Filme international eher unbekannt, aber nach und nach ändert sich das, der Oscar Gewinn von „Die Fälscher“ (2008) hat da sicher auch einiges bewegt.

Bunt, thematisch vielfältig und variantenreich in der Ausdrucksform, es sollte also für jeden Geschmack etwas zu finden sein. Unsere ARD-Studio-Cutterin Christine Dériaz hat dort mehr als 21 Stunden in Kinosälen verbracht. Hier Ihre ganz subjektiven Perlen der diesjährigen Auswahl:

To be is to be connected, so der Leitsatz aus „Dreams Rewired“ von Manu Luksch und Martin Reinhart, eine märchenhafte Geschichtsstunde von den Anfängen der Industrialisierung bis zu den Anfängen der Technologien, die für unser Leben heute so unverzichtbar erscheinen. Der Traum vom Vernetzen, vom Kommunizieren mit Menschen in der Ferne, ist alt. Der Film ist eine experimentelle Collage aus historischem Material, Klangkompositionen und abstrakten Animationen, verbunden durch einen informativen und skurrilen Text, gesprochen von der wunderbaren Tilda Swinton. Und obwohl die Bilder, die Geschichte in der nahen Vergangenheit endet, ist unsere heutige Vernetzungssucht und Zukunft implizit immer im Vordergrund.

Relikte aus der Vergangenheit, das Schöne im Verfallenen, die Veränderung der geopolitischen Lage, all das verwebt sich in „minor border“ von Lisbeth Kovacic zu einem filmischen Essay. Während eine ehemalige und verfallene Grenzstation zwischen Ungarn und Österreich langsam abgetragen wird, hört man Interviews von Flüchtlingen, von ihren Problemen, von den Gefahren und Bedrängnissen, denen sie, besonders in Ungarn, ausgesetzt sind. Eine Vertonung, in der Musik und Umgebungsgeräusche ineinander fließen vervollständigt das Bild; ein perfekter Kurzdokumentarfilm.

Regisseur Constantin Wulff portraitiert in „Ulrich Seidl – A director at work“ den Regisseur Ulrich Seidl. Mit präzisem Blick auf dessen Arbeitsweise, während der Dreharbeiten von „Im Keller“, seziert er Seidls Vorgehen, setzt Drehbeobachtung mit Ausschnitten aus dem Film in Beziehung, verschachtelt das wieder mit Interviews und Theaterregie, und lässt Seidl so zu einer Seidl Figur werden. Spannend und schonungslos, trotzdem immer respektvoll, wenn einer demaskiert, dann ist das Seidl selbst, ganz so wie die Menschen in seinen Filmen.

Dass Wulff auch eine ganz andere Handschrift hat, kann man in „wie die anderen“ sehen. Über anderthalb Jahre hat er eine Jugendpsychiatrie in Tulln besucht, lang genug um dort nicht mehr aufzufallen, und so bekommt man Einblicke in den Alltag, die Bedürfnisse und Nöte in dieser Klinik, ist dabei wenn Ärzte Lagebesprechung haben, oder auch bei Gesprächen zwischen Psychiatern und kranken Jugendlichen und Kindern. Das geht ziemlich nah, die Störungen und Probleme der Betroffenen sind vielschichtig und dramatisch, über die Zeit enthüllen sich, auch ohne Kommentar, die Umstände, die zu den Krankheiten geführt haben. Schön wäre in dem Kontext das falsche Wort, aber ein sehr sensibler, sehr wichtiger und auch sehr anstrengender Film.

Sieben Jahre nach dessen Tod geht die Regisseurin Nathalie Borgers mit „Fang den Haider“ nach Kärnten auf Spurensuche. Was ist geblieben vom Phänomen Jörg Haider?Wenn man in Österreich lebt wird es einen nicht weiter wundern, dass der Geist des rechtspopulistischen Politikers noch sehr lebendig ist und die Verehrung sehr offen und sehr selbstbewusst zur Schau gestellt wird. Borgers schafft einen persönlichen Film, es ist stets ihre Suche, ihre Verwunderung, und ihre Erschöpfung, trotzdem lässt sie dem Zuschauer die Freiheit zu sehen was er sehen möchte. Mit fast wissenschaftlicher Akribie zeigt sie Haiders Lebensweg, Orte seines Wirkens, Filmausschnitte, führt Interviews mit Weggefährten, Nachbarn, Haiders Mutter und Schwester. Und sie zeigt nicht zustande gekommene Interviews. Mit Stefan Petzner zum Beispiel, der betont, dass er nur in einem positiven, aber auf keinem Fall in einem linken – was auch immer das sein soll – Film sprechen will. Über so viel Heimeligkeit, Heimattümelei und Heldenverehrung kann man nur den Kopf schütteln. Die Suche nach Haiders „Phantom“ zeigt aber auch, dass es sich hier nicht um ein singuläres, kärntnerisches Problem handelt. Der gleiche Geist der Verehrung umgibt auch alle anderen Rechtspopulisten in Europa.

