Razzia – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Thu, 26 Sep 2019 14:33:44 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Razzia – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Ema Merei und die „Razzia von Novi Sad“ https://backup.ard.wien/2019/09/25/zeitzeugin-ema-merei-und-die-razzia-von-novi-sad/ https://backup.ard.wien/2019/09/25/zeitzeugin-ema-merei-und-die-razzia-von-novi-sad/#respond Wed, 25 Sep 2019 16:38:06 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=64219 Mein Weltkrieg dauert solange ich lebe. Im April 1941 überfällt Nazi-Deutschland das Königreich Jugoslawien. Auch das mit Berlin damals verbündete ungarische Horthy Regime besetzt und annektiert Teile davon, darunter die Vojvodina. Im Januar 1942 befehlen die ungarischen Einheiten unter dem Befehl von Ferenc Feketehalmy-Czeydner in Novi Sad und Umgebung eine Tötungsaktion, der insgesamt rund 4000 […]

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Mein Weltkrieg dauert solange ich lebe.

Im April 1941 überfällt Nazi-Deutschland das Königreich Jugoslawien. Auch das mit Berlin damals verbündete ungarische Horthy Regime besetzt und annektiert Teile davon, darunter die Vojvodina. Im Januar 1942 befehlen die ungarischen Einheiten unter dem Befehl von Ferenc Feketehalmy-Czeydner in Novi Sad und Umgebung eine Tötungsaktion, der insgesamt rund 4000 Menschen zum Opfer fallen, vor allem Serben und Juden. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/01/21/albanien-schlag-gegen-die-drogenmafia/ https://backup.ard.wien/2015/01/21/albanien-schlag-gegen-die-drogenmafia/#respond Wed, 21 Jan 2015 11:18:33 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=18519 Vor einigen Monaten hatte die albanische Polