Haider – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Thu, 11 Oct 2018 12:31:20 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Haider – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Jörg Haiders politisches Erbe https://backup.ard.wien/2018/10/11/10-todestag-joerg-haider/ https://backup.ard.wien/2018/10/11/10-todestag-joerg-haider/#respond Thu, 11 Oct 2018 12:26:19 +0000 https://backup.ard.wien/?p=59540 Zehn Jahre danach Er machte die Rechtspopulisten in Österreich groß, versprach der FPÖ 1986, als er den Parteivorsitz übernahm, dass sie mit dem Motto "Arbeit für Österreich" bei den Wahlen "nicht mehr zu stoppen" sei. Jörg Haider, der am 11. Oktober 2008 in Lambichl mit seinem Wagen verunglückte, verwendete als erster den Slogan "Österreich zuerst", […]

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Zehn Jahre danach

Er machte die Rechtspopulisten in Österreich groß, versprach der FPÖ 1986, als er den Parteivorsitz übernahm, dass sie mit dem Motto "Arbeit für Österreich" bei den Wahlen "nicht mehr zu stoppen" sei. Jörg Haider, der am 11. Oktober 2008 in Lambichl mit seinem Wagen verunglückte, verwendete als erster den Slogan "Österreich zuerst", brach mit seiner politischen Rhetorik gezielt immer wieder Tabus. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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„Kandidatenschwund bei Österreichs Rechtspopulisten“ ein Beitrag von Ingo Lierheimer

Andreas Mölzer Fotoquelle: standard.at/fischer


Knapp sechs Wochen vor der EU-Wahl kommen den rechtspopulistischen Parteien in Österreich prominente Kandidaten abhanden. Der Spitzenkandidat der FPÖ musste seinen Platz räumen, nachdem er die Europäische Union mit dem Dritten Reich verglichen und dabei den Ausdruck „Negerkonglomerat“ verwendet hatte. Allerdings nicht gleich, sondern erst, als der öffentliche Druck zu groß wurde. Zunächst bedauerte Andreas Mölzer in einem Interview mit dem ORF seinen Spruch und sagte: Ich habe das wieder gehört, das erste Mal im Abendjournal im Radio und habe gesagt: Ja, hoppala, das ist wirklich eine unpassende Formulierung, die ich mit dem Ausdruck des Bedauerns zurückziehe.“

Parteichef Heinz-Christian Strache war das zunächst genug. Erst als die Proteste immer größer wurden, drängte er den Spitzenkandidaten für die Europawahl zum Rückzug. Ein riskantes Manöver, denn die von Mölzer repräsentierten Deutschnationalen sind nach wie vor das „Rückgrat“ der rechtspopulistischen FPÖ, wie der Politikwissenschaftler Fritz Plasser feststellt. Vielleicht noch mehr könnte der FPÖ die rassistische Beleidigung des Fußballers David Alaba schaden. In Mölzers nationalkonservativer Wochenschrift „Die Zeit“ wurde Alaba als „pechrabenschwarz“ bezeichnet mit dem Hinweis, dass die „echten Wiener“ nur noch in den Altersheimen zu finden seien. Alaba ist gebürtiger Wiener. Zudem ist der 22-jährige Österreichs Fußballer des Jahres und gerade bei den von der FPÖ umworbenen Jungwählern ein großes Idol. Neben der FPÖ ist auch dem rechtspopulistischen Bündnis Zukunft Österreich die Spitzenkandidatin für die EU-Wahl abhanden gekommen. Ulrike Haider-Quercia, die Tochter des Parteigründers Jörg Haider, zieht sich zurück, weil sie nach eigenen Worten ihre unabhängige politische Linie trotz gegenteiliger Aussagen nicht verfolgen könne.

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