Selbstverständlich gibt es nicht nur Dokumentarfilme in Österreich, auch wenn das eindeutig eine große Stärke hiesigen Filmschaffens ist. Immer ein Empfehlung: Filme von Peter Kern, der sich selber gerne als im eigenen Land Missverstandener gibt. Das „Enfant terrible“ ist der Fassbinder Schauspieler sicher. Alleine seine Publikumsbeschimpfungen anlässlich der Filmpremieren sind legendär, wiederholen sich allerdings auch irgendwie. Sein neuer Film „Der letzte Sommer der Reichen“ ist ein schräger, mysteriöser Thriller. Obsessiv. Blut, Sex und Gewalt inklusive, das ganze Spektrum Kernscher Filmwelten. Immer aber sind diese Welten geprägt von einer enormen Zartheit, die im Kontrast zur oft kruden Geschichte zu stehen scheint. Das ist auch diesmal nicht anders: Gier, Verrat und Korruption, lesbische Liebe, Kritik an der Jagd nach dem goldenen Kalb – und spannend bis zum Schluss.

Ein noch düstereres Bild zeichnet Thomas Woschitz mit „Bad Luck“, einer nichtlinear erzählten tragisch-komischen Ballade. Drei Tage in einem Nest im Nirgendwo, die Menschen dort sind irgendwie alle Verlierer. Sie haben sich eingefunden in das Motto, das den Film durchzieht: “das Leben ist nicht fair“. Und so kreuzen sich ihre Schicksale – auch ganz wörtlich in einer einsamen Tankstelle und auf abgelegenen Straßen – so lange bis das Motto zur sich selbst erfüllenden Prophezeiung wird. Und fast, keiner mehr aus dem Knäuel raus kann. Düstere Farben, düstere Musik und wabernde Geräusche. Schatten und Furchen in Gesichtern erzeugen eine Intensität, die man sonst von alten, schwarz-weißen Portraitaufnahmen kennt.

Zum Schluss dann doch noch ein Dokumentarfilm. Einfach weil der Gegensatz von Form und Inhalt wirklich spannend und gelungen ist. „Homme Less“ von Thomas Wirthenson spielt mit der Bildästhetik von Modeclips; New York, da wo es schön, reich und glitzernd ist, ist das Zuhause des Protagonisten. Ex-Model, Modephotograph, Filmstatist, ein gut angezogener, rasierter, gut aussehender Mann Anfang 50. Er passt perfekt in die Filmbilder, die man sieht. Strahlend und schön und temporeich. Doch alles ist ganz anders. Anderthalb Jahre begleitet der Regisseur den Mann, der sich selbst als kompletten Verlierer sieht, denn seit mehreren Jahren lebt er auf der Straße, schläft, versteckt auf dem Dach eines Hauses in Manhattan. Das Einzige, das geblieben ist, ist der Stolz weder zu betteln noch sich gehen zu lassen, und so strahlt er auch wenn es eigentlich schon lange nichts mehr zu strahlen gibt.

Der österreichische Film kann also Vieles sein, seine Regisseure und Regisseurinnen sind Österreicher mit, manchmal, „exotischen“ Namen, die hier oder irgendwo auf der Welt zu Hause sind, oder sie sind Belgier, Bulgaren, Deutsche und Schweizer,…., die alle in Österreich leben und arbeiten, und genauso bunt wie diese Filmmenschen sind auch ihre Filme.

Es lohnt sich im Kino nach österreichischen Filmen Ausschau zu halten. Oder man fährt nächstes Jahr im März nach Graz, und schaut sich das Treiben aus der Nähe an. Foto: BR | Christine Dériaz
Es lohnt sich im Kino nach österreichischen Filmen Ausschau zu halten. Oder man fährt nächstes Jahr im März nach Graz, und schaut sich das Treiben aus der Nähe an. Foto: BR | Christine Dériaz

Es gibt ihn: Den österreichischen Film außerhalb des Alpen-Klischees! Es lohnt sich danach jetzt im Kino Ausschau zu halten. Oder man fährt nächstes Jahr im März nach Graz, und schaut sich das Treiben aus der Nähe an.

http://www.diagonale.at/

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https://backup.ard.wien/2015/03/04/zagrebdox-politische-morde-und-kriegsverbrechen-auf-dem-kroatischen-dokumentarfilm-festival/ https://backup.ard.wien/2015/03/04/zagrebdox-politische-morde-und-kriegsverbrechen-auf-dem-kroatischen-dokumentarfilm-festival/#respond Wed, 04 Mar 2015 08:00:18 +0000 https://backup.ard.wien/?p=20285 Das internationale Festival des Dokumentarfilms „Zagrebdox“ findet in der kroatischen Hauptstadt seit 2005 statt. Neben den Filmen im internationalen Wettbewerb gehören auch Begleitprogramme wie „Kontroverzni dox“ (der kontroverse Dokumentarfilm) seit Jahren zu den Publikumsrennern des einwöchigen Festivals. Die hier gezeigten Filme lösen danach immer wieder Diskussionen und heftige Auseinandersetzungen, nicht nur in der kroatischen Kulturöffentlichkeit […]

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Das internationale Festival des Dokumentarfilms „Zagrebdox“ findet in der kroatischen Hauptstadt seit 2005 statt. Neben den Filmen im internationalen Wettbewerb gehören auch Begleitprogramme wie „Kontroverzni dox“ (der kontroverse Dokumentarfilm) seit Jahren zu den Publikumsrennern des einwöchigen Festivals. Die hier gezeigten Filme lösen danach immer wieder Diskussionen und heftige Auseinandersetzungen, nicht nur in der kroatischen Kulturöffentlichkeit aus. In diesem Programm werden kritische Filme aus Kroatien, der Region und der Welt gezeigt, die oft heikle politische Themen aufgreifen und offizielle oder weitverbreitete „Wahrheiten“ kritisch hinterfragen. Dieses Jahr haben ein deutscher und ein britischer Film für großes Aufsehen gesorgt.

Im deutschen Film „Mord in Titos Namen – geheime Killerkommandos in Deutschland“ der Autoren Philipp Grüll und Frank Hofmann ist die Rede von einer ungeklärten Mordserie an Titos Regimegegnern, Emigranten aus Jugoslawien, meistens Kroaten, die in der BRD in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg bis in die 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts von jugoslawischen Agenten verübt worden sind. Der Film erzählt diese Geschichte aus der Sicht der Opfer und stellt die pragmatische, oft schmutzige Politik bloß, welche wegen „höherer Ziele“ die Gerechtigkeit auf dem Nebengleis stehen ließ.

Im britischen Film „Der serbische Anwalt“ (The Serbian Lawyer) des serbischen Autors Aleksandar Nikolic, der in London lebt, dreht sich alles um den Belgrader Anwalt Marko Sladojevic, der in den neunziger Jahren aktiv gegen das Regime von Slobodan Milosevic gekämpft hatte. 1999 ist er in die Niederlande emigriert und hat seine Karriere in Den Haag vor dem internationalen Gericht für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien gemacht. Zuerst als juristischer Berater im Team des für Kriegsverbrechen angeklagten langjährigen serbischen Präsidenten Slobodan Milosevic und später war er im Anwaltsteam der angeklagten bosnisch-serbischen politischen Führer Momcilo Krajisnik und des bosnisch-serbischen Chefs Radovan Karadzic. Der Film begleitet den Anwalt Marko Sladojevic fünf Jahre lang und thematisiert sein moralisches, menschliches und professionelles Dilemma.  Heute will Marko Sladojevic eine regionale Gruppe von Juristen und Fachleute aus Serbien, Kroatien, Bosnien zusammenstellen, die sich mit dem Krieg und Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien objektiv beschäftigen soll. Dazu soll auch ein Buch dienen, das er zusammen mit zwei Kollegen aus Zagreb (Kroatien) und Sarajevo (Bosnien-Herzegowina) vorbereitet, basierend auf Prozessen und Dokumenten des Tribunals für Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien.

Nach beiden Filmen gab es eine rege Diskussion mit dem Publikum, den anwesenden Autoren der Filme und dem Anwalt Marko Sladojevic. Die Resonanz war weitestgehend positiv, und es haben sich viele bei den Autoren und dem serbischen Anwalt für den „gezeigten Mut zur Wahrheit“ bedankt. Mehrfach wurde in Publikumsgesprächen betont, dass die Menschen viel schneller zur Versöhnung und Wahrheit gelangen würden, wenn es mehr solche mutigen und wahrheitsliebenden Menschen geben würde.

Mitarbeit: Stjepan Milcic

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Inzwischen steht James Bond-Darsteller Daniel Craig in Tirol vor der Kamera: Bekannt ist nur, dass in Sölden und in Obertilliach Szenen für den neuen Bond-Streifen gedreht werden. Weitere Details sind streng geheim. Und dringt doch etwas nach außen, dann sollte man dies mit Vorsicht genießen – so wie in Altaussee in der Steiermark, wo am Montag mit den Bond-Dreharbeiten in Österreich begonnen wurde. Die Gerüchte, die ARD Reporter Darko Jakovljevic in Altaussee aufgetischt bekam, konnte er schon gar nicht mehr zählen. Eines davon war: „Daniel Craig ist bestimmt nicht in Altaussee, Szenen werden ohne ihn gedreht“ . Doch plötzlich stand er da, Daniel Craig, im dicken Anorak statt Smoking.

Beitrag: Darko Jakovljevic | Kamera: Markus Grohs | Schnitt: Günter Stöger

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