Grenzzaun – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Wed, 26 Aug 2020 15:18:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Grenzzaun – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Fotogalerie: Gevgelija und Idomeni im Fokus https://backup.ard.wien/2020/08/27/fuenf-jahre-balkanroute-fotogalerie-gevgelija-und-idomeni-im-fokus/ https://backup.ard.wien/2020/08/27/fuenf-jahre-balkanroute-fotogalerie-gevgelija-und-idomeni-im-fokus/#comments Thu, 27 Aug 2020 04:00:05 +0000 https://backup.ard.wien/?p=69061 Fünf Jahre „Balkanroute“ Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Fünf Jahre „Balkanroute“

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Zaunbauer feiert offene Grenze https://backup.ard.wien/2019/08/20/paneuropaeische-picknick-kommentar/ https://backup.ard.wien/2019/08/20/paneuropaeische-picknick-kommentar/#respond Tue, 20 Aug 2019 14:54:39 +0000 https://backup.ard.wien/?p=63717 Kommentar über Orban und das Paneuropäische Picknick Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Zusätzlicher Grenzzaun in Gevgelija https://backup.ard.wien/2016/02/11/mazedonien-grenze-zaun/ https://backup.ard.wien/2016/02/11/mazedonien-grenze-zaun/#respond Thu, 11 Feb 2016 13:19:50 +0000 https://backup.ard.wien/?p=32309 Mazedonien Ich meine, diesen Ort zu kennen - obwohl ich nun zum ersten Mal hierher komme. Ein merkwürdiges Gefühl. Ich habe das alles schon mal gesehen, in den Bildern der Eurovision, der Kamerateams etwa von ap und Reuters - vor allem aber, weil unser mazedonischer Kameramann Dejan uns in regelmäßigen Abständen mit Bildern von hier […]

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Mazedonien

Ich meine, diesen Ort zu kennen - obwohl ich nun zum ersten Mal hierher komme. Ein merkwürdiges Gefühl. Ich habe das alles schon mal gesehen, in den Bildern der Eurovision, der Kamerateams etwa von ap und Reuters - vor allem aber, weil unser mazedonischer Kameramann Dejan uns in regelmäßigen Abständen mit Bildern von hier beliefert, seit es diese Flüchtlingskrise gibt. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/12/14/marianosztra-wo-strafgefangene-nato-draht-fuer-grenzsperren-herstellen/ https://backup.ard.wien/2015/12/14/marianosztra-wo-strafgefangene-nato-draht-fuer-grenzsperren-herstellen/#respond Mon, 14 Dec 2015 14:24:44 +0000 https://backup.ard.wien/?p=29383 Der Lärm ist unerträglich, ohne Ohrenschützer wird man hier taub. Lärmquelle sind zwei Pressmaschinen, die im Takt dröhnen. Aus Metallplatten pressen sie den sogenannten NATO-Draht. Aus solchem Material ist der Zaun, mit dem Ungarn seine Grenzen vor Flüchtlingen schützt, die hier nicht erwünscht sind. 1100 Kilometer von dem messerscharfen Draht hat Ungarn selbst verbraucht. Seit […]

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Der Lärm ist unerträglich, ohne Ohrenschützer wird man hier taub. Lärmquelle sind zwei Pressmaschinen, die im Takt dröhnen. Aus Metallplatten pressen sie den sogenannten NATO-Draht. Aus solchem Material ist der Zaun, mit dem Ungarn seine Grenzen vor Flüchtlingen schützt, die hier nicht erwünscht sind. 1100 Kilometer von dem messerscharfen Draht hat Ungarn selbst verbraucht. Seit September stellt Ungarn ihn selbst her: In einer Werkstatt,  in der  Strafgefangene arbeiten. Die Werkstatt befindet sich in Nordungarn, in Márianosztra, das Dorf ist etwa 80 Kilometer von Budapest entfernt.

