Helfer – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Fri, 02 Sep 2016 13:51:50 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Helfer – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Stimmungsmache gegen die Fremden und ihre Helfer https://backup.ard.wien/2016/09/05/stimmungsmache-in-ungarn-gegen-fluechtlinge-und-ihre-helfer/ https://backup.ard.wien/2016/09/05/stimmungsmache-in-ungarn-gegen-fluechtlinge-und-ihre-helfer/#comments Mon, 05 Sep 2016 04:00:50 +0000 https://backup.ard.wien/?p=41981 Flüchtlinge in Ungarn Die Flüchtlinge nannten ihn liebevoll „Baba“ – der tätowierte Zweimeter-Mann mit ungarischer Mutter und ägyptischem Vater war der „gute Mensch vom Ostbahnhof“. Er organisierte Hilfe, wo die Regierung Zäune baute und gegen Flüchtlinge hetzte. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Flüchtlinge in Ungarn

Die Flüchtlinge nannten ihn liebevoll „Baba“ – der tätowierte Zweimeter-Mann mit ungarischer Mutter und ägyptischem Vater war der „gute Mensch vom Ostbahnhof“. Er organisierte Hilfe, wo die Regierung Zäune baute und gegen Flüchtlinge hetzte. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Ralf Borchard und Stephan Ozsváth beschreiben die Balkan-Route einmal anders: Aus der Sicht der freiwilligen Helfer.

Hunderttausende Flüchtlinge sind über die Balkanroute in den letzten Monaten bereits nach Deutschland gekommen – das Ziel der meisten, die geflohen sind: aus Syrien, dem Irak, Afghanistan und vielen anderen Ländern.

Entlang der Route sind unzählige freiwillige Helfer, die da sind, wo der Staat oft fehlt. Sie verteilen Essen und Kleider, sie kochen, sie geben Informationen, sie spielen mit den Kindern, sie trösten, sie schlichten Streit, sie übersetzen. Sie sind oft selbst am Limit.

Wir haben in den vergangenen Monaten auf unseren Recherche-Reisen entlang der Balkanroute viele Menschen getroffen, die einfach das Naheliegende tun: Sie helfen Menschen, die in Not sind und Hilfe brauchen. Und sie kommen aus aller Herren Länder. Es ist eine Internationale der Helfer.

Ana Petric aus Rigonce hat freiwilligen Helfern aus aller Welt ihren Garten für die Flüchtlingsküche zur Verfügung gestellt. Foto: BR | Stephan Ozváth Bauer Zvone Pavlin, Rigonce. Foto: BR | Stephan Ozsváth Alexandra Krause, UNHCR-Koordinatorin im mazedonischen Durchgangslager Gevgelija. Foto: BR | Schaban Bajrami Rucksacktourist Skip Daniels aus Los Angeles hilft in Presevo. Foto: BR | Schaban Bajrami Der Ungar in Dobova kommt von der Caritas, Budapest und heisst Balint Vadasz. Das Erstaufnahmelager wird winterfertig gemacht. Foto: BR | Stjepan Milcic Jovana Vincic von der Hilfsorganisation „Asylum Protection Center“ an der serbischen Autobahnraststätte bei Sid. Foto: BR | Dejan Stefanovic Dafina, freiwillige Helferin im serbischen Grenzort Miratovac. Foto: BR | Schaban Bajrami

Ihre Motive mögen sehr unterschiedlich sein. Manche wollen mit eigenen Augen sehen, was geschieht. Andere wollen ein politisches Zeichen setzen: Willkommenskultur gegen Zaundebatten. Wieder andere sagen einfach nur: Mir geht es gut, andere brauchen meine Hilfe.

Syrische Flüchtlinge an der griechisch-mazedonischen Grenze bei Gevgelija. Foto: BR | Schaban Bajrami Stacheldrahtzaun bei Rigonce, Slowenien. Foto: BR | Stephan Ozsváth Schild zur Flüchtlingsküche in Rigonce. Foto: BR | Stephan Ozsváth Nahrung für die Flüchtlingsküche. Foto: BR | Stephan Ozsváth Warten auf den Bus im österreichischen Spielfeld. Foto: BR | Dietrich Karl Mäurer

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https://backup.ard.wien/2015/10/30/kein-schwarzbrot-keine-aepfel-erfahrungen-oesterreichischer-fluechtlingshelfer/ https://backup.ard.wien/2015/10/30/kein-schwarzbrot-keine-aepfel-erfahrungen-oesterreichischer-fluechtlingshelfer/#respond Fri, 30 Oct 2015 05:00:30 +0000 https://backup.ard.wien/?p=28069 Dietrich Karl Mäurer hat Flüchtlingshelfer in Spielfeld getroffen. Tausende Flüchtlinge erreichen täglich den österreichisch-slowenischen Grenzübergang Spielfeld. Viele Freiwillige kümmern sich um ihre Betreuung und Versorgung. Schüler spielen mit den Kindern. Helfer kümmern sich um die Verpflegung. Dabei gibt es manches zu beachten. Schwarzbrot oder Äpfel vertragen viele Flüchtlinge nicht. Trinkwasser aus der Leitung kennen sie […]

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Dietrich Karl Mäurer hat Flüchtlingshelfer in Spielfeld getroffen.

Tausende Flüchtlinge erreichen täglich den österreichisch-slowenischen Grenzübergang Spielfeld. Viele Freiwillige kümmern sich um ihre Betreuung und Versorgung. Schüler spielen mit den Kindern. Helfer kümmern sich um die Verpflegung. Dabei gibt es manches zu beachten. Schwarzbrot oder Äpfel vertragen viele Flüchtlinge nicht. Trinkwasser aus der Leitung kennen sie nicht.

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https://backup.ard.wien/2015/09/29/tschechische-spontan-ngo-an-der-serbisch-kroatischen-grenze/ https://backup.ard.wien/2015/09/29/tschechische-spontan-ngo-an-der-serbisch-kroatischen-grenze/#respond Tue, 29 Sep 2015 09:54:13 +0000 https://backup.ard.wien/?p=27135 Srdjan Govedarica hat sich in Bapska umgesehen Seit Tagen das gleiche Bild am improvisierten Grenzübergang Bapska zwischen Serbien und Kroatien. Reisebusse fahren vor, bis die Straße zu eng wird. Dann steigen 50-60 Männer, Frauen und Kinder aus, sammeln sich kurz, sortieren ihr Gepäck und gehen dann in kleinen Gruppen zu Fuß über die Grenze nach […]

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Srdjan Govedarica hat sich in Bapska umgesehen

Seit Tagen das gleiche Bild am improvisierten Grenzübergang Bapska zwischen Serbien und Kroatien. Reisebusse fahren vor, bis die Straße zu eng wird. Dann steigen 50-60 Männer, Frauen und Kinder aus, sammeln sich kurz, sortieren ihr Gepäck und gehen dann in kleinen Gruppen zu Fuß über die Grenze nach Kroatien. Geleitet werden sie nicht von der serbischen Grenzpolizei, sie ist weit und breit nicht zu sehen. Das übernehmen Freiwillige. Etwa 50 junge Tschechen haben sich auf eigene Faust auf den Weg gemacht, um zu helfen. Sie regeln den reibungslosen Ablauf auf der serbischen Seite des Grenzübergangs, verhandeln mit der kroatischen Grenzpolizei, verteilen heißen Tee, Schuhe, Pullover. Ohne die tschechische Spontan-NGO wären die entkräfteten Flüchtlinge noch schlimmer dran, als sie ohnehin schon sind.

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https://backup.ard.wien/2015/09/24/falsche-freunde-helfer-zocken-fluechtlinge-ab/ https://backup.ard.wien/2015/09/24/falsche-freunde-helfer-zocken-fluechtlinge-ab/#respond Thu, 24 Sep 2015 13:19:40 +0000 https://backup.ard.wien/?p=26981 Jutta Prediger war in Nickelsdorf und am Wiener Westbahnhof Ohne freiwillige Helfer ist auch am ungarisch-österreichischen Grenzübergang in Nickelsdorf (Burgenland) die Versorgung der Flüchtlinge nicht denkbar. Sie kommen aus der Gegend oder aus Wien, sind Studenten, Hausfrauen und Angestellte, die sich frei nehmen, um Essen auszugeben, Kleider zu verteilen oder Müll zu sammeln. Darunter sind […]

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Jutta Prediger war in Nickelsdorf und am Wiener Westbahnhof

Ohne freiwillige Helfer ist auch am ungarisch-österreichischen Grenzübergang in Nickelsdorf (Burgenland) die Versorgung der Flüchtlinge nicht denkbar. Sie kommen aus der Gegend oder aus Wien, sind Studenten, Hausfrauen und Angestellte, die sich frei nehmen, um Essen auszugeben, Kleider zu verteilen oder Müll zu sammeln. Darunter sind aber nicht nur selbstlose „Gutmenschen“. Zwei junge Männer sind seit Tagen vor Ort und bei der Polizei als Helfer bestens bekannt. Sie geben vor, die Flüchtlinge mit ihrem PKW kostenlos nach Wien zu bringen, doch auf der Fahrt werden die Menschen abkassiert. Jutta Prediger wollte die Beiden begleiten, doch sie hängten sie ab. Von den Flüchtlingen erfuhr sie dann am Wiener Westbahnhof, dass sie auf der Fahrt plötzlich um 150 Euro erleichtert wurden. Für eine Stellungnahme waren die beiden Männer dann nicht mehr zu erreichen.

 

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Ahmad steht vor dem Reisezentrum des Wiener Hauptbahnhofs und hat ein rot-weißes Megaphon in der Hand: „Bitte alle in eine Reihe!“, schallt es daraufhin durch die Halle. Vor ihm drängen sich hunderte Flüchtlinge, die versuchen ein Zugticket zu bekommen. Und dafür müssen sie warten – oft stundenlang. Denn sie wollen weiter nach Deutschland und Ahmad versucht ihnen dabei zu helfen.

"Bitte alle in eine Reihe!" Damit der Ticketkauf schneller geht, sollen sich die Menschen geordnet anstellen. Foto: BR | Alexander Brutscher
„Bitte alle in eine Reihe!“ Damit der Ticketkauf schneller geht, sollen sich die Menschen geordnet anstellen. Foto: BR | Alexander Brutscher

Er ist 24 Jahre alt und kommt ursprünglich aus der Stadt Duma in Syrien. Seit 8 Monaten lebt er in Wien. Er spricht gut Deutsch. Das hat er sich selbst beigebracht, sagt er stolz. Für die vielen Flüchtlinge aus Syrien ist er oft die erste Anlaufstelle. Ahmad sagt ihnen, wo und wie sie Tickets für die Weiterfahrt bekommen, organisiert Schlafplätze – er hilft, wo er gebraucht wird. Und das seit drei Wochen, jeden Tag von acht Uhr morgens bis Mitternacht. Vier Tage war er nonstop hier, ohne zu schlafen, sagt er. Natürlich sei das anstrengend, aber auch selbstverständlich: „Die Österreicher sind zu allen Menschen hier sehr freundlich und machen keine Unterschiede zwischen Muslimen, Christen und Juden. Ich bin Araber und komme selbst aus Syrien, natürlich muss ich helfen.“

Nachts träume er sogar vom Hauptbahnhof, sagt er. Für diesen kurzen Moment wechselt sein breites Grinsen in Nachdenklichkeit: „Ich liebe es den Leuten hier zu helfen, ich weiß gar nicht, was ich machen soll, wenn sie meine Hilfe irgendwann nicht mehr brauchen.“  Doch das wird so schnell nicht passieren, denn auch heute kamen wieder mehrere tausend Menschen in Österreich an.

Mitarbeit: Alexander Brutscher, ARD Wien

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