Plakate – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Mon, 22 Jan 2018 14:07:10 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Plakate – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Doppelpass für Südtiroler https://backup.ard.wien/2018/01/22/oesterreich-debatte-um-doppelpass-fuer-suedtiroler/ https://backup.ard.wien/2018/01/22/oesterreich-debatte-um-doppelpass-fuer-suedtiroler/#comments Mon, 22 Jan 2018 12:52:35 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=55617 Hintergrund: Plakataktion in Österreich Es ist eine umstrittene Plakat-Aktion mit der sich der Südtiroler Heimatbund für die Entscheidung der schwarz-blauen Regierung bedankt, die Doppelstaatsbürgerschaft für deutsch- und ladinisch-sprachige Südtiroler ins Regierungsprogramm aufzunehmen. "Süd-Tirol dankt Österreich für die Möglichkeit, bald schon wieder den Pass unseres Vaterlandes zu bekommen", ist auf den Plakaten zu lesen. Artikel auf […]

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Hintergrund: Plakataktion in Österreich

Es ist eine umstrittene Plakat-Aktion mit der sich der Südtiroler Heimatbund für die Entscheidung der schwarz-blauen Regierung bedankt, die Doppelstaatsbürgerschaft für deutsch- und ladinisch-sprachige Südtiroler ins Regierungsprogramm aufzunehmen. "Süd-Tirol dankt Österreich für die Möglichkeit, bald schon wieder den Pass unseres Vaterlandes zu bekommen", ist auf den Plakaten zu lesen. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Das Jahr des Puszta-Populismus: Wie Terroropfer instrumentalisiert werden https://backup.ard.wien/2016/12/20/jahresrueckblick-2016-stephan-ozsvath/ https://backup.ard.wien/2016/12/20/jahresrueckblick-2016-stephan-ozsvath/#respond Tue, 20 Dec 2016 13:13:32 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=45965 Jahresrückblick Stephan Ozsváth Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt von Berlin ist gerade wenige Stunden her. Und schon geifern AfD&Co. im Netz: Die Opfer seien „Merkels Tote“. Zunächst schien ein festgenommener Pakistaner – eingereist als Flüchtling – der Täter zu sein. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Jahresrückblick Stephan Ozsváth

Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt von Berlin ist gerade wenige Stunden her. Und schon geifern AfD&Co. im Netz: Die Opfer seien „Merkels Tote“. Zunächst schien ein festgenommener Pakistaner – eingereist als Flüchtling – der Täter zu sein. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/06/25/stimmungsmache-gegen-fluechtlinge-in-ungarn/ https://backup.ard.wien/2015/06/25/stimmungsmache-gegen-fluechtlinge-in-ungarn/#respond Thu, 25 Jun 2015 14:24:05 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=24135 In Ungarn läuft derzeit eine regelrechte Kampagne gegen Flüchtlinge. Die Regierung hat Plakate aufstellen lassen: „Wenn Du nach Ungarn kommst, nimm niemand den Job weg/respektiere unsere Kultur/achte unsere Gesetze“. Die Regierungspropaganda gibt es im Miniaturformat auch auf der Website des Staatlichen Fernsehens, direkt neben Berichten über Flüchtlinge, die jeden Tag über die serbisch-ungarische Grenze kommen. […]

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In Ungarn läuft derzeit eine regelrechte Kampagne gegen Flüchtlinge. Die Regierung hat Plakate aufstellen lassen: „Wenn Du nach Ungarn kommst, nimm niemand den Job weg/respektiere unsere Kultur/achte unsere Gesetze“.
Die Regierungspropaganda gibt es im Miniaturformat auch auf der Website des Staatlichen Fernsehens, direkt neben Berichten über Flüchtlinge, die jeden Tag über die serbisch-ungarische Grenze kommen.

Reporter sprechen von „Grenzverletzern“, „illegalen Migranten“, die Regierung in Budapest behauptet: Das seien ausschließlich Wirtschaftsmigranten. Das Fernsehen zeigt den Müll, den die Zuwanderer hinterlassen. Und die Feuer, die sie entzünden. Die Botschaft: Sie machen nur Ärger. Schon nach dem Attentat auf „Charlie Hebdo“ hatte Premier Orban die Parole ausgegeben: „Ungarn soll den Ungarn erhalten bleiben“.

Gegen die Flüchtlinge will die Regierung nun einen vier Meter hohen und 175 Kilometer langen Zaun errichten. Gábor Gyulai vom Ungarischen Helsinki Komitee beklagt die „Haßkampagne gegen Flüchtlinge, finanziert vom ungarischen Steuerzahler“.

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Unternehmerin. Mutter. Flüchtling. Begum Ali ist 41 Jahre alt. Sie kommt aus Bangladesch, mit ihrem Mann und mit den drei Söhnen. Seit 20 Jahren sind sie unterwegs. Erst wohnten sie in Indien, dann in Pakistan, Iran, Türkei und Griechenland. Vor drei Jahren kam die Familie Ali nach Ungarn. Vor einem Jahr haben sie  Asyl in Ungarn bekommen. Nur wenige Flüchtlinge schaffen das – in Ungarn sind die Kriterien sehr streng. Die Familie hat ein Restaurant in der Innenstadt von Budapest eröffnet. Es ist eine Garküche –  es gibt nur einige Tische für die Gäste, das Essen wird  am Mezzanin  frisch bereitet.

„Wir möchten hier leben, deswegen haben wir unseres Restaurant eröffnet.“ Begum Ali, 41: Unternehmerin, Mutter, Flüchtling aus Bangladesch. Foto: UNHCR
„Wir möchten hier leben, deswegen haben wir unseres Restaurant eröffnet.“ Begum Ali, 41: Unternehmerin, Mutter, Flüchtling aus Bangladesch. Foto: UNHCR

Begum Ali und ihre Familie waren den meisten Budapestern unbekannt. Bisher. Begum ist eine von vier Flüchtlingen in Ungarn, die in einer Plakatkampagne teilnehmen, besser gesagt, sie werden die Gesichter dieser Kampagne. Vier verschiedene Großplakate in Budapester Metrostationen werben für mehr Achtung und Verständnis. Seit 15 Jahren organisiert der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinigten Nationen – UNHCR – den Weltflüchtlingstag. „Wir möchten die Leute aufmerksam machen, dass die Flüchtlinge Menschen sind, wie wir, sie mussten wegen Gewalt, Krieg und Drohungen ihren Heimat verlassen“ – sagte Ernö Simon, Pressesprecher von UNHCR Ungarn der ARD. Er betont auch, dass „die Flüchtlinge ihre Heimat nicht freiwillig verlassen. Sie mussten ihre Verwandten und Freunden zurücklassen.“

Die Medien in Ungarn interessieren sich für die Plakatkampagne. Seit Wochen macht die ungarische Regierung eine Kampagne gegen Migranten, Asylsuchende und Flüchtlinge. Premier Viktor Orbán,  hat eine sogenannte „Nationale Konsultation“ begonnen. Jeder volljährige Staatsbürger hat einen Fragenbogen zu  Migration und Terrorismus bekommen. Die Europäische Union, UNHCR und Zivilisten haben den Text stark kritisiert. Die Fragen seien suggestiv und gegen Ausländer gerichtet. Seit einigen Tagen hängen überall Regierungsplakate, die die Migranten warnen. Zum Beispiel „Wenn du nach Ungarn kommst, darfst du Ungaren die Arbeit nicht wegnehmen.“ Oder: „Wenn du nach Ungarn kommst, sollst Du unsere Kultur verehren.“ Die Empörung war groß, viele Plakate sind überstrichen, oder abgerissen worden. Die UNHCR – Kampagne sei keine Antwort auf die Plakataktion der Regierung, dass sei reiner Zufall, meint dessen Pressesprecher. „Diese Kampagne lauft Weltweit. Die Konzeption ist überall gleich: Flüchtlinge zu zeigen, die  im Land erfolgreich sind.“ Nach Auffassung des UNHCR verwechsle die ungarische Regierung Flüchtlinge, Migranten und Einwanderer. Die Kritiker sagen, dass die Orban-Regierung mit ihrer Plakatkampagne und ihren Fragenbögen Stimmung gegen Ausländer macht.

Eins ist sicher: Bis Juni sind mehr als 50 000 Flüchtlinge nach Ungarn gekommen, viele von ihnen wollen weiter, nach Westeuropa. Ein geringer Teil davon stellt einen Asylantrag in Ungarn.

 

Mitarbeit: Attila Poth

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