Flüchtling – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Fri, 16 Nov 2018 16:13:03 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Flüchtling – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Botschafts-Shuttle nach Budapest? https://backup.ard.wien/2018/11/16/die-flucht-von-ex-premierminister-gruevski/ https://backup.ard.wien/2018/11/16/die-flucht-von-ex-premierminister-gruevski/#respond Fri, 16 Nov 2018 16:13:03 +0000 https://backup.ard.wien/?p=60045 Die Flucht von Ex-Premierminister Gruevski Es musste wohl sehr schnell gehen und scheint dennoch gut organisiert worden zu sein: Binnen zweier Tage gelang es dem ehemaligen mazedonischen Premierminister Nikola Gruevski, sich in seinem Heimatland dem Antritt seiner Haftstrafe zu entziehen, quer durch mehrere Balkanstaaten zu reisen, um in Budapest Asyl beantragen zu können. Offenkundig dank […]

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Die Flucht von Ex-Premierminister Gruevski

Es musste wohl sehr schnell gehen und scheint dennoch gut organisiert worden zu sein: Binnen zweier Tage gelang es dem ehemaligen mazedonischen Premierminister Nikola Gruevski, sich in seinem Heimatland dem Antritt seiner Haftstrafe zu entziehen, quer durch mehrere Balkanstaaten zu reisen, um in Budapest Asyl beantragen zu können. Offenkundig dank der tatkräftigen Unterstützung der diplomatischen Vertretungen Ungarns. Was die Flucht erleichterte? Mazedoniens Justiz hatte versäumt, rechtzeitig einen Haftbefehl auszustellen. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Albanien als Land der Hoffnung https://backup.ard.wien/2016/03/30/syrischer-fluechtling-zieht-geschaeft-in-albanien-auf/ https://backup.ard.wien/2016/03/30/syrischer-fluechtling-zieht-geschaeft-in-albanien-auf/#respond Wed, 30 Mar 2016 09:09:31 +0000 https://backup.ard.wien/?p=34871 Flüchtling aus Syrien zieht Geschäft in Tirana auf Samer Darwish ist aus dem vom Krieg zerstörten syrischen Aleppo geflohen, ist über die berüchtigte Balkanroute bis Ungarn gekommen – doch dann nahm sein Schicksal eine unerwartete Wende: Seit vier Monaten lebt der 35-Jährige in der albanischen Hauptstadt Tirana – und ist begeistert: Er hat ein erfolgreiches […]

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Flüchtling aus Syrien zieht Geschäft in Tirana auf

Samer Darwish ist aus dem vom Krieg zerstörten syrischen Aleppo geflohen, ist über die berüchtigte Balkanroute bis Ungarn gekommen – doch dann nahm sein Schicksal eine unerwartete Wende: Seit vier Monaten lebt der 35-Jährige in der albanischen Hauptstadt Tirana – und ist begeistert: Er hat ein erfolgreiches Unternehmen mit Second Hand-Kleidung aufgezogen. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/11/27/nihats-neues-leben-in-finnland/ https://backup.ard.wien/2015/11/27/nihats-neues-leben-in-finnland/#respond Fri, 27 Nov 2015 09:00:12 +0000 https://backup.ard.wien/?p=28851 „Ich bin etwas aufgeregt“, sagt Kameramann Alex, der sonst in jeder Krisensituation wie ein Fels in der Brandung ist. Und ich war froh, das von ihm zu hören. Weil es mir genauso ging. Im Stillen hatte ich mich schon den ganzen Weg von Wien über Helsinki ins westfinnische Provinzstädtchen Pietarsaari gewundert, dass ich nervös war. […]

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„Ich bin etwas aufgeregt“, sagt Kameramann Alex, der sonst in jeder Krisensituation wie ein Fels in der Brandung ist. Und ich war froh, das von ihm zu hören. Weil es mir genauso ging. Im Stillen hatte ich mich schon den ganzen Weg von Wien über Helsinki ins westfinnische Provinzstädtchen Pietarsaari gewundert, dass ich nervös war. Dies war doch ein leichter Einsatz: Dreh eines Familienbesuchs. Allerdings bei einer Familie, von der wir bisher nur einen Sohn kennengelernt hatten: Nihat, 14 Jahre alt, Kurde aus der syrischen Stadt Kobane. Ein paar Tage und Nächte im September vor dem Budapester Ostbahnhof, als dort Tausende Flüchtlinge unter menschenunwürdigen Bedingungen auf ihre Weiterreise hofften, war Nihat irgendwie zu einem ARD-Teammitglied geworden.

Wir haben darüber hier, auf dem Studio Wien Blog, und in den ARD-Tagesthemen berichtet.

Zwei Monate später haben wir Nihat und seine Familie in Finnland besucht. Wir trafen einen Jungen, der überglücklich ist, dass er endlich wieder zur Schule gehen kann. Der aber auch niemals vergessen wird, welche Hölle er in Syrien erlebt hat.

Beitrag: Susanne Glass | Kamera: Alex Goldgraber/Markus Grohs | Schnitt: Günter Stöger

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https://backup.ard.wien/2015/08/01/von-timbuktu-nach-sofia-die-flucht-des-rappers-malinke/ https://backup.ard.wien/2015/08/01/von-timbuktu-nach-sofia-die-flucht-des-rappers-malinke/#respond Sat, 01 Aug 2015 04:01:44 +0000 https://backup.ard.wien/?p=25113 „Es ist nicht leicht, die Heimat zu verlassen“, singt Bamba Mohamed Malinke. Der 27-jährige ist Rapper und aus Mali nach Bulgarien geflohen. „Als ich in Sofia ankam, konnte ich es kaum glauben, mich endlich frei auf der Straße bewegen zu dürfen. Es war wie ein Traum, der endlich wahr geworden ist. Das hat mich inspiriert, […]

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„Es ist nicht leicht, die Heimat zu verlassen“, singt Bamba Mohamed Malinke. Der 27-jährige ist Rapper und aus Mali nach Bulgarien geflohen. „Als ich in Sofia ankam, konnte ich es kaum glauben, mich endlich frei auf der Straße bewegen zu dürfen. Es war wie ein Traum, der endlich wahr geworden ist. Das hat mich inspiriert, den Song ‚Sofia Dream‘ zu schreiben. „, erzählt Malinke. Die gemeinnützige Initiative „Sofia Street Music“, die  unabhängige Musiker in Bulgarien fördert, hat auch ihm geholfen, seinen Song und das Musikvideo zu produzieren.

Heute hat Malinke neben seiner Musik einen festen Job bei einer Werbeagentur. Er lebt in einer WG – umringt von vielen neuen Freunden. Und er hat viele neue Songs in seinem Kopf. Als er vor drei Jahren Mali verlassen musste, war ein solches Leben für ihn nicht einmal im Traum vorstellbar.

„Meine letzten Erinnerungen an Mali sind schmerzhaft und düster“, erinnert sich Malinke mit zitternder Stimme an seine alte Heimat. In Timbuktu studierte er Marketing und widmete sich seiner Musik. Ein ganz normales Leben bis er ein ‚falsches‘ Lied schrieb, in dem er mehr Glaubensfreiheit forderte. Er und seine Familie gerieten unter Druck der islamischen Mehrheit im Land. Als dann sein Vater auch noch vom Islam zum Christentum konvertierte, wurde die Familie Opfer eines Bombenanschlages. Während der politischen Unruhen wurden Malinkes Eltern getötet. Er selbst rettete sein Leben durch die Flucht. “ Ich musste meine kleine Schwester zurücklassen und habe keine Ahnung, wo sie ist und wie es ihr geht“, sagt er.

Seine Flucht aus Mali führte ihn durch die Wüste, über Algerien, wo er einen falschen Reisepass kaufte, nach Istanbul. Als er von dort aus versuchte, nach Griechenland zu kommen, wurde er – wie so viele – Opfer krimineller Schlepper, die ihm das letzte Geld nahmen, letzten Endes aber nicht nach Europa brachten.

