Kino – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Wed, 02 Dec 2020 14:38:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Kino – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Filme aus Österreich, Serbien und Rumänien vertreten https://backup.ard.wien/2019/08/15/filmfestival-in-locarno-2019/ https://backup.ard.wien/2019/08/15/filmfestival-in-locarno-2019/#respond Thu, 15 Aug 2019 10:00:12 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=63644 Das Filmfestival in Locarno 2019 Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Leben für die Leinwand https://backup.ard.wien/2019/06/05/breitenseer-lichtspiele-kino-in-wien/ https://backup.ard.wien/2019/06/05/breitenseer-lichtspiele-kino-in-wien/#respond Wed, 05 Jun 2019 14:16:31 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=62906 Eine Wienerin betreibt das älteste Kino der Welt Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Eine Wienerin betreibt das älteste Kino der Welt

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Kinonostalgie im Filmcasino https://backup.ard.wien/2019/04/16/filmcasino-lieblingsplatz-in-wien/ https://backup.ard.wien/2019/04/16/filmcasino-lieblingsplatz-in-wien/#respond Tue, 16 Apr 2019 13:00:17 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=62205 Lieblingsplatz in Wien Bereits 1911 gab es an dieser Stelle in Wien ein Kino, das „Kinematographentheater". 1989 wurde das „Filmcasino“ eröffnet und seitdem behutsam modernisiert. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Lieblingsplatz in Wien

Bereits 1911 gab es an dieser Stelle in Wien ein Kino, das „Kinematographentheater". 1989 wurde das „Filmcasino“ eröffnet und seitdem behutsam modernisiert. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Tanz mit der Wahrheit https://backup.ard.wien/2018/10/05/waldheims-walzer-dokumentation-in-den-kinos/ https://backup.ard.wien/2018/10/05/waldheims-walzer-dokumentation-in-den-kinos/#respond Fri, 05 Oct 2018 13:00:04 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=59392 „Waldheims Walzer“ läuft in den Kinos Im Dokumentarfilm „Waldheims Walzer“ zeichnet Ruth Beckermann die Ereignisse der Affäre um Kurt Waldheim im Jahr 1986 chronologisch nach. Ein Tanz mit der Wahrheit. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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„Waldheims Walzer“ läuft in den Kinos

Im Dokumentarfilm „Waldheims Walzer“ zeichnet Ruth Beckermann die Ereignisse der Affäre um Kurt Waldheim im Jahr 1986 chronologisch nach. Ein Tanz mit der Wahrheit. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Der Balkan im Filmfieber https://backup.ard.wien/2017/08/21/sarajevo-filmfestival-2018/ https://backup.ard.wien/2017/08/21/sarajevo-filmfestival-2018/#respond Mon, 21 Aug 2017 10:12:59 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53438 Sarajevo Filmfestival 2017 Wenn die Kinos in Sarajevo rufen, dann kommen sie, die Filmfans aus ganz Südosteuropa. Das renommierte Sarajevo Filmfestival zieht jedes Jahr tausende Zuschauer und Macher in seinen Bann: 235 Filme aus 54 Ländern können die Cineasten dieses Jahr anschauen. Die Stimmung ist auch im 23. Jahr seiner Gründung immer noch einmalig: Besonderheit […]

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Sarajevo Filmfestival 2017

Wenn die Kinos in Sarajevo rufen, dann kommen sie, die Filmfans aus ganz Südosteuropa. Das renommierte Sarajevo Filmfestival zieht jedes Jahr tausende Zuschauer und Macher in seinen Bann: 235 Filme aus 54 Ländern können die Cineasten dieses Jahr anschauen. Die Stimmung ist auch im 23. Jahr seiner Gründung immer noch einmalig: Besonderheit des Sarajevo Filmfestivals: der Fokus liegt auf Filmen aus und über den Balkan Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/10/21/action-die-nu-boyana-film-studios/ https://backup.ard.wien/2015/10/21/action-die-nu-boyana-film-studios/#respond Wed, 21 Oct 2015 04:00:13 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=27821 Die Nu Boyana Filmstudios im Prominenten-Viertel von Sofia gehören zu den größten Studios Südosteuropas. Das 1962 gegründete Staatsunternehmen wurde 2005 an eine kalifornische Produktionsfirma verkauft. Auf dem über 30 Hektar großen Gelände liegen mehrere Studios und das antike Rom, das moderne Manhattan oder ein russischer Gulag – nachgebaut, natürlich. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Die Nu Boyana Filmstudios im Prominenten-Viertel von Sofia gehören zu den größten Studios Südosteuropas. Das 1962 gegründete Staatsunternehmen wurde 2005 an eine kalifornische Produktionsfirma verkauft. Auf dem über 30 Hektar großen Gelände liegen mehrere Studios und das antike Rom, das moderne Manhattan oder ein russischer Gulag – nachgebaut, natürlich.

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Eine erbarmungslose Präriesonne brennt in diesen Tagen auf unser kroatisches Dorf, paralysiert die Einheimischen und jene Durchreisenden, die in dem Hotel am Ortsrand vergeblich nach Abkühlung suchen. Gelegentlich wirbelt ein heißer Wüstenwind die Papiere der Rezeption durcheinander, Tischdecken flattern über den Hof, Ventilatoren drehen sich in allen Zimmern und legen mit ihrem gleichmäßigen Surren eine träge Müdigkeit über die hier Gestrandeten, eine existentielle Schläfrigkeit, die weder der Fund einer unbekannten Goldmine noch das Auftauchen eines der hier ansässigen Braunbären durchbrechen könnte. Die Pferde auf der Wiese unterhalb des Hotels werden nur in den frühen Morgenstunden ausgeritten und dann wieder am späten Abend. Unten im Ort wirbelt Sand und Hitze auf, taucht die aufgerissenen Straßen in staubig flirrende Szenerien, in denen man – starrt man nur lange genug hinein –  einen einsamen Reiter am Horizont auszumachen glaubt, der unaufhaltsam auf einen zu galoppiert.

Pierre Brice als Apachen-Häuptling Winnetou neben Lex Barker als sein Blutsbruder Old Shatterhand in einer Szene des Karl-May-Films "Im Tal des Todes" Foto: picture alliance/dpa
Pierre Brice als Apachen-Häuptling Winnetou neben Lex Barker als sein Blutsbruder Old Shatterhand in einer Szene des Karl-May-Films „Im Tal des Todes“ Foto: picture alliance/dpa

Dass der Wilde Westen genau hier in Kroatien liegt, in Gorski Kotar, in den Ebenen und Schluchten der Nationalparks von Plitvice, Paklenica oder Krka, das wusste schon das Filmteam, das in den Sechziger Jahren hier die legendären Winnetou-Filme drehte, mit denen fortan jeder Deutsche aufwachsen würde und in dessen Geschichtsschreibung der Franzose Pierre Brice in alle Ewigkeit der indianischste aller Indianer sein sollte, der Inbegriff des unbändigen, schönen, aber doch ehrhaften und guten Wilden. In diesen Tagen wird an den Originalschauplätzen ein Remake produziert, oder besser gesagt, eine Neuverfilmung der Karl-May-Vorlage, die nichts Geringeres vor hat, als sich erneut mit derselben Geschichte, aber anderen Bildern, neuen Darstellern und ausgefeilter Technik in die Köpfe der deutschen Fernsehzuschauer einzuschreiben. Und da alles, was in Küstennähe passiert, gleich zum touristischen Angebot wird, überlegen wir mit Gästen bald einmal bei den Dreharbeiten vorbeizuschauen und einen Blick auf den neuen Winnetou zu werfen. Das Vorhaben wäre möglicherweise im Tagesgeschäft verloren gegangen, hätte nicht gestern ein deutscher Gast eine „Bild am Sonntag“ auf der Terrasse liegen gelassen. Dort wird – exklusiv – der Name und das erste Bild des Winnetou-Darstellers veröffentlicht. Nik Xhelilaj heißt er, als Schauspieler im deutschsprachigen Raum bekannt als Hauptdarsteller des deutsch-albanischen Spielfilms „Der Albaner“ (2010). Und Nik Xhelilaj ist Albaner. Er sieht wahnsinnig gut aus, hat genau die sehnige, exotische und ästhetisch-kraftvolle Eleganz, die es braucht, um als ewiger Winnetou die Filmgeschichte neu zu schreiben. Und Karl May hatte die Latte in seinen Bücher über diesen berühmten, fiktiven Indianerhäuptling hoch gehängt:

Einen Bart trug er nicht; in dieser Beziehung war er ganz Indianer. Darum war der sanfte, liebreich milde und doch so energische Schwung seiner Lippen stets zu sehen, dieser halbvollen, ich möchte sagen, küßlichen Lippen, welche der süßesten Schmeicheltöne ebenso wie der furchterweckendsten Donnerlaute, der erquickendsten Anerkennung gleich so wie der schneidendsten Ironie fähig waren. (…)Ich habe nie einen besseren, überzeugenderen, hinreißenderen Redner gehört als ihn und kenne nicht einen einzigen Fall, daß es einem Menschen möglich gewesen wäre, der Beredsamkeit des großen, unvergleichlichen Apatschen zu widerstehen. (…) Das Schönste an ihm aber waren seine Augen, diese dunklen, sammetartigen Augen, in denen, je nach der Veranlassung, eine ganze Welt der Liebe, der Güte, der Dankbarkeit, des Mitleides, der Besorgnis, aber auch der Verachtung liegen konnte. Solch‘ ehrliche, treue, lautere Augen, in welchen beim Zorne heilige Flammen loderten oder aus denen das Mißfallen vernichtende Blitze schleuderte, konnte nur ein Mensch haben, der eine solche Reinheit der Seele, Aufrichtigkeit des Herzens, Unwandelbarkeit des Charakters, und stete Wahrheit des Gefühles besaß wie Winnetou.“ (Karl May, Weihnacht!, 1897, S. 87 [278])

Ich bin selbst mit den Winnetoufilmen groß geworden, in meiner Kindheit gibt es keinen schöneren Film- und Buchhelden als Winnetou. Sein Filmtod im dritten Teil ist ein bis heute unverarbeitetes Trauma meiner Jugend. Wer einen neuen Winnetou diesen Kalibers schaffen will, muss mich (und wer weiß wie viele Zuschauer) erneut in diese Welt schicken, muss mich aufs Sofa eines Hypnotiseurs versetzen, der mich die Sache nochmals mit derselben Kraft durchleben lässt, der ein neues Gesicht in meine Erinnerung prägt, einen neuen und doch vertrauten Winnetou, eine neue Begeisterung und eine neue Trauer. Denn kaum eine andere Filmfigur verbindet in so großartiger Weise, was Deutsche für schön, rechtschaffen und mutig halten. Winnetou ist im tiefsten Innern, genau wie sein deutscher Erfinder, ein Deutscher.
Dass der ausgewählte Schauspieler all diese Eigenschaften mitbringen wird, dass man sich genau darum maximal gekümmert hat, das glaube ich sofort, denn mit ihm steht und fällt ein solches Projekt, da kann der Film noch so gut sein, Bilder, Technik, alles erste Sahne, aber das Wichtigste sind in einem solchen Fall  die Darsteller.

Die beste Nachricht dieses Sommers ist für mich jedoch die von der albanischen Herkunft des Winnetou-Darstellers. Albanien taucht nämlich in den letzten Monaten in der deutschen Presse hauptsächlich in einem anderen Zusammenhang auf. Ein großer Teil der Flüchtlinge, die sich seit geraumer Zeit über die sogenannte „Balkan-Route“ durch Serbien und Ungarn in den Westen aufmachen, sind Albaner. In einigen Ländern wehrt man sich durch strenge Grenzkontrollen, man baut gar Mauern und Drahtzäune, eine Maßnahme, die man noch vor kurzem in Europa für unmöglich gehalten hätte. Auch in Deutschland heizt die Frage, was mit diesen Flüchtlingen anzufangen sei, heftige Diskussionen an. Und nicht nur das: Vorurteile werden geschürt, Menschen bedroht, Flüchtlingsheime in Brand gesteckt. Da werden Stimmen laut, und nicht nur heimlich und anonym, sondern klar und deutlich, bisweilen unter großem Applaus, die fordern, man möge das Land dicht machen, „man sei nicht Sozialamt für alle“ (Seehofer), und diese Flüchtlinge dorthin schicken, wo sie hergekommen sind. Im Sommerloch der Medien verzettelt man sich in Auseinandersetzungen über die Frage, was sichere und was unsichere Herkunftsländer seien, und langsam aber sicher, so scheint es mir zumindest aus meiner kroatischen Ferne, wird Ausländerfeindlichkeit wieder salonfähig. Und da kommt die Nachricht, dass ein neuer Winnetou gefunden ist, gerade rechtzeitig. Bald werden wir noch mehr Fotografien von ihm sehen und wir werden begreifen, dass es tatsächlich die Fleischwerdung der Mayschen Literaturgestalt ist und dabei werden wir immer wissen, dass er Albaner ist. Das ist wunderbar.

„Dieser herrliche Mann befand sich jetzt, hoch zu Pferde, hier im Zimmer, und aller Augen hingen mit Staunen und Bewunderung an seinem gebieterischen Angesichte und seiner tadellosen Gestalt, welche in vornehmer Haltung halb auf dem Sattel, halb in den mit Klapperschlangenzähnen verzierten Bügeln ruhte. Von seinen breiten, kräftigen Schultern hing sein, gleich dem meinigen von seiner schönen Schwester Nscho-tschi gefertigter Lasso in Schlingen über Brust und Rücken bis auf die Hüften herab, wo er um die schmale, elastische Taille eine buntschillernde Santillodecke als Shawl gewunden hatte, welcher Messer, Revolver und alle die Gegenstände enthielt, die der Westmann in oder an seinem Gürtel zu tragen pflegt. Auf seinem Rücken hing ein doppelläufiges, an den Holzteilen mit silbernen Nägeln beschlagenes Gewehr. Das war die weitberühmte Silberbüchse, deren Kugeln nie ihr Ziel verfehlten. (Karl May, „Weihnacht!“. 1897, S. 87 [278]))

An der Besetzung von Winnetous Freund und Gefährten Old Shatterhand durch Wotan Wilke Möring kann man erkennen, dass man die außergewöhnliche Offenheit der Figur betonen möchte, dass er, die Leistung des „Westmannes“, besonders auf die indianischen Gepflogenheiten seines Freundes einzugehen, schon herausarbeiten wird. Bei einem Wotan-Wilke-Möring-Shatterhand kann man, denke ich, erwarten,  dass er das Leben und Denken der Apatschen begreifen, erlernen und mit seinem eigenen westlichen Wissen und Tun zusammenzubringen suche.

Ich wünsche Nik Xhelilaj als Winnetou und seinem deutschen Publikum wirklich von Herzen, dass er als unsterblichster aller unsterblichen Apatschen in die Filmgeschichte eingeht, denn wenn es möglich ist, dass dieser deutsche Winnetou mit all seinen indianischen Eigenschaften und dieser  seiner „Wahrheit des Gefühls“ auch gleichzeitig Albaner sein kann, dann ist in diesem Europa noch nicht alles verloren.

Anne-Kathrin Godec ist Schriftstellerin, Übersetzerin und Herausgeberin mehrerer philosophischer und literarischer Anthologien. Sie schreibt Literaturkritiken und führt mit ihrem Mann ein Literaturhotel im Norden Kroatiens, in dem Literaturveranstaltungen, Lesungen, Workshops und Konzerte stattfinden. Ihr Hoteltagebuch, bei dem sie Anregungen, Beobachtungen und Erlebnisse ihrer Gäste (und die dadurch entstehende Bereicherung des eigenen Erfahrungsraumes) im Lichte der Literatur behandelt, führt sie in kroatischer Sprache auf den Internetseiten der Literaturzeitschrift „Ajfelov most“ www.jergovic.com/ajfelov_most/

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„Mladost liebt das Kino – Blocks haben wir genug!“

Aleks hält ein Plakat in die Höhe, in der Hoffnung, dass das Freiluftkino in seinem Viertel nicht bald schon wieder verschwindet. Denn in Mladost, einem Außenbezirk Sofias, finden nur selten kulturelle Veranstaltungen statt. „Das kulturelle Leben Sofias spielt sich im Stadtzentrum ab. Wir sind froh, dass wir heute hier bei uns Filme sehen können“, sagt Aleks. Die improvisierten Kinostühle im weitläufigen Park von Mladost sind voll. Daneben sitzen junge Menschen auf Picknickdecken. Ausgelassene Stimmung – und das, obwohl nicht gerade leichtverdauliche Kost gezeigt wird. Es läuft Svetoslav Ovtcharovs Film „Zad kadar“ über die Verfolgung eines Kameramanns durch die Staatssicherheit im kommunistischen Bulgarien der 1970er Jahre. Um die Vorstellung bequem verfolgen zu können, haben Borislav und sein Vater sogar ihre eigenen Stühle mitgebracht. Borislav besucht häufig Kinos im Zentrum, für seinen Vater ist der Besuch im Freiluftkino aber eine seltene Ausnahme. „Mein Vater ist nicht mehr der Jüngste. Es ist einfacher, wenn das Kino zu uns kommt, als selbst ins Zentrum zu fahren“, meint Borislav.

Adriana Paneva, die mit ein paar Freunden das „Blok Kino“ veranstaltet, sieht das genauso. „Wir zeigen bewusst bulgarische Filme abseits von Hollywood-Produktionen. Und zwar bei freiem Eintritt an Orten, an denen sie normalerweise nicht zu sehen sind“. Finanziert wird das Projekt, das in diesem Sommer zum ersten Mal stattfindet, gemeinsam von der Stadt Sofia und der Europäischen Union. Insgesamt werden in fünf unterschiedlichen Randbezirken Filme gezeigt – in Mladost zum Beispiel im Park zwischen den Plattenbauten, in Knjazevo auf einem Schulhof, wo ‚leichtere Kost‘ für Kinder und Jugendliche gezeigt wird.

Die Schule „Jordan Jowkow“ in Knjazevo: Normalerweise ein Schulhof – heute ein Freiluftkinosaal. Foto: BR | Isabella Purkart
Die Schule „Jordan Jowkow“ in Knjazevo: Normalerweise ein Schulhof – heute ein Freiluftkinosaal. Foto: BR | Isabella Purkart

Die achtjährige Marina wartet in Knjazevo gespannt darauf, dass es dunkel wird und der Film beginnt. Gut ausgerüstet mit Snacks und Limonade hält sie mit ihren Freundinnen schon zwei Stunden davor die besten Plätze in der ersten Reihe frei. Weit war ihr Weg dorthin nicht. „Ich wohne gleich dort drüben und das hier ist meine Schule“, sagt Marina und hofft, dass sie bis zum Ende ihres ersten Kinofilms bleiben darf.

Das „Blok Kino“ hat bereits viele Fans – nicht nur bulgarische. Foto: BR | Isabella Purkart
Das „Blok Kino“ hat bereits viele Fans – nicht nur bulgarische. Foto: BR | Isabella Purkart

In Mladost sitzt Aleks mit seinen Feunden zusammen. Zwei davon sind der Münchner Christian und seine Freundin Lidia, die selbst aus Mladost stammt. Die beiden leben in Wien und sind auf Heimaturlaub in Bulgarien. „Endlich macht jemand etwas in diesem Viertel“, sagt Lidia. Auch Christian freut sich über die Abwechslung im Stadtviertel seiner Freundin. „Als mir Lidia gezeigt hat, wo sie herkommt, war ich schockiert: Plattenbauten, soweit das Auge reicht. Aber eigentlich ist es gar nicht so schlecht hier“, meint der junge Architekt. „Innen sind die Wohnungen sehr schön eingerichtet, und außerdem ist man mit der neuen U-Bahn-Linie sehr schnell im Zentrum“. Inspiriert von Aleks hat auch Christian ein Plakat gemalt: „Ich bin extra aus München gekommen, um beim Block Kino in Mladost dabei zu sein“, steht auf seinem Transparent. Der einzige Grund nach Sofia zu kommen ist das Freiluftkino sicher nicht, eine zusätzliche Bereicherung für die Einwohner der bulgarischen Hauptstadt ist es aber allemal. Auch für Besucher Sofias, die sich nicht nur mit herausgeputzten Touristenattraktionen zufrieden geben wollen.

Mitarbeit: Isabella Purkart

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https://backup.ard.wien/2015/06/18/z-is-for-zagreb-beginn-einer-neuen-aera-des-zagreber-animationsfilms/ https://backup.ard.wien/2015/06/18/z-is-for-zagreb-beginn-einer-neuen-aera-des-zagreber-animationsfilms/#comments Thu, 18 Jun 2015 03:00:54 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=23891 Pastellfarbene Aliens bei der Invasion eines neuen Planeten. Drei niedliche kleine Wölfe, die ihren eigenen Vater verspeisen. Kriegsverwüstungen und der darauffolgende Wiederaufbau. Die Bandbreite der Inhalte und der technischen Umsetzung des gegenwärtigen kroatischen Animationsfilms ist groß. Einige Filmemacher zeichnen klassisch mit der Hand, andere arbeiten mit modernster Computertechnik und wieder andere erwecken ihre Charaktere mit […]

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Pastellfarbene Aliens bei der Invasion eines neuen Planeten. Drei niedliche kleine Wölfe, die ihren eigenen Vater verspeisen. Kriegsverwüstungen und der darauffolgende Wiederaufbau. Die Bandbreite der Inhalte und der technischen Umsetzung des gegenwärtigen kroatischen Animationsfilms ist groß. Einige Filmemacher zeichnen klassisch mit der Hand, andere arbeiten mit modernster Computertechnik und wieder andere erwecken ihre Charaktere mit Stop-Motion, einer Aneinanderreihung von Fotos, zum Leben.

Die junge Animationskünstlerin Tea Strazicic – Ton in Ton mit ihrem Kurzfilm „Arcadian Fever“ über pastellfarbene Aliens. „Normalerweise wird Science-Fiction als männliches Genre charakterisiert und die Farben sind metallisch und dunkel. Im Kontrast dazu mache ich Science-Fiction in rosa und anderen Pastelltönen“, sagt die Filmemacherin. Foto: BR | Isabella Purkart
Die junge Animationskünstlerin Tea Strazicic – Ton in Ton mit ihrem Kurzfilm „Arcadian Fever“ über pastellfarbene Aliens. „Normalerweise wird Science-Fiction als männliches Genre charakterisiert und die Farben sind metallisch und dunkel. Im Kontrast dazu mache ich Science-Fiction in rosa und anderen Pastelltönen“, sagt die Filmemacherin. Foto: BR | Isabella Purkart

Vom „Beginn einer neuen Ära des kroatischen Animationsfilms“ spricht Tea Strazicic, die mit ihrem Film „Arcadian Fever“ beim Animafest im Wettbewerb für den besten studentischen sowie den besten kroatischen Film vertreten war. „Die Filme werden jedes Jahr interessanter“. Tea Strazicic ist bestens vernetzt in der Zagreber Kunstszene. Während des Gesprächs mit ihr vor dem Kino Europa vergeht keine Minute, in der sie nicht von Kollegen begrüßt wird. Neben ihren Animationsfilmen arbeitet sie an Videospielen, Musikvideos und Illustrationen für Kinderbücher. „Ich bin sehr gerne in Zagreb. Die Musikszene und das kulturelle Leben der Stadt sind sehr divers, deshalb habe ich hier viele Möglichkeiten mich zu verwirklichen“.
Dass der kroatische Animationsfilm im Aufschwung ist, zeigt auch das Festivalprogramm: Erstmals gibt es dieses Jahr neben dem internationalen auch einen kroatischen Wettbewerb. „Die Produktion der kroatischen Filme ist größer geworden und befindet sich momentan auf einem recht hohen Niveau“, sagt Animafest-Direktor Daniel Suljic. Auch Nikica Gilic, Professor für Filmwissenschaft in Zagreb und einer der Kuratoren des Animafests, ist begeistert von den neuen Entwicklungen in der kroatischen Animationsfilmszene. Er betont aber die Einmaligkeit der Zagreber Schule des Animationsfilms der 1950er und 60er Jahre. „Damals gab es diese dichte Konzentration von großen Talenten an einem Ort. Ich bezweifle, dass sich diese Situation wiederholen lässt. Heute ist die Konkurrenz ungemein größer.“

Die Nachwirkungen dieser glanzvollen Zeit der Zagreber Schule sind noch bis heute spürbar. Egal wo auf der Welt – wer sich mit Animationsfilm auseinandersetzt, stößt schnell auf Zagreb und die alten Meister des Animationsfilms. Einige Vertreter der Zagreber Schule arbeiten noch heute und gewinnen Preise bei internationalen Festivals. „Auch für die jungen Künstler ist es von Vorteil, aus Zagreb zu kommen – auf dem globalen Markt werden sie leichter bemerkt“, sagt Nikica Gilic. Und diese Nachwuchstalente sind bereits früh mit Animationsfilm abseits von Disneyproduktionen in Berührung gekommen. „Schon als Kind habe ich mir die Sendung ‚Animavizija‘ im kroatischen Fernsehen angeschaut. Die Themen waren eher für Erwachsene, aber ich war gleich fasziniert davon und habe beschlossen, Animationsfilmemacherin zu werden“, sagt Jelena Oroz. Sie gehört einer neuen Generation von Künstlern an, die die neuen Medien für ihre Filme selbstverständlich nutzt. „Mit der neuen Technologie ist der Produktionsprozess schneller. Aber die Technologie macht den Film nicht von selbst, wie viele Leute glauben“, sagt die Künstlerin. „Zeichnen müssen wir schon noch selbst“.
Der jüngste Aufwind der kroatischen Animationsszene ist vor allem auf großzügige öffentliche Förderungen zurückzuführen. „Es gibt in Kroatien die Möglichkeit, nur vom Animationsfilm zu leben“, sagt die Animationsfilmemacherin Ivana Bosnjak. „Zwei Mal im Jahr kann man Projekte einreichen. Wenn man damit erfolgreich ist, braucht man nebenher keinen anderen Job, wie das etwa bei meinen Freunden in England der Fall ist“. Die staatlichen Gelder werden durch einen Fonds verteilt. Experten entscheiden darüber, welche Projekte gefördert werden. „Das macht kein Beamter im Ministerium, sondern Künstler oder Kritiker, die sich wirklich mit Kunst auskennen“, sagt Nikica Gilic. „Wir sind mit dieser Vorgangsweise zufrieden.“

Der Kreativität der kroatischen Animationskünstler sind also zumindest in finanzieller Hinsicht kaum Grenzen gesetzt. Zur goldenen Ära der Zagreber Schule des Animationsfilms führt aber wohl kein Weg mehr zurück – die Welt hat sich weitergedreht, ist komplexer geworden. Dennoch blicken die jungen Animationsfilmemacher enthusiastisch in die Zukunft. Durch die internationale Vernetzung ergeben sich neue Möglichkeiten für die Filmschaffenden. Das zeigt wohl am besten der diesjährige Gewinnerfilm des kroatischen Wettbewerbs: „Life with Herman H. Rott“ ist eine dänisch-estnisch-kroatische Koproduktion.

Mitarbeit: Isabella Purkart

Auch das Museums für zeitgenössische Kunst ist im Animationsfieber. Dort werden vom 09. bis 14.06. an die Außenwände animierte Bilder gestrahlt. Foto: BR | Stjepan Milcic
Auch das Museums für zeitgenössische Kunst ist im Animationsfieber. Dort werden vom 09. bis 14.06. an die Außenwände animierte Bilder gestrahlt. Foto: BR | Stjepan Milcic

Rückblick:

Setzen wir uns in eine  Zeitmaschine und reisen ein gutes halbes Jahrhundert in die Vergangenheit, im Animationsverfahren ist das gar kein Problem. Als im Jahr 1962 ein Zeichentrickfilm aus dem damaligen sozialistischen Jugoslawien den Oscarfilmpreis bekommen hat,  war das eine Weltsensation. Überraschung auch für seinen Autor, Dusan Vukotic, der erst gar nicht zur Oskar-Verleihung in die USA geflogen ist. Aber er und seine Kollegen beim Zagrebfilm wussten wohl, dass sie mit diesem Film und was sie sonst machen, international mithalten konnten.

In den fünfziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts haben zwei Zagreber Deutsche, die Brüder Walter und Norbert Neugebauer eine Gruppe junger Karikaturisten und Zeichner um sich versammelt, um Zeichentrickfilme zu machen. Daraus entwickelte sich etwas, was in der Fachwelt als „Zagreber Schule des Zeichentrick/Animationsfilms“ bekannt geworden ist. „Surogat“ (Der Ersatz), der anfangs erwähnte Oscar Preisträger war der Höhepunkt dieser Schule, die aus der Not eine Tugend machte und die eine Revolution in die Animationsszene brachte.
„Wir wollten eigentlich alle wie Disney zeichnen und solche Filme machen, aber wir hatten nicht die technischen und finanziellen Mitteln, und auch nicht genügend Menschen, um das zu verwirklichen. Daher mussten wir uns was Einfacheres einfallen lassen“, erinnert sich Borivoj Dovnikovic Bordo, einer der letzten lebenden Zeitzeugen. „So kamen wir zur einer Art Minimalismus oder Reduktion der Bewegungen, der Fläche, des Raums, und wir haben, anders als bis dato, die Musik, Töne und Geräusche in den Filmen verwendet. Außerdem wollten wir den Zeichentrickfilm als eigene Kunstform etablieren, also etwas, was nicht nur für Kinder und die sich als Kinder fühlen, interessant sein sollte. Der  „Oscar“ selbst hat uns sicher viel bedeutet, aber eher für unser Land als für die Kunst, uns waren andere Fachpreise wichtiger.“

Man muss hierbei erwähnen, dass Zagrebfilm als Produzent bisher über 400 internationale Preise bekommen hat, und die Autoren, die daraus hervorgegangen sind, noch mehr. „Ja, das hat uns in der Welt bekannt gemacht, ehrlich gesagt, viel mehr im Osten und in Asien als im Westen“, sagt Bordo. „Gab es nach diesen Erfolgen politischen Druck, Propagandafilme für den Staat zu machen?“, frage ich den alten Meister. „Nein“, meinte der rüstige 84-jährige Bordo entschieden, „wir konnten immer machen, was wir wollten. Tito als Person und Staat-mann sowie Jugoslawien als Staat waren allerdings unantastbar, aber mich hat das nicht gestört, ich war nicht gegen Jugoslawien, wie ich auch heute nicht gegen Kroatien oder die EU bin, und Tito war bekannt als ein großer Filmliebhaber, also warum sollte ich ihn angreifen? Und Geld gab es auch, nicht das wir in Luxus schwammen, aber wir konnten arbeiten, das war das Wichtigste, man konnte von seiner Arbeit gut leben.“ Die heutige Animation, die größtenteils als „ein Mann/Frau Produkt“ hinter dem Computer entsteht, gefällt dem Altmeister gar nicht. „Da kann jemand mit einem Punkt oder einem Strich beliebig spielen, und ich sage nicht, dass dabei nicht etwas Kreatives und Interessantes entstehen kann, aber wo bleiben die zwischenmenschlichen Beziehungen, die kreativen Auseinandersetzungen, wobei sich vier, fünf, zehn Leute beim Glas Wein gegenseitig ergänzen und korrigieren, denn die Kunst ist nicht nur einsame Arbeit sondern auch Austausch der Ideen, und wie kann man die Ideen mit einer Maschine austauschen…“

Bordo hat irgendwo Recht. Das Festival des Animationsfilms hat heute nicht mehr die Bedeutung für Zagreb, das es früher hatte, am Anfang in den 70-er Jahren oder in den Kriegsjahren in den 1990-ern, wo die Stadt nicht nur knapp eine Woche mit dem Festival lebte,  sondern Wochen davor und danach. Damit kam ein Touch von Europa und der großen Welt hierher.  Heute gibt es in Zagreb zig Filmfestivals, Konzerte und andere hochkarätige internationale kulturelle Veranstaltungen.  „Z is for Zagreb“, der Slogan des Kritikers Roland Holloway dürfte jedoch so nach wie vor ein Geheimtipp für Liebhaber dieser Kunstform bleiben.

Mitarbeit: Stjepan Milcic

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„Ab ins Kino“ ruft eine Stimme aus einem Lautsprecher-Wagen auf dem Hauptplatz der 1500-Seelen-Gemeinde Vladimirci, gut eineinhalb Stunden Autofahrt von Belgrad entfernt. Plötzlich ruft der Mann im Auto: „Kommt ins neue Kino von Vladimirci!“ – „Wie bitte, was sagt der da? Das kann nicht sein.“, dachten viele Einwohner von Vladimirci. Doch die Älteren erinnern sich sofort an früher: „Stimmt, da gab es doch ein Kino in unserem Dorf. Zu Tito-Zeiten. Mit sozialistischen Filmen. Aber das ist doch bestimmt ein halbes Jahrhundert her.“ Und genau dieses Kino aus alten Zeiten soll jetzt wieder zum Leben erweckt werden.

Autor: Darko Jakovljevic | Kamera: Zarko Bogdanovic | Schnitt: Christine Dériaz

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