In Ungarn wird der NATO-Zaun ausschließlich im Gefängnis von Marianosztra produziert. Foto: BR | Attila Poth 30 Gefangene arbeiten hier in zwei Schichten. Foto: BR | Attila Poth Im Raum herrscht unerträglicher Lärm. Foto: BR | Attila Poth

Die Landschaft ist pittoresk: grüne Hügel und  Wald umschließen das 900-Seelen- Dorf. Márianosztra liegt in einem Naturschutzgebiet nahe der slowakischen Grenze. Das Gefängnis ist eines der ältesten in Ungarn: seit 1858 sind hier Verbrecher untergebracht. Zunächst war Márianosztra ein Frauengefängnis. Nach dem zweiten Weltkrieg waren hier vor allem politische Gefangene eingekerkert, unter anderen auch Ungarns erster demokratisch gewählter Staatspräsident, Àrpád Göncz. Ursprünglich gehörten die Gefängnismauern zu einem Kloster, der ungarische König Ludwig der Erste hatte es 1352 gegründet. Pauliner waren die Herren des Klosters – bis 1786. Dann löste Joseph der Zweite den Orden auf.

„Im Gefängnis verbüßen etwa 700 Menschen ihre Strafe “ – erzählt András Csóti, Chef der Justizvollzugsanstalt, während wir die Werkstatt besichtigen. Im Raum ist es etwas stiller geworden: die Arbeiter haben eine Zigarettenpause bekommen. Es gibt Mörder hier, die ihre lebenslange Freiheitsstrafe hier verbüßen, aber auch Einbrecher.

Etwa 700 Männer sind im Gefängnis untergebracht. Foto: BR | Attila Poth In den 1950er Jahren war auch der ehemalige ungarische Staatspräsident Arpad Göncz Insasse in Marianosztra. Foto: BR | Attila Poth

Die Maschinen stehen  still, der Lärm hat aufgehört. „In der Werkstatt arbeiten insgesamt 30 Gefangene, in zwei Schichten“- erklärt Gefängnischef Csóti.  Hier wird aber nicht nur Nato-Draht produziert, sondern auch Holz verarbeitet. „Wir denken, dass hier alle arbeiten sollen“, sagt Csóti. „Damit sollen sie sich selbst versorgen, und mit dem, was übrig bleibt, können sie ihre Familien unterstützen.“

Viel kann das nicht sein, denn viel verdienen die Gefangenen nicht, pro Monat nur etwa 100 Euro. Das meiste vom Lohn geht für die Verpflegung drauf – etwa die Hälfte. Und auch vom Rest des Lohns müssen sie etwas auf die Seite legen: wenn sie entlassen werden, sollen sie etwas Geld für den Neustart in der Freiheit haben.

Mitte September hat Ungarn die grüne Grenze in Richtung Serbien mit einem Zaun dicht gemacht, einige Wochen später auch den Grenzabschnitt in Richtung Kroatien.  „Insgesamt haben wir 72.000 Zaunpfähle, 247 Kilometer Drahtgeflecht und 1100 Kilometer NATO-Draht an den Grenzen verbaut“, sagt György Bakondi, Berater des Ministerpräsidenten Orbán in Sicherheitsfragen. Ursprünglich hatte Ungarn den Nato-Draht importiert, dann wurde der Draht knapp. Und so entschlossen sich die Behörden, das Zaunmaterial selbst zu produzieren. Das Gefängnis kaufte zwei Maschinen und bildete 30 Männer daran aus. Die stellen jetzt den Nato-Draht her. „Täglich produzieren hier die Gefangenen einen bis anderthalb Kilometer Draht“, sagt András Csóti.

„Falls Österreich Draht braucht, können wir gerne exportieren", sagt György Bakondi, Berater des Ministerpräsidenten Orban in Sicherheitsfragen, zum Exportschlager aus Ungarn. Foto: BR | Attila Poth Ungarn hat schon nach Slowenien und Mazedonien exportiert. Foto: BR |Attila Poth Laut András Csóti, Chef der Justizvollzugsanstalt, produzieren die Insassen täglich einen bis anderthalb Kilometer Draht. Foto: BR | Attila Poth Es wird jedoch nicht alles exportiert, man möchte für eine eventuelle Sperrung der Grenze zu Rumänien noch genügend Draht übrig behalten. Foto: BR | Attila Poth

Ein Erfolgsmodell. Denn auch andere Länder bauen in der Flüchtlingskrise Zäune. „Wir ahnten nicht, dass wir den Zaun auch exportieren können“ , schmunzelt György Bakondi. „An Slowenien haben wir jetzt 24.000 Rollen NATO-Draht, 16.000 Pfosten und  48.000 Fixiernägel geliefert. An Mazedonien gingen 10.000 Rollen, etwa 100 Kilometer NATO-Draht , dazu noch Ramme, Fingerabdruck-Leser und Rechner. Wenn es nötig ist, sind wir bereit auch anderen europäischen Ländern zu helfen“, sagt Bakondi. „Falls Österreich Draht braucht, können wir gerne exportieren.“

Die Grenzen in Ungarn sind längst dicht. Hierhin kommen ohnehin keine Flüchtlinge mehr. Denn die Regierung Orbán bestraft illegale Grenzübertritte hart. Gut 1000 Flüchtlinge wurden seit Grenzschließung bisher schon verurteilt. Sie werden sofort abgeschoben. Asylverfahren sind so gut wie aussichtslos – weshalb es jetzt auch ein EU-Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn geben wird. Aber warum produzieren die Gefangenen weiter Draht? Ganz einfach: Für den Fall, dass sich die Flüchtlingsrouten in Richtung Rumänien verlagern.  „Wir müssen bereit sein, die Grenze in Richtung Rumänien zu sperren, und die ungarische Bevölkerung  und die Schengen-Außengrenze zu verteidigen“, sagt Viktor Orbáns Sicherheitsberater.

Mitarbeit: Attila Poth

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Von Ekaterina Popova

Bis zu 3 Millionen Flüchtlinge könnten in nächster Zukunft ganz nah an der bulgarischen Grenze untergebracht werden. Das stünde in einem bisher unveröffentlichten EU-Plan vom 10. November 2015, berichtete die griechische Zeitung „Proto Thema“, die in den bulgarischen Medien vielfach zitiert wird.

Laut besagtem EU-Plan, der der Zeitung „Proto Thema“ vorliege, soll eine Transitzone für Migranten in Griechenland ca. 100 km von der bulgarischen Grenze errichtet werden, für bis zu 3 Millionen Flüchtlinge und „Wirtschaftsmigranten“. Diese Nachricht schafft Unbehagen unter den Bulgaren, die nach dem Stopp der „Wirtschaftsflüchtlinge“ an der griechisch-mazedonischen Grenze schon ohnehin besorgt sind. Bulgarien könnte zur Ausweichroute für diese Flüchtlinge werden.

Bulgariens Innenministerin Rumjana Batscharowa. Foto: picture-alliance/dpa
Bulgariens Innenministerin Rumjana Batscharowa. Foto: picture-alliance/dpa

Die bulgarischen Behörden reagieren bisher gelassen. Innenministerin Rumjana Batschwarowa stellte zwar eine 2.5-fachige Erhöhung der Zahl der 2015 über Bulgarien reisenden „Migranten“ fest, betonte jedoch, dass der „Migrantenstrom“ nach Bulgarien in den letzten Wochen praktisch aufgehört habe.

Offensichtlich zählt sie die sogenannten „Illegalen“ nicht mit: Die Polizei greift fast täglich hunderte Menschen an den Südgrenzen und im Inland auf, bis Ende November 2015 waren es insgesamt 29 308 Flüchtlinge. Sehr viele schaffen es, das Land in Richtung Westen wieder zu verlassen.

 

Laut Batschwarowa sind z.Z. 631 Polizisten an der bulgarisch-türkischen Grenze stationiert. In einem Notfall kann das Innenministerium innerhalb von 6 Stunden so viele Polizisten schicken, wie benötigt werden.

40 Soldaten leisten der Grenzpolizei momentan Logistikunterstützung. In einer Notsituation kann ihre Anzahl innerhalb von einigen Stunden auf 200 aufgestockt werden. Der Verteidigungsminister Nikolaj Nentschew versprach, 1000 Soldaten an die Grenze zu schicken, wenn nötig.

Checkpoint an der türkisch-bulgarischen Grenze. Foto: BR | Camelia Ivanova 36 Kilometer Grenzzaun zur Türkei stehen schon. Foto: BR | Camelia Ivanova Bei Malko Tarnovo sollen nun weitere 130 Kilometer Zaun gebaut werden. Foto: BR | Camelia Ivanova

Gleichzeitig wird der Grenzzaun an der bulgarisch-türkischen Grenze weiter ausgebaut. Nur 36 km der Grenzanlage sind bisher fertig, was als äußerst unzureichend gesehen wird. Deshalb werden jetzt weitere 130 km bei der Grenzstadt Malko Tarnovo dazu gebaut.

Bulgarien hat freie Unterkunftskapazitäten für weitere 3600 Flüchtlinge, sagte jüngst der Leiter der staatlichen Flüchtlingsagentur Nikola Kasakow. Z.Z. sind nur 23-24% der Plätze in den Flüchtlingsheimen der Agentur besetzt. Dorthin werden aber nur  Menschen geschickt, bei denen es sich wirklich um potentielle Flüchtlinge handelt und die dort ihr Asylverfahren abwarten.

Die Zentren der Polizei für sogenannte „Illegale“ sind dagegen überfüllt.

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https://backup.ard.wien/2015/11/12/orban-lacht-sich-ins-faeustchen-was-der-slowenische-grenzzaun-bedeutet/ https://backup.ard.wien/2015/11/12/orban-lacht-sich-ins-faeustchen-was-der-slowenische-grenzzaun-bedeutet/#respond Thu, 12 Nov 2015 09:20:19 +0000 https://backup.ard.wien/?p=28485 Vor wenigen Wochen ist der rechtsnationale ungarische Regierungschef Viktor Orban heftig kritisiert worden – für den Bau von Grenzzäunen. Jetzt lacht sich Orban ins Fäustchen: „Sehr viele Länder in Europa würden gerne mit uns tauschen. Sehr viele beneiden uns“, sagt Orban zum Bau des slowenischen Grenzzauns und verweist einmal mehr darauf, dass es in Ungarn […]

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Vor wenigen Wochen ist der rechtsnationale ungarische Regierungschef Viktor Orban heftig kritisiert worden – für den Bau von Grenzzäunen. Jetzt lacht sich Orban ins Fäustchen: „Sehr viele Länder in Europa würden gerne mit uns tauschen. Sehr viele beneiden uns“, sagt Orban zum Bau des slowenischen Grenzzauns und verweist einmal mehr darauf, dass es in Ungarn praktisch keine Flüchtlinge mehr gibt. „Wenn Slowenien ungarische Arbeitskraft oder Technik braucht, damit können wir natürlich helfen“, setzt Orban süffisant noch eins drauf. Gleichzeitig lobt die konservative österreichische Innenministerin Johanna Mikl-Leitner Slowenien und kämpft weiter für einen Zaun auch an Österreichs Südgrenze. Die große Koalition in Wien ist darüber so zerstritten, dass die schon mehrfach verschobene Entscheidung noch einmal auf Freitag vertagt wurde. Lachender Dritter in Österreich: die rechtspopulistische FPÖ. Die EU gibt in der Flüchtlingskrise ein immer traurigeres Bild ab.

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Überraschend schnell hat Slowenien mit dem Bau eines Grenzzauns zu Kroatien begonnen. Die Grenze werde nicht dicht gemacht, sondern bleibe grundsätzlich offen, der Flüchtlingstreck solle nur besser gelenkt werden, beteuert der slowenische Regierungschef Miro Cerar. Die Bilder von ARD-Mitarbeiter Stjepan Milcic machen aber deutlich: es geht auch um Abschreckung, um eine Verringerung der Flüchtlingszahlen.

Während im Norden der Balkanroute neuer Stacheldraht entrollt wird, kommen im Süden seit Wochenbeginn wieder deutlich mehr Flüchtlinge an. Nach UNHCR-Angaben überquerten allein am Montag 11.000 Flüchtlinge die Grenze von Griechenland nach Mazedonien, für gestern, heute und morgen wird mit ähnlich hohen Zahlen gerechnet. Die ARD-Mitarbeiter Schaban Bajrami und Sasko Golov haben Aufnahmen im mazedonischen Durchgangslager Gevgelija gleich hinter der griechischen Grenze gemacht.

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https://backup.ard.wien/2015/09/18/sackgasse-kroatien-fluechtlinge-werden-hin-und-her-geschoben/ https://backup.ard.wien/2015/09/18/sackgasse-kroatien-fluechtlinge-werden-hin-und-her-geschoben/#comments Fri, 18 Sep 2015 16:42:03 +0000 https://backup.ard.wien/?p=26813 Mehr als 14 000 Menschen sind über die serbisch-kroatische Grenze gekommen. Mehr als das Land versorgen kann.  Die Regierung hat kapituliert, sie kann sie nicht mehr versorgen.  Das größte Lager in Beli Manastir  in der Nähe der ungarischen Grenze ist komplett überfüllt, Menschen campieren auf Feldbetten an einer Tankstelle. Kroatische Busse bringen die Flüchtlinge jetzt […]

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Mehr als 14 000 Menschen sind über die serbisch-kroatische Grenze gekommen. Mehr als das Land versorgen kann.  Die Regierung hat kapituliert, sie kann sie nicht mehr versorgen.  Das größte Lager in Beli Manastir  in der Nähe der ungarischen Grenze ist komplett überfüllt, Menschen campieren auf Feldbetten an einer Tankstelle. Kroatische Busse bringen die Flüchtlinge jetzt an die ungarische Grenze.  Die war seit Montagabend faktisch geschlossen, doch jetzt lassen die ungarischen Grenzsoldaten wieder Flüchtlinge passieren. Sie werden sogar in ungarischen Bussen von der Grenze weggebracht – wohin weiß niemand.

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https://backup.ard.wien/2015/09/08/orbans-fluechtlingspolitik/ https://backup.ard.wien/2015/09/08/orbans-fluechtlingspolitik/#respond Tue, 08 Sep 2015 04:00:42 +0000 https://backup.ard.wien/?p=26445 Ungarn verstärkt den Sperrzaun an der serbischen Grenze. Bald drohen den Flüchtlingen bis zu fünf Jahre Haft für den illegalen Grenzübertritt. Wer jetzt kommt, muss in ein Lager, das komplett eingezäunt ist und aussieht wie ein Gefängnis. Entkommen so gut wie unmöglich. Die meisten wollen sowieso so schnell wie möglich Ungarn wieder verlassen.  Beitrag: Darko […]

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Ungarn verstärkt den Sperrzaun an der serbischen Grenze. Bald drohen den Flüchtlingen bis zu fünf Jahre Haft für den illegalen Grenzübertritt. Wer jetzt kommt, muss in ein Lager, das komplett eingezäunt ist und aussieht wie ein Gefängnis. Entkommen so gut wie unmöglich. Die meisten wollen sowieso so schnell wie möglich Ungarn wieder verlassen.

 Beitrag: Darko Jakovljevic | Kamera: Markus Grohs | Schnitt: Christine Dériaz

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In Ungarn hat sich die Lage etwas entspannt, nachdem die Regierung in Budapest fast 20.000 Flüchtlinge die Grenze nach Österreich hat passieren lassen. Die meisten sind in Richtung Deutschland weiter gezogen. In Österreich und auch in Deutschland wurden die Flüchtlinge angemessen empfangen: Mit Essen, Trinken, ausreichend Informationen – ein Kontrast zur Behandlung in Ungarn. Dort hatte man sie in die Irre geführt. Auch um die Kommunikation zwischen Budapest und Wien stand es nicht besonders gut, beklagen die Behörden in Österreich.

Weiterhin strömen Flüchtlinge über Griechenland und Mazedonien Richtung Ungarn. Laut UNHCR durchqueren täglich 3.000 bis 4.000 Flüchtlinge Mazedonien. Das UN-Flüchtlingshilfswerk warnt, der Winter beginne bald, darauf müsse man sich vorbereiten. Die Polizei in Ungarn meldet: Knapp 5.400 Flüchtlinge habe sie am Wochenende aufgegriffen. Am Vormittag hatten in Röszke an der serbischen Grenze etwa 200 Flüchtlinge versucht, aus einem Sammelpunkt der Polizei auszubrechen, berichtet das ungarische Staatsfernsehen.

Unterdessen plant Brüssel einen Neuanlauf in Sachen Flüchtlingsquote. Die lehnen osteuropäische Länder wie Ungarn bisher ab. Premier Orban bekräftigte heute in Budapest vor ausländischen Diplomaten: Niemand könne Ungarn zwingen, „mit einer großen muslimischen Gemeinschaft zusammen zu leben“. Die ungarische Regierung betrachtet die Ankommenden in ihrer Mehrheit als „Wirtschaftsflüchtlinge“. Verschärfte Gesetze sollen den Zaun schützen, der an der Grenze zu Serbien errichtet wird. Künftig können Flüchtlinge, die illegal die Grenze überqueren oder den Zaun beschädigen, mit Gefängnisstrafen belegt werden. Das widerspricht der Genfer Flüchtlingskonvention.

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