Schließlich traf er zwei junge Frauen aus Kenia, die ihn um Schutz baten und im Gegenzug auch für ihn den Schlepper bezahlten, der sie dann an die bulgarische Grenze brachte. Malinke wurde von der Grenzpolizei aufgegriffen und beantragte Asyl, das er nach einigen Monaten auch bekam.

Heute fühlt sich Malinke wieder als freier Mensch, „aber ich weiß, dass ich als Ausländer härter arbeiten muss, als die Bulgaren, dass ich mich beweisen und allen als gutes Beispiel vorangehen muss.“ Der Schlüssel zu seiner gelungenen Integration, so glaubt er, ist seine positive Grundhaltung, die ihn all die Schwierigkeiten in seinem Leben meistern lässt. Bulgarien will er nicht verlassen. Sein größter Traum ist jetzt vielmehr, seine kleine Schwester nachzuholen und in Sicherheit zu bringen. „Ich glaube, dass es keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen den Religionen gibt. Und egal welcher man folgt, es darf keinen Grund geben, einen anderen Menschen, nur weil er oder sie einer anderen Religion angehört, zu töten. “ Malinke gibt sich fest entschlossen – so wie in Mali – auch hier in Bulgarien auch in Zukunft über ‚Freiheit‘ zu singen.

Mitarbeit: Camelia Ivanova

„SOFIA DREAM“

Leaving home is not easy

Leaving home is not easy

not easy

not easy

Leaving home is not easy!

Sofia Dream…

I left my country to escape the sound of bombs

I left my crumpling country to build another world

Brothers killing each other, perpetual problems

Never safe from lost bullets

Dark future, wasted youth

I run, I run to protect myself from harm

Hope, hope eludes me.

Religion is not the source of peace –

Back home, it inspires war.

Leaving home is not easy

Leaving home is not easy

not easy

not easy

Leaving home is not easy!

I forget my troubled past

I fly towards a brighter future

I hold my head up high

A failure does not mean the end.

Africa, I love you madly, but your system is lousy

Our leaders bring us shame

Only drama in our families.

Leaving home is not easy

Leaving home is not easy

not easy

not easy

Leaving home is not easy!

Sofia, you welcomed me, I thank you

City of peace and future, together we will thrive

How can we make it through if we stay on our knees

My Africa is trapped, her pillars are worn.

OK OK

Malinke 2014

Sofia Street Music…

for all my brothers out there..

Leaving home is not easy

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https://backup.ard.wien/2015/07/10/mahir-sahinovic-im-bosnienkrieg-als-fluechtlingskind-in-deutschland/ https://backup.ard.wien/2015/07/10/mahir-sahinovic-im-bosnienkrieg-als-fluechtlingskind-in-deutschland/#respond Fri, 10 Jul 2015 04:00:10 +0000 https://backup.ard.wien/?p=24449 Der Journalist Mahir Sahinovic, 35, lebt in der bosnischen Kleinstadt Visoko. Als der Bosnienkrieg 1992 begann, war Mahir zwölf Jahre alt. Damals schickten ihn seine Eltern nach Deutschland – mit einem der letzten Busse, die die Frontlinien passieren konnten. Mehr als eineinhalb Jahre blieb Mahir bei der Familie Hanke. Die Zeit in Kempten im Allgäu […]

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Der Journalist Mahir Sahinovic, 35, lebt in der bosnischen Kleinstadt Visoko. Als der Bosnienkrieg 1992 begann, war Mahir zwölf Jahre alt. Damals schickten ihn seine Eltern nach Deutschland – mit einem der letzten Busse, die die Frontlinien passieren konnten. Mehr als eineinhalb Jahre blieb Mahir bei der Familie Hanke. Die Zeit in Kempten im Allgäu hat ihn geprägt – und „wahrscheinlich das Leben gerettet“, wie er sagt. Doch erst jetzt, 20 Jahre nach Kriegsende, kehrt Mahir zum ersten Mal nach Kempten zurück. Um seine „zweite Familie“ wiederzusehen.

Seine ganze Geschichte gibt es in unserem Webspecial.

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