Namensstreit – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Thu, 10 Dec 2020 12:04:30 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Namensstreit – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Außenministerin Sachariewa über Sofias Gründe https://backup.ard.wien/2020/12/10/bulgariens-nein-zu-nordmazedoniens-eu-beitrittsgespraechen/ https://backup.ard.wien/2020/12/10/bulgariens-nein-zu-nordmazedoniens-eu-beitrittsgespraechen/#comments Thu, 10 Dec 2020 05:00:50 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=69910 Bulgariens Nein zu Nordmazedoniens EU-Beitrittsgesprächen Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Die Einigung auf 'Republik Nord-Mazedonien' https://backup.ard.wien/2018/06/13/einigung-im-namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/ https://backup.ard.wien/2018/06/13/einigung-im-namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#respond Wed, 13 Jun 2018 15:13:22 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=57694 Das Werben um Zustimmung zum Kompromiss beginnt Im jahrzehntelangen Streit zwischen Griechenland und Mazedonien um den Namen der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik bahnt sich eine endgültige Einigung an: Am Dienstagabend verkündeten Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras und Mazedoniens Regierungschef Zoran Zaev das Ergebnis: Nord Mazedonien solle die künftige Bezeichnung des Landes lauten. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Das Werben um Zustimmung zum Kompromiss beginnt

Im jahrzehntelangen Streit zwischen Griechenland und Mazedonien um den Namen der ehemaligen jugoslawischen Teilrepublik bahnt sich eine endgültige Einigung an: Am Dienstagabend verkündeten Griechenlands Ministerpräsident Alexis Tsipras und Mazedoniens Regierungschef Zoran Zaev das Ergebnis: Nord Mazedonien solle die künftige Bezeichnung des Landes lauten. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Streit um das „M-Wort“ https://backup.ard.wien/2018/03/05/wem-gehoert-der-name-mazedonien/ https://backup.ard.wien/2018/03/05/wem-gehoert-der-name-mazedonien/#comments Mon, 05 Mar 2018 16:27:01 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=56229 Wem gehört der Name Mazedonien? In der Markthalle im Grenzort Gevgelija treffen Mazedonier und Griechen täglich aufeinander. Weil die Preise hier deutlich günstiger sind, fahren viele Griechen hierher, um einzukaufen, zum Frisur oder zum Arzt zu gehen. Zum Namensstreit zwischen den beiden Ländern hat hier zwar jeder eine Meinung – im Alltag der Menschen scheint […]

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Wem gehört der Name Mazedonien?

In der Markthalle im Grenzort Gevgelija treffen Mazedonier und Griechen täglich aufeinander. Weil die Preise hier deutlich günstiger sind, fahren viele Griechen hierher, um einzukaufen, zum Frisur oder zum Arzt zu gehen. Zum Namensstreit zwischen den beiden Ländern hat hier zwar jeder eine Meinung – im Alltag der Menschen scheint er aber keine große Rolle zu spielen. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Westbalkanländer deuten EU-Erweiterungsstrategie positiv https://backup.ard.wien/2018/02/07/westbalkanlaender-deuten-eu-erweiterungsstrategie-positiv/ https://backup.ard.wien/2018/02/07/westbalkanlaender-deuten-eu-erweiterungsstrategie-positiv/#respond Wed, 07 Feb 2018 11:49:54 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=55858 Politiker in Serbien, Montenegro, Mazedonien und Albanien sehen sich bestätigt Die EU-Kommission hat ihre neue Erweiterungsstrategie vorgestellt und spricht von einem "historischen Zeitfenster" für die sechs Balkanstaaten Montenegro, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Kosovo und Albanien. Im besten Falle könnten Montenegro und Serbien bis Ende 2023 die Verhandlungen beenden und 2025 beitreten. Artikel auf www.ard-wien.de […]

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Politiker in Serbien, Montenegro, Mazedonien und Albanien sehen sich bestätigt

Die EU-Kommission hat ihre neue Erweiterungsstrategie vorgestellt und spricht von einem "historischen Zeitfenster" für die sechs Balkanstaaten Montenegro, Serbien, Bosnien und Herzegowina, Mazedonien, Kosovo und Albanien. Im besten Falle könnten Montenegro und Serbien bis Ende 2023 die Verhandlungen beenden und 2025 beitreten. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Mazedonier klagt in Straßburg gegen Griechenland https://backup.ard.wien/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/ https://backup.ard.wien/2017/08/31/namensstreit-zwischen-griechenland-und-mazedonien/#comments Thu, 31 Aug 2017 11:10:28 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53542 Namensstreit auf mehreren Ebenen Mazedonien ist der Name eines ehemaligen jugoslawischen Landes. Makedonien war eine historische Großregion, die ab 1913 unter Albanien, Bulgarien, Jugoslawien und Griechenland aufgeteilt wurde. Makedonien heißt auch die nordgriechische Region mit der Stadt Thessaloniki. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Namensstreit auf mehreren Ebenen

Mazedonien ist der Name eines ehemaligen jugoslawischen Landes. Makedonien war eine historische Großregion, die ab 1913 unter Albanien, Bulgarien, Jugoslawien und Griechenland aufgeteilt wurde. Makedonien heißt auch die nordgriechische Region mit der Stadt Thessaloniki. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2014/04/12/land-ohne-namen-mazedonien-waehlt-neuen-praesidenten/ https://backup.ard.wien/2014/04/12/land-ohne-namen-mazedonien-waehlt-neuen-praesidenten/#comments Sat, 12 Apr 2014 13:30:16 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=5947 Die erste Runde der Präsidentenwahl am Sonntag gilt als richtungsweisend für die vorgezogenen Parlamentswahl am 27. April 2014. Die EU-Beitrittsverhandlungen und eine NATO-Annäherung Mazedoniens werden seit Jahren von Griechenland blockiert. Athen verlang eine Namensänderung der früheren jugoslawischen Republik. Eine griechische Nordprovinz  heißt ebenfalls Mazedonien. Programmatisch unterscheiden sich die beiden aussichtsreichen Anwärter auf das Amt des […]

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Die erste Runde der Präsidentenwahl am Sonntag gilt als richtungsweisend für die vorgezogenen Parlamentswahl am 27. April 2014. Die EU-Beitrittsverhandlungen und eine NATO-Annäherung Mazedoniens werden seit Jahren von Griechenland blockiert. Athen verlang eine Namensänderung der früheren jugoslawischen Republik. Eine griechische Nordprovinz  heißt ebenfalls Mazedonien. Programmatisch unterscheiden sich die beiden aussichtsreichen Anwärter auf das Amt des Präsidenten vor allem im Namensstreit mit dem Nachbarland. Der konservative Amtsinhaber Djodje Ivanov setzt auf eine harte „Nein-Haltung“ und für „Mazedonien“, während sein sozialdemokratischer Herausforderer Stevo Pendarovski Kompromisse für denkbar hält. Doch eigentlich hat das arme Land wichtigere Probleme, wie die hohe Arbeitslosigkeit, ethnische Spannungen  zwischen Albanern und der slawischen Mehrheit Mazedoniens und eine fehlende Infrastruktur.

„Land ohne Namen“ von Karla Engelhard

In einer Teestube in der mazedonischen Haupstadt Skopje sitzen Männer beisammen. Einer von ihnen ist Nuri Jashari, Ende 50:

Nuri Jashari (56) ist entäuscht von Albaner Parteien Foto: Schaban Bajrami
Nuri Jashari (56) ist entäuscht von Albaner Parteien Foto: Schaban Bajrami

„Wir wollen Essen und Arbeit haben. Vor den Wahlen versprechen alle Alles, aber dann…Fragen Sie mal die Leute was sie im Kühlschrank haben. Wen man rein guckt – nur Gitter und leere Fächer .“

Vor allem die Albaner sind frustriert. Sie stellen schätzungsweise ein Viertel der rund 2 Millionen Einwohner Mazedoniens. Gegenüber der slawischen Mehrheit fühlen sie sich benachteiligt, Geld werde nur für den zweifelhaften Wiederaufbau der Innenstadt von Skopje ausgegeben. Hunderte Millionen Euro haben bisher die teuren neoklassizistischen Prachtbauten und Skulpturen gekostet, die sich hinter dem Prestigprojekt „Skopje 2014“ verbergen. Eine alte Frau Mitten in Skopje schüttelt darüber nur den Kopf:

„Ich erkenne Skopje nicht wieder, obwohl ich hier geboren. Größe kann man nicht herbeibauen, die Größe eines Volkes misst sich an den Taten.“

Die teuren Großbauten sollen an das antike Mazedonien von Alexander dem Großen erinnern.

Ein Präsident, eine Meinung, keine Mehrheit? Foto: Schaban Bajrami
Ein Präsident, eine Meinung, keine Mehrheit? Foto: Schaban Bajrami

Das gefällt dem Nachbarn Griechenland überhaupt nicht. Sowohl der Namen „Mazedonien“, als auch „Alexander der Große“ gehören Griechenland, meint Athen und blockiert deswegen bereits seit Jahren die EU- und NATO-Annäherung Mazedoniens. Bei den Vereinten Nationen firmiert das Land, kaum größer als Mecklenburg-Vorpommern,  unter FYROM, Former Yugoslav Republic of Macedonia, ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien.

Programmmatisch unterscheiden sich die beiden aussichtsreichsten Anwärter auf das Präsidentenamt vor allem durch ihre Positionen im Namensstreit. Für den Amtsinhaber,  Djordje Ivanov von den regierenden Konservativen (VMRO-DPMNE), soll Mazedonien weiterhin auch so heißen dürfen, egal, ob es eine griechische Provinz gleichen Namens gibt oder nicht:

„Ich werde nie einer Änderung der Verfassung zustimmen, damit unser Namen geändert werden kann.“

Sein Herausforderer, der sozialdemokratischen Oppositionskandidat  Stevo Pendarovski, zeigt sich Kompromiss bereit:

„Wir brauchen eine Einigung auf einen tragfähigen Namen. Wir sollten international nicht weiter FYROM heißen. Doch wichtiger als der Name bleibt, das wir Mazedonier sind, wie unsere Vorfahren vor 150-200 Jahren.“

Ein Kompromiss im Namenstreit mit Griechenland ist Voraussetzung für eine weitere Annäherung des kleinen Landes mit den großen Problemen an Europa. Trotzalledem:

Die nationalkonservative Regierungspartei und der allmächtige Regierungschef Nikola Gruevski unterstützen den Amtsinhaber Ivanov und seine Position. Experten gehen davon aus, das die derzeitige Regierung kaum EU-Ambitionen hat. Reformdruck aus Brüssel störe nur, beim Ausbau der Staatsmacht auf allen Ebenen. Seit seiner Amtsübernahme vor acht Jahren habe Gruevski ein umfassendes Subventionssystem geschaffen und die Zahl der Mitarbeiter in der öffentlichen Verwaltung von 96 000 auf bis zu 200 000 gesteigert, meint der mazedonische Analyst Saso Ordanoski:

„Es gibt eine gewisse Unruhe in der Regierungspartei, weil sie etwas Gegenwind spürt. Aber ich erwarte keine dramatischen Änderungen.“

Der Staat ist jedoch  nicht nur der größte Arbeitgeber in Mazedonien, sondern besitzt auch, als wichtiger Auftraggeber von Anzeigen, großen Einfluss auf die Medien, nach Angaben von mazedonischen Journalisten kontrolliert er rund 80 Prozent der Printmedien und bis zu 90 Prozent der TV-Sender. Im Wahlkampf konnte von einer fairen Medienpräsenz der vier Kandidaten keine Rede sein. Nicht ohne Folgen für den Wähler:

„Ich denke es wird wie es immer war. Wer die Macht hat, hat auch Alles um sie zu halten – Fernsehen, Zeitungen, einfach Alles.“

Der amtierende Präsident Ivanov gilt, mit dem Rückenwind der Regierung und der Medien, als Favorit. Zwar wird für Sonntag trotzdem ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen ihm und seinem sozialdemoktraischen Herausforderer Pendarovski erwartet. Doch bei der Stichwahl dieser beiden Bestplazierten zwei Wochen später dürfte der Regierungskandidat Ivanov kaum zu schlagen sein. Mazedoniens Weg nach Europa könnte nach seiner Wiederwahl länger werden.

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