Nachwuchs – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Fri, 06 Jul 2018 13:54:55 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Nachwuchs – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Die seltenste Riesenschlange der Welt hat Nachwuchs bekommen https://backup.ard.wien/2018/07/07/tiergarten-schoenbrunn-gelingt-nachzucht-bedrohter-art/ https://backup.ard.wien/2018/07/07/tiergarten-schoenbrunn-gelingt-nachzucht-bedrohter-art/#respond Sat, 07 Jul 2018 05:00:37 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=58100 Weltweit beachteter Zuchterfolg im Tiergarten Schönbrunn Sensationeller Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn: acht kleine Riesenschlangen sind geschlüpft. Der Nachwuchs ist einzigartig, weil der Rauschuppenpython die seltenste Riesenschlange der Welt ist. Bisher sind kaum Individuen bekannt. Es wird vermutet, dass die ungiftige Riesenschlange aus natürlichen Gründen langsam ausstirbt. Nur wenigen privaten Züchtern und dem Australien Reptile Park […]

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Weltweit beachteter Zuchterfolg im Tiergarten Schönbrunn

Sensationeller Nachwuchs im Tiergarten Schönbrunn: acht kleine Riesenschlangen sind geschlüpft. Der Nachwuchs ist einzigartig, weil der Rauschuppenpython die seltenste Riesenschlange der Welt ist. Bisher sind kaum Individuen bekannt. Es wird vermutet, dass die ungiftige Riesenschlange aus natürlichen Gründen langsam ausstirbt. Nur wenigen privaten Züchtern und dem Australien Reptile Park ist eine Nachzucht gelungen. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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In Ungarn gibt es einen Spruch: „Pfeffer ist klein, aber kräftig“. Das gilt auch für den jungen ungarischen Fußballspieler Marton Greczi: 15 Jahre alt, gerade mal 1,60 Meter groß, spielt aber teuflisch gut.

Der Direktor der Fußball-Akademie Laszlo Török glaubt fest an seinen Nachwuchsstar und nennt Marton voller Stolz "Mini–Messi“. Foto: BR | Attila Poth
Der Direktor der Fußball-Akademie Laszlo Török glaubt fest an seinen Nachwuchsstar und nennt Marton voller Stolz „Mini–Messi“. Foto: BR | Attila Poth

Er trainiert in der Fußballakademie in Kecskemet, 80 Kilometer südlich von Budapest. Der Direktor der Akademie Laszlo Török nennt Marton nur noch „Mini–Messi“: „Er trickst vier bis fünf Spieler aus, führt den Ball allein über den ganzen Fußballplatz, und setzt ihn dann treffsicher in den Kasten. Ich sage es immer wieder, man muss nicht bis nach Spanien fahren, um Messi zu sehen. Sowas gibt es auch in Kecskemet“.

Der 15-jährige Marton ist weder der Größte noch der Kräftigste in der Mannschaft, doch so schnell und explosiv wie er ist keiner. Foto: BR | Attila Poth
Der 15-jährige Marton ist weder der Größte noch der Kräftigste in der Mannschaft, doch so schnell und explosiv wie er ist keiner. Foto: BR | Attila Poth

Marton – oder Marci wie ihn die Mitspieler nennen – ist dagegen sehr bescheiden und zurückhaltend. Obwohl er mindestens einen Kopf kürzer ist als die meisten seiner Spielkameraden und eher schmächtig wirkt, spürt man die Energie, die in ihm steckt. Mit der Schule ist er im Sommer fertig. Im September zieht er in das Studentenwohnheim der Fußballakademie.

Doch längst haben schon Nachwuchs-Scouts das junge Talent entdeckt. Anfang der Woche war Marci mit dem Direktor in München. Auf Einladung des FC Bayern München. „Mein Trainer hat eine E-Mail bekommen und dann ging es gleich los. Ich war sehr froh, aber auch ziemlich aufgeregt“, sagt der junge Spieler. „Das war nun schon sein zweites Mal“, sagt Direktor Laszlo Török. „Vor fünf Jahren war er auch schon bei Bayern. Nun wollten sie wissen, wie  er sich weiterentwickelt hat“, erklärt der Direktor. Bayern München hat ein Nachwuchsteam der Weltklasse und Marci durfte mit den Nachwuchsstars aus Deutschland und der ganzen Welt trainieren. „Ich weiß ganz genau, was meine Schwachpunkte sind. Ich mag halt stürmen und Tore schießen. Aber in der Verteidigung muss ich noch viel üben“, lächelt Marci beschämt. Und er müsse noch an seinem Körper arbeiten, mehr Muskelmasse aufbauen.

Für ihn war es ein sehr motivierendes Erlebnis in München bei so einer renommierten Mannschaft  zu spielen, und Marci würde gerne seine Karriere dort weiterführen. Dabei ist Bayern München gar nicht seine Lieblingsmannschaft, sondern Real Madrid. Sportdirektor Török ist sehr optimistisch: „Es gibt nur wenige junge Spieler, die eine solche Einladung von Bayern München bekommen. Und wir haben auch noch Einladungen von zwei anderen berühmten Vereinen bekommen.“ Von welchen – das bleibt vorerst ein Geheimnis, wie es halt so üblich ist bei den Stars. Aber wie man so schön sagt: Marton Greczi – diesen Namen sollten Sie sich merken!

Mitarbeit: Attila Poth

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https://backup.ard.wien/2014/08/20/radikale-islamisten-auf-nachwuchssuche-in-mazedonien-albanien-und-dem-kosovo/ https://backup.ard.wien/2014/08/20/radikale-islamisten-auf-nachwuchssuche-in-mazedonien-albanien-und-dem-kosovo/#respond Wed, 20 Aug 2014 08:00:07 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=12097 „Islam auf dem Balkan – Radikale rekrutieren junge Muslime“ – Ein Audio-Beitrag von Franz Bumeder Die Zahl radikaler Islamisten, die aus verschiedenen Balkanländern stammend, in Syrien oder im Irak auf Seiten militanter islamistischer Gruppen kämpfen, scheint zuzunehmen. Das Studienzentrum für Radikalisierung am Kings College in London etwa spricht von rund 300 aktiven Kämpfern aus Mazedonien, […]

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„Islam auf dem Balkan – Radikale rekrutieren junge Muslime“ – Ein Audio-Beitrag von Franz Bumeder


Die Zahl radikaler Islamisten, die aus verschiedenen Balkanländern stammend, in Syrien oder im Irak auf Seiten militanter islamistischer Gruppen kämpfen, scheint zuzunehmen. Das Studienzentrum für Radikalisierung am Kings College in London etwa spricht von rund 300 aktiven Kämpfern aus Mazedonien, Albanien und dem Kosovo. Nach neuesten Polizeierkenntnissen versuchen islamistische Kreise zunehmend in diesen Ländern Nachwuchs zu rekrutieren. Den 40 Männern, die vergangene Woche im Kosovo festgenommen wurden, wird vor allem das zur Last gelegt. Laut kosovarischen Polizeiangaben befindet sich unter den Festgenommenen auch ein Imam aus dem Ort Gjilan. Sozialwissenschaftler diskutieren nun mögliche Ursachen, warum diese Anwerbeversuche bei jungen Muslimen erfolgreich sein könnten – und machen vor allem fehlende Perspektiven dafür verantwortlich.

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