Jugend – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Fri, 05 Aug 2016 08:04:49 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Jugend – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Junge Unternehmer hoffen auf Wandel in Kroatien https://backup.ard.wien/2016/08/06/kroatien-jugend-start-ups/ https://backup.ard.wien/2016/08/06/kroatien-jugend-start-ups/#respond Sat, 06 Aug 2016 04:00:52 +0000 https://backup.ard.wien/?p=40845 Startup-Szene in Zagreb +385 ist die internationale Telefon-Vorwahl von Kroatien. Davon haben sich die Macher des HUB385 inspirieren lassen. Seit einigen Monaten ist der Hub geöffnet. Es ist ein neues Co-Working-Haus in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Hier vernetzen sich junge Unternehmer und Kreative. Sie tauschen Ideen aus und gründen Startups. 100 Unternehmer haben sich schon […]

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Startup-Szene in Zagreb

+385 ist die internationale Telefon-Vorwahl von Kroatien. Davon haben sich die Macher des HUB385 inspirieren lassen. Seit einigen Monaten ist der Hub geöffnet. Es ist ein neues Co-Working-Haus in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Hier vernetzen sich junge Unternehmer und Kreative. Sie tauschen Ideen aus und gründen Startups. 100 Unternehmer haben sich schon angesiedelt. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Ein höflicher Vertreter der neuen Protestgeneration hat einiges vor: „Verzeihung, ich will die Welt verändern!“ Foto: BR | George Popescu

Sie protestieren auf der Straße, debattieren im sozialen Netz und diskutieren mit Präsident Klaus Johannis an einem Tisch. Die meist gut ausgebildeten jungen Leute kämpfen vor allem gegen Korruption in ihrem Land, mit ausgefallenen Idee. Mit einer „Schmiergeldbörse“ im Netz kommen sie landesweit der Korruption auf die Spur. Die neue Generation in Rumänien zeigt sich ideenreich, angstfrei und korruptionsimmun.

www.funkycitizens.org

Trotz strenger Miene: Elena Calistru hat so viel Humor, dass sie den wegen Korruption sitzenden / inhaftierten Oberbürgermeister als ständigen Pappkameraden an/neben ihrem Schreibtisch duldet. Foto: BR | Herbert Gruenwald "Meine Generation will eine Zukunft!“ Mihai Dragos, ein Ratsvorsitzender der rumänischen Jugend, weiß genau, wer und was seiner Generation die Aussichten versperrt. Foto: BR | herbert Gruenwald Funky Citizen Elena Calistru bietet die Konterfeis der korrupten Großkopferten hinter Gittern auf kleinen Klebebildern zum Sammeln an. Foto: BR | Herbert Gruenwald Zehn, acht, sechs, fünf,vier, drei, zwei – kein Zahlenquiz, sondern knallharte Knastjahre für korrupte Minister als Memory-Spiel. Foto: BR | Herbert Gruenwald

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Albanien ist mit einem Durchschnittsalter von 31 Jahren ein sehr junges Land. Arijel Coca ist Student, er wird am Akkordeon ausgebildet, wohnt noch bei seinen Eltern. „Meine Familie unterstützt mich“, sagt der 20-Jährige, obwohl er lieber auf eigenen Füßen stehen würde. „Aber Du findest ohne Beziehungen keinen Job“.

Stephan Ozsvath zur Jugend in Albanien:

Arijel
Arijel Coca. Foto: BR | Astrit Ibro

Musikstudent Arijel will deshalb ins Ausland gehen, um sein Glück zu machen. Die Vetternwirtschaft in seinem Heimatland nervt ihn. Er ist nicht allein mit dieser Ansicht: Etwa eine Million Albaner haben seit der politischen Wende Anfang der 1990er Jahre ihre Heimat verlassen, um im Ausland zu arbeiten: In Griechenland, in Italien oder im Westen. Wegen der Krise kommen viele jetzt zurück. Aber in Albanien ist es nicht leichter. Jeder Dritte unter 24 Jahren ist arbeitslos. „Unsere Stimme wird nicht gehört“, beklagt sich Arijel.

Aurora Golemi und Vjollca Shehu. Foto: BR | Astrit Ibro
Aurora Golemi und Vjollca Shehu. Foto: BR | Astrit Ibro

Die beiden Journalistinnen Aurora Golemi und Vjollca Shehu haben einen Job, und sie wollen im Land bleiben. Aurora arbeitet beim Nachrichtensender „News 24“ in Tirana und bereitet die Sendungen im Hintergrund vor, Vjollca ist Zeitungsredakteurin. In einem Punkt sind sie sich einig: Sie verdienen zu wenig. Das liegt auch daran, dass sie eine Frau ist, meint Aurora. „Ich weiß, dass mein männlicher Arbeitskollege mehr verdient“, sagt sie. Aber dass Frauen es in Sachen Karriere in Albanien schwerer haben, das sei halt eine Frage der „Mentalität“, beklagt die 24-Jährige. Auch sie lebt noch immer bei ihren Eltern. Anders ihre Freundin Vjollca. Sie stammt aus der Provinz, musste eine kleine Wohnung mieten. Gut ein Drittel ihres Gehalts geht nur für die Miete drauf, erzählt sie. „An Sparen ist da gar nicht zu denken“, sagt sie. Trotzdem schauen die jungen Albanerinnen zuversichtlich in die Zukunft, Vjollca träumt von einer Art „Schweiz mit Meer“. Sie weiß, dass der Weg dorthin steinig ist. Die Jugend sei zu passiv, schimpft sie. „Wir müssen lernen, selbst etwas zu verändern“, sagt sie.

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https://backup.ard.wien/2014/04/03/ungarn-waehlt-wie-ticken-junge-ungarn/ https://backup.ard.wien/2014/04/03/ungarn-waehlt-wie-ticken-junge-ungarn/#comments Thu, 03 Apr 2014 14:15:32 +0000 https://backup.ard.wien/?p=5559 Feature von Stephan Ozsvath: Ungarns Jugend – patriotisch, wütend oder auf dem Sprung Bei der Parlamentswahl in Ungarn fällt eine Partei besonders auf: Jobbik (Die Besseren/Die Rechteren). Die Rechtsextremen sind vor vier Jahren ins Parlament eingezogen, haben dort seitdem Negativ-Schlagzeilen gemacht. Parteichef Vona trat in der Uniform der mittlerweile verbotenen Parteiarmee , der „Ungarischen Garde“ […]

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Feature von Stephan Ozsvath: Ungarns Jugend – patriotisch, wütend oder auf dem Sprung



Bei der Parlamentswahl in Ungarn fällt eine Partei besonders auf: Jobbik (Die Besseren/Die Rechteren). Die Rechtsextremen sind vor vier Jahren ins Parlament eingezogen, haben dort seitdem Negativ-Schlagzeilen gemacht. Parteichef Vona trat in der Uniform der mittlerweile verbotenen Parteiarmee , der „Ungarischen Garde“ auf. Der Abgeordnete Marton Gyöngyösi forderte öffentlich im Parlament an der Donau „Judenlisten“, was international für Negativ-Schlagzeilen sorgte.

Dominierten vor vier Jahren noch hetzerische Töne („Zigeunerkriminalität“) den Wahlkampf von Jobbik, umschmeichelt die Partei heute mit einem „Zuckerwahlkampf“ auch die Wähler der nationalkonservativen Regierungspartei Fidesz. Sie versuchen sich als die „authentischen Nationalen“ zu verkaufen, als „unverbrauchte Kraft“, meint der Politologe Zoltan Kisszelly. Sie könnten die lachenden Dritten sein – im Lager-Kampf zwischen Linksliberalen und Nationalkonservativen.

Unter jungen Ungarn ist Jobbik beliebt, jeder dritte Student würde sie wählen. 25 Prozent der jungen Ungarn hegen auch Sympathien für die Grünen, sagt  Politologe Kisszelly.

Viele junge Ungarn sind enttäuscht. Sie fühlen sich politisch gegängelt – vor allem aber haben sie Probleme, Jobs zu finden. Viele – vor allem gut ausgebildete Akademiker – stimmen mit den Füßen ab. Seit 2010 sind gut eine halbe Million Ungarn ins westliche Ausland gegangen. Im Protest-Song „Das System gefällt mir nicht“ beklagt Sängerin Dorottya Karsay, dass „ein Diplom nichts mehr wert ist, alle Freunde weg gehen“.

Dopeman: Gründer der Mafia Partei
Dopeman: Gründer der Mafia Partei

Auch der Gangsta-Rapper Dopeman – bürgerlich Laszlo Pityinger – hat die Nase voll. Er wurde von der Facebook-Opposition schon zum „alternativen Präsidenten“ gewählt, jetzt hat er eine eigene „Partei für die Jugend“ gegründet, er nennt sie doppeldeutig „MAFIA“. Nach Meinung des Rappers hat sich in Ungarn ein solches System entwickelt: Mit einem Paten an der Spitze – und Oligarchen rund um die Regierungspartei Fidesz, die von der Vetternwirtschaft profitieren. Auf den ersten Blick sehe es in Ungarn gut aus, sagt Pityinger, aber das sei nur „Operette“, hinter dem Vorhang liegen seiner Ansicht nach „Frust, Armut und Unzufriedenheit“. Seine musikalische Antwort: Bazmeg!

 

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