Hoxha – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Fri, 08 Jul 2016 07:05:56 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Hoxha – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Gruseltour durch Enver Hoxhas Atomschutzbunker https://backup.ard.wien/2016/07/05/reisetagebuch-albanien-hoxha-bunker/ https://backup.ard.wien/2016/07/05/reisetagebuch-albanien-hoxha-bunker/#comments Tue, 05 Jul 2016 04:00:24 +0000 https://backup.ard.wien/?p=39297 Durchhalteparolen, Marschmusik und Sirenengeheul Es zieht unangenehm kalt in den scheinbar endlos langen Gängen mit dem fahlen Licht, so dass man mit jeder Kopfbewegung die Befürchtung hegt, gleich einen steifen Nacken zu bekommen - vor allem, wenn man eben erst ziemlich verschwitzt von 37-Grad Außentemperatur und mit Sommerkleidung in dieses 16-Grad-Labyrinth hinabgestiegen ist. Das ist […]

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Durchhalteparolen, Marschmusik und Sirenengeheul

Es zieht unangenehm kalt in den scheinbar endlos langen Gängen mit dem fahlen Licht, so dass man mit jeder Kopfbewegung die Befürchtung hegt, gleich einen steifen Nacken zu bekommen - vor allem, wenn man eben erst ziemlich verschwitzt von 37-Grad Außentemperatur und mit Sommerkleidung in dieses 16-Grad-Labyrinth hinabgestiegen ist. Das ist aber nicht das Einzige, das einen hier untertage dauerfrösteln lässt. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Albaniens Geschichte als Zugpferd für den Tourismus https://backup.ard.wien/2016/07/02/reisetagebuch-albanien-bunker/ https://backup.ard.wien/2016/07/02/reisetagebuch-albanien-bunker/#respond Sat, 02 Jul 2016 13:59:30 +0000 https://backup.ard.wien/?p=39259 Selfie mit Bunker Wer durch Albanien fährt, kommt an ihnen nicht vorbei. Sie sind einfach überall - in Tälern, auf Berghängen, vor allem aber an engen Strassenpässen und Verkehrsknotenpunkten. Albanien ist Bunkerland - immer noch. Obwohl sie mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Fall der Mauer jegliche militärtaktische Bedeutung verloren haben, prägen Bunker […]

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Selfie mit Bunker

Wer durch Albanien fährt, kommt an ihnen nicht vorbei. Sie sind einfach überall - in Tälern, auf Berghängen, vor allem aber an engen Strassenpässen und Verkehrsknotenpunkten. Albanien ist Bunkerland - immer noch. Obwohl sie mit dem Ende des Kalten Krieges und dem Fall der Mauer jegliche militärtaktische Bedeutung verloren haben, prägen Bunker das Landschaftsbild quer durch das Staatsgebiet. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/03/25/albanien-die-langen-schatten-der-vergangenheit/ https://backup.ard.wien/2015/03/25/albanien-die-langen-schatten-der-vergangenheit/#respond Wed, 25 Mar 2015 05:00:34 +0000 https://backup.ard.wien/?p=20881 „Wir trugen Kleidung, die schon lange nicht mehr gewaschen und von vielen getragen worden war“, erzählt der 63-jährige Visar Zhiti über seine siebenjährige Haft in einem Arbeitslager in den Bergen Nordalbaniens. Er musste dort Erz abbauen. „Pro Tag einen LKW mit Anhänger, das war die Norm“, sagt der ehemalige Lehrer. Sein „Vergehen“: Er hatte Gedichte […]

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„Wir trugen Kleidung, die schon lange nicht mehr gewaschen und von vielen getragen worden war“, erzählt der 63-jährige Visar Zhiti über seine siebenjährige Haft in einem Arbeitslager in den Bergen Nordalbaniens. Er musste dort Erz abbauen. „Pro Tag einen LKW mit Anhänger, das war die Norm“, sagt der ehemalige Lehrer. Sein „Vergehen“: Er hatte Gedichte geschrieben.

Mehr als 120.000 Albaner verschwanden während der stalinistischen Diktatur von Enver Hoxha in solchen Arbeitslagern, zum Teil jahrzehntelang. Etwa 6.000 Oppositionelle ließ der Diktator liquidieren. Ein dunkles Kapitel der albanischen Geschichte, das bis heute nicht aufgearbeitet ist. Denn zehntausende Akten wurden vernichtet. Bis heute ist nicht klar, wer für die gefürchtete Sigurimi arbeitete, die albanische Staatssicherheit. Viele Spitzel rekrutierte die Sigurimi auch in den Arbeitslagern.

Nach der politischen Wende in Albanien blieben sie unentdeckt, konnten unbehelligt Karriere machen. „Unsere Chefs gehören der Nomenklatura an“, sagt Visar Zhiti. „Uns geht es heute besser, aber unseren Verfolgern auch“.

Bisher sind alle Versuche, die Akten zu öffnen, gescheitert. Die sozialistische Regierung von Premier Rama wagt nun einen neuen Anfang. Opfer sollen Akteneinsicht bekommen. Andere beklagen, dass die Lustration fehle, die Säuberung in den öffentlichen Ämtern. Sie wollen beides.

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Vor einigen Monaten hatte die albanische Polizei schon Cannabis-Felder in Lazarat niedergebrannt. Insgesamt 140.000 Pflanzen gingen bei dem südalbanischen Dorf in Flammen auf.
Nun hat die albanische Polizei wieder zugeschlagen. Zusammen mit Interpol, Europol und deutschen Kollegen haben die Albaner im Rahmen der Operation „Xibraku“ mehr als 100 Kilo Heroin und Kokain beschlagnahmt. Elf mutmaßliche Drogenschmuggler wurden festgenommen, darunter zwei Kolumbianer und der Enkel des kommunistischen Ex-Diktators, den 40-jährigen Ermal Hoxha.

https://www.youtube.com/watch?v=9-k1IEJKS_M

Die Bande, die jetzt ausgehoben wurde, war ein globales Netzwerk – die Drogen kamen aus Lateinamerika und sollten via Balkan nach Westeuropa gebracht werden. Der Trick: Das Kokain war als Tinktur in Kleidern versteckt, in einem Labor in einer ehemaligen Armee-Kaserne im zentral-albanischen Elbasan wurde das Rauschgift wieder ausgewaschen. Dafür waren die beiden gefassten Kolumbianer Experten. Sie waren als Touristen nach Albanien eingereist. Die Kolumbianer beklagten vor der Polizei auch noch, dass die „Albaner sie für die geleistete Arbeit nicht bezahlt haben“.
Im Zuge der größten Operation gegen die Drogenmafia hat die Polizei auch über 300 000 Euro und Waffen beschlagnahmt.

Immer wieder haben Rauschgiftschmuggler aus Albanien in den letzten 15 Jahren mit „Partnern“ in Italien und Griechenland zusammen gearbeitet. Das Kokain aus Elbasan war für den Markt in den Niederlanden bestimmt, das in Lazarat produzierte Haschisch wurde über Griechenland und Italien in Richtung Westeuropa geschmuggelt – mal auf Maultieren, mal mit Schnellbooten über die Straße von Otranto, mal in Autoreifen.

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