HC Strache – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Sun, 29 Sep 2019 20:14:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png HC Strache – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Kurz vor schwerer Regierungsbildung https://backup.ard.wien/2019/09/29/oevp-gewinnt-nationalratswahl/ https://backup.ard.wien/2019/09/29/oevp-gewinnt-nationalratswahl/#respond Sun, 29 Sep 2019 20:09:18 +0000 https://backup.ard.wien/?p=64339 Anmerkungen zu den Nationalratswahlen in Österreich Von ´historischen Ergebnissen´ war am Wahlsonntag oft die Rede - und richtig ist: Niemals zuvor betrug der Abstand zwischen der Partei, die auf Platz 1 landete und dem nächst gelegenen Konkurrenten 15 Prozent wie bei diesen Wahlen. 38,4 Prozent (vorläufiges Endergebnis ohne Wahlkarten/Briefwahl) für die Volkspartei von Sebastian Kurz, […]

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Anmerkungen zu den Nationalratswahlen in Österreich

Von ´historischen Ergebnissen´ war am Wahlsonntag oft die Rede - und richtig ist: Niemals zuvor betrug der Abstand zwischen der Partei, die auf Platz 1 landete und dem nächst gelegenen Konkurrenten 15 Prozent wie bei diesen Wahlen. 38,4 Prozent (vorläufiges Endergebnis ohne Wahlkarten/Briefwahl) für die Volkspartei von Sebastian Kurz, 21,5 Prozent für die Sozialdemokraten. Niemals zuvor ist es einer Partei gelungen, direkt nach der Abwahl aus dem Parlament in den Nationalrat zurückzukehren wie den Grünen mit ihrem großen Wahlerfolg von 12,4 Prozent. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Von wegen „b‘soffene G‘schichte“ https://backup.ard.wien/2019/08/22/oesterreich-buch-die-ibiza-affaere/ https://backup.ard.wien/2019/08/22/oesterreich-buch-die-ibiza-affaere/#respond Thu, 22 Aug 2019 14:04:44 +0000 https://backup.ard.wien/?p=63773 Aufdecker veröffentlichen Ibiza-Buch In ihrem Buch „Die Ibiza Affäre – Innenansichten eines Skandals“ bieten die beiden Journalisten tiefe Einblicke in ihre Recherchearbeit und in den gesamten Inhalt des heimlich gefilmten Videos. Neue Enthüllungen liefert das Buch nicht, die Autoren geben allerdings detailreich die Dialoge des rund siebenstündigen Treffens wieder. Sie beschreiben, wie der damalige FPÖ-Chef […]

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Aufdecker veröffentlichen Ibiza-Buch

In ihrem Buch „Die Ibiza Affäre – Innenansichten eines Skandals“ bieten die beiden Journalisten tiefe Einblicke in ihre Recherchearbeit und in den gesamten Inhalt des heimlich gefilmten Videos. Neue Enthüllungen liefert das Buch nicht, die Autoren geben allerdings detailreich die Dialoge des rund siebenstündigen Treffens wieder. Sie beschreiben, wie der damalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und sein Parteifreund Johann Gudenus im Sommer 2017 auf Ibiza zwei Lockvögeln auf dem Leim gehen und stundenlang verhandeln Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Österreichs Opposition empört https://backup.ard.wien/2019/04/24/fpoe-droht-orf-moderator-wolf/ https://backup.ard.wien/2019/04/24/fpoe-droht-orf-moderator-wolf/#respond Wed, 24 Apr 2019 16:12:29 +0000 https://backup.ard.wien/?p=62341 FPÖ droht ORF-Moderator Wolf So deutliche Drohungen gegen ORF-Anchorman Armin Wolf hat man von einem führenden FPÖ-Politiker on Air noch nicht gehört: Der Spitzenkandidat der FPÖ für die Europa-Wahlen Vilimsky (am Dienstagabend Gast bei Armin Wolf) verwahrte sich gegen einen Vergleich zwischen einem Plakat der FPÖ-Jugend Steiermark und einem Plakat des NS-Hetzblattes "Der Stürmer". Artikel […]

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FPÖ droht ORF-Moderator Wolf

So deutliche Drohungen gegen ORF-Anchorman Armin Wolf hat man von einem führenden FPÖ-Politiker on Air noch nicht gehört: Der Spitzenkandidat der FPÖ für die Europa-Wahlen Vilimsky (am Dienstagabend Gast bei Armin Wolf) verwahrte sich gegen einen Vergleich zwischen einem Plakat der FPÖ-Jugend Steiermark und einem Plakat des NS-Hetzblattes "Der Stürmer". Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Kurz zufrieden mit FPÖ-Entscheidung https://backup.ard.wien/2019/04/23/fpoe-schon-wieder-mit-rassismus-problem/ https://backup.ard.wien/2019/04/23/fpoe-schon-wieder-mit-rassismus-problem/#respond Tue, 23 Apr 2019 14:57:02 +0000 https://backup.ard.wien/?p=62323 Österreich: Koalitionspartner mit Rassismus-Problem Die Zeitabstände werden kürzer: Keine zwei Wochen nach der Aufforderung von Bundeskanzler Sebastian Kurz an seinen Koalitionspartner FPÖ, das Verhältnis zur rechtsextremen "Identitären Bewegung" klarzustellen, sorgte jetzt ein "zutiefst rassistisches" (so der Kanzler wörtlich) Gedicht eines FPÖ-Kommunalpolitikers für eine erneute öffentliche Abmahn-Aktion des österreichischen Regierungschefs. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Österreich: Koalitionspartner mit Rassismus-Problem

Die Zeitabstände werden kürzer: Keine zwei Wochen nach der Aufforderung von Bundeskanzler Sebastian Kurz an seinen Koalitionspartner FPÖ, das Verhältnis zur rechtsextremen "Identitären Bewegung" klarzustellen, sorgte jetzt ein "zutiefst rassistisches" (so der Kanzler wörtlich) Gedicht eines FPÖ-Kommunalpolitikers für eine erneute öffentliche Abmahn-Aktion des österreichischen Regierungschefs. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Alles nur Satire? https://backup.ard.wien/2018/02/14/vizekanzler-strache-gegen-den-orf/ https://backup.ard.wien/2018/02/14/vizekanzler-strache-gegen-den-orf/#respond Wed, 14 Feb 2018 17:01:46 +0000 https://backup.ard.wien/?p=55923 FPÖ-Chef Strache greift ORF-Moderator Wolf auf Facebook an Ein nicht gelöschter, privater Facebookeintrag von FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache sorgt für Streit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Österreich, ORF. Es geht um eine Fotomontage die Armin Wolf zeigt, einen der Moderatoren der „ZIB2“, die wichtigste Nachrichtensendung im ORF-Fernsehen. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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FPÖ-Chef Strache greift ORF-Moderator Wolf auf Facebook an

Ein nicht gelöschter, privater Facebookeintrag von FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache sorgt für Streit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Österreich, ORF. Es geht um eine Fotomontage die Armin Wolf zeigt, einen der Moderatoren der „ZIB2“, die wichtigste Nachrichtensendung im ORF-Fernsehen. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Die FPÖ und ihre Beziehungen zu Moskau https://backup.ard.wien/2016/12/22/die-fpoe-und-ihre-beziehungen-zu-moskau/ https://backup.ard.wien/2016/12/22/die-fpoe-und-ihre-beziehungen-zu-moskau/#respond Thu, 22 Dec 2016 14:34:43 +0000 https://backup.ard.wien/?p=46059 Liebesgrüße aus Moskau Die FPÖ schickte jüngst ein Selfie aus Moskau. FPÖ-Chef Strache, Vize Norbert Hofer, EU-Parlamentarier Vilimsky und der Wiener FPÖ-Mann Gudenus posierten vor der Handy-Kamera auf dem Roten Platz. Grund für den Männerausflug war eine Kooperationsvereinbarung der FPÖ mit der Putin-Partei „Einiges Russland“. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Liebesgrüße aus Moskau

Die FPÖ schickte jüngst ein Selfie aus Moskau. FPÖ-Chef Strache, Vize Norbert Hofer, EU-Parlamentarier Vilimsky und der Wiener FPÖ-Mann Gudenus posierten vor der Handy-Kamera auf dem Roten Platz. Grund für den Männerausflug war eine Kooperationsvereinbarung der FPÖ mit der Putin-Partei „Einiges Russland“. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/10/11/nach-der-wien-wahl-2015-oktoberrevolution-in-wien/ https://backup.ard.wien/2015/10/11/nach-der-wien-wahl-2015-oktoberrevolution-in-wien/#respond Sun, 11 Oct 2015 19:34:20 +0000 https://backup.ard.wien/?p=27569 Kommentar von Karla Engelhard Keine Oktober „Revolution“, kein blaues Wunder, aber ein blaues Auge bekamen die Sozialdemokraten in Wien. Sie verloren weiter an Wählerstimmen und die FPÖ bleibt ihnen auf den Fersen. Dieses Wahlergebnis, ein Stimmungstest für andere europäische Hauptstädte, kann nicht beruhigen. Die erste Wahl in einer europäischen Metropole seit dem Ausbruch der Flüchtlingskrise […]

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Kommentar von Karla Engelhard

Keine Oktober „Revolution“, kein blaues Wunder, aber ein blaues Auge bekamen die Sozialdemokraten in Wien. Sie verloren weiter an Wählerstimmen und die FPÖ bleibt ihnen auf den Fersen. Dieses Wahlergebnis, ein Stimmungstest für andere europäische Hauptstädte, kann nicht beruhigen. Die erste Wahl in einer europäischen Metropole seit dem Ausbruch der Flüchtlingskrise fiel dafür zu knapp aus. Wien steht im Mittelpunkt dieser Krise. In den vergangenen vier Wochen sind bis zu 300 000 Flüchtlinge durch Österreich gezogen – wie viele genau kann keiner sagen. Die meisten wollen weiter nach Deutschland. Anfang Juli 2015 beherbergte Wien rund 105 000 Menschen, die auf der Flucht waren. Relativ gesehen, nahm Österreich damit mehr Flüchtlinge auf als Deutschland. Das ist längst Geschichte. Die Flüchtlingskrise nutzen seitdem die Rechten in ganz Europa für sich aus, besonders in Wien. Seit Urzeiten wurde Wien rot regiert und zum Schaufenster sozialdemokratischer Sozialpolitik. In den internationalen Umfragen zur Lebensqualität rangiert die Stadt stets auf den ersten Plätzen. Die rechtspopulistische FPÖ war schon vor der Flüchtlingskrise stark, doch nun weiß sie, wie sie stärker werden kann. Sie punktet nicht mehr mit  ausländerfeindlichen Sprüchen, wie „Doham statt Islam“, sondern pflegt einen „besorgten Realismus“, vielseitig anwendbar. Eine „Ja, aber“ – Ausländerfeindlichkeit, nach dem Motto:  „Nichts gegen Menschlichkeit gegenüber echten Flüchtlingen, aber wir werden diese neue Völkerwanderung nicht bewältigen“. Die das behaupten sind naive Gutmenschen oder deutsche Bundeskanzlerin.  Damit spricht die FPÖ auch die Mitte an, ohne den fremdenfeindlichen Bodensatz zu verlieren. Laut Umfragen empfinden bis zu 80 Prozent der Österreicher Angst oder Ärger beim Thema Flüchtlinge und Asyl. Der Ärger richtet sich vor allem gegen die politischen Eliten des Landes.  Die FPÖ erscheint da als Kraft, die von beiden Sorgen befreit. In Österreich brennen keine Asylantenheime und Heinz-Christian Strache sieht in seiner FPÖ die wahre Pegida. Und selbst wenn etablierte Parteien die FPÖ rechts überholen wollen und panisch das Asylrecht verschärfen oder Grenzkontrollen einführen wollen, wählen die Unzufriedenen am Ende dennoch das Original, die FPÖ, wie ihr enormer Zuwachs bei drei Landtagswahlen zeigt. In Wien hatte die SPÖ Glück, weil viele Wienerinnen und Wiener Veränderungen und die FPÖ mehr fürchten, als die Flüchtlingskrise.  In einem Sozialstaat mit sehr hohem Niveau und in einer der lebenswertesten Städte der Welt gilt:  Wer viel hat, kann viel verlieren. Diesmal ist die Demokratie noch mit einem blauen Auge davongekommen.

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https://backup.ard.wien/2015/10/10/rechtspopulistische-fpoe-will-das-rote-wien-gewinnen/ https://backup.ard.wien/2015/10/10/rechtspopulistische-fpoe-will-das-rote-wien-gewinnen/#respond Sat, 10 Oct 2015 04:00:55 +0000 https://backup.ard.wien/?p=27547 Offiziell geht es bei der Wahl am Sonntag darum, wer künftig die österreichische Hauptstadt regiert. Aber tatsächlich wird die Abstimmung eine Signalwirkung – wenn nicht gar Schockwirkung – für die österreichische Bundespolitik haben. Nach derzeitigen Umfragen liegt die rechtspopulistische, antiislamische FPÖ gleichauf mit den Sozialdemokraten, die Wien seit 1945 regieren. Bürgermeister Michael Häupl ist schon […]

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Offiziell geht es bei der Wahl am Sonntag darum, wer künftig die österreichische Hauptstadt regiert. Aber tatsächlich wird die Abstimmung eine Signalwirkung – wenn nicht gar Schockwirkung – für die österreichische Bundespolitik haben. Nach derzeitigen Umfragen liegt die rechtspopulistische, antiislamische FPÖ gleichauf mit den Sozialdemokraten, die Wien seit 1945 regieren. Bürgermeister Michael Häupl ist schon seit 21 Jahren im Amt. Im Wahlkampf hat er klare Kante gezeigt: Jeder Flüchtling, der Hilfe brauche, werde die in Wien auch bekommen. Die FPÖ dagegen will die Grenzen dicht machen, initiiert sich als „Partei des kleinen Mannes“, die für die Interessen der Inländer kämpft. Damit war sie bereits bei drei Landtagswahlen in diesem Jahr erfolgreich.

Bericht: Susanne Glass | Kamera: Bastian Esser, Markus Grohs | Schnitt: Christine Dériaz

 

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https://backup.ard.wien/2015/01/30/rechtswalzer-wiener-akademikerball-und-die-oesterreichischen-burschenschaften/ https://backup.ard.wien/2015/01/30/rechtswalzer-wiener-akademikerball-und-die-oesterreichischen-burschenschaften/#respond Fri, 30 Jan 2015 03:00:28 +0000 https://backup.ard.wien/?p=18793 Karla Engelhard berichtet Burschenschafter sehen sich als Bollwerk gegen Überfremdung und als bessere Deutsche. Ihr politischer Einfluss ist in Österreich groß. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ist ihre politische Heimat und manch „alter Herr“ (Ex-Burschenschafter) sitzt für die Freiheitlichen im Parlament. Die Rechtspopulisten sind in fast allen neun Landtagen der Alpenrepublik vertreten. Alljährlich findet ein  […]

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Karla Engelhard berichtet

Burschenschafter sehen sich als Bollwerk gegen Überfremdung und als bessere Deutsche. Ihr politischer Einfluss ist in Österreich groß. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) ist ihre politische Heimat und manch „alter Herr“ (Ex-Burschenschafter) sitzt für die Freiheitlichen im Parlament. Die Rechtspopulisten sind in fast allen neun Landtagen der Alpenrepublik vertreten. Alljährlich findet ein  Akademikerball der FPÖ und der Studentenverbindungen statt. In diesem Jahr wieder in der Wiener Hofburg. Gegen den Ball der Rechtspopulisten, an diesem geschichtsträchtigen Ort, formiert sich nicht immer gewaltfreier Protest. Die Burschenschafter sehen sich als „Opfer“. Karla Engelhard über den umstrittenen „Männerbund“:

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https://backup.ard.wien/2014/04/09/ja-hoppala-ein-rassistischer-spruch-zu-viel/ https://backup.ard.wien/2014/04/09/ja-hoppala-ein-rassistischer-spruch-zu-viel/#respond Wed, 09 Apr 2014 15:30:47 +0000 https://backup.ard.wien/?p=5881 „Kandidatenschwund bei Österreichs Rechtspopulisten“ ein Beitrag von Ingo Lierheimer Knapp sechs Wochen vor der EU-Wahl kommen den rechtspopulistischen Parteien in Österreich prominente Kandidaten abhanden. Der Spitzenkandidat der FPÖ musste seinen Platz räumen, nachdem er die Europäische Union mit dem Dritten Reich verglichen und dabei den Ausdruck „Negerkonglomerat“ verwendet hatte. Allerdings nicht gleich, sondern erst, als […]

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„Kandidatenschwund bei Österreichs Rechtspopulisten“ ein Beitrag von Ingo Lierheimer

Andreas Mölzer Fotoquelle: standard.at/fischer


Knapp sechs Wochen vor der EU-Wahl kommen den rechtspopulistischen Parteien in Österreich prominente Kandidaten abhanden. Der Spitzenkandidat der FPÖ musste seinen Platz räumen, nachdem er die Europäische Union mit dem Dritten Reich verglichen und dabei den Ausdruck „Negerkonglomerat“ verwendet hatte. Allerdings nicht gleich, sondern erst, als der öffentliche Druck zu groß wurde. Zunächst bedauerte Andreas Mölzer in einem Interview mit dem ORF seinen Spruch und sagte: Ich habe das wieder gehört, das erste Mal im Abendjournal im Radio und habe gesagt: Ja, hoppala, das ist wirklich eine unpassende Formulierung, die ich mit dem Ausdruck des Bedauerns zurückziehe.“

Parteichef Heinz-Christian Strache war das zunächst genug. Erst als die Proteste immer größer wurden, drängte er den Spitzenkandidaten für die Europawahl zum Rückzug. Ein riskantes Manöver, denn die von Mölzer repräsentierten Deutschnationalen sind nach wie vor das „Rückgrat“ der rechtspopulistischen FPÖ, wie der Politikwissenschaftler Fritz Plasser feststellt. Vielleicht noch mehr könnte der FPÖ die rassistische Beleidigung des Fußballers David Alaba schaden. In Mölzers nationalkonservativer Wochenschrift „Die Zeit“ wurde Alaba als „pechrabenschwarz“ bezeichnet mit dem Hinweis, dass die „echten Wiener“ nur noch in den Altersheimen zu finden seien. Alaba ist gebürtiger Wiener. Zudem ist der 22-jährige Österreichs Fußballer des Jahres und gerade bei den von der FPÖ umworbenen Jungwählern ein großes Idol. Neben der FPÖ ist auch dem rechtspopulistischen Bündnis Zukunft Österreich die Spitzenkandidatin für die EU-Wahl abhanden gekommen. Ulrike Haider-Quercia, die Tochter des Parteigründers Jörg Haider, zieht sich zurück, weil sie nach eigenen Worten ihre unabhängige politische Linie trotz gegenteiliger Aussagen nicht verfolgen könne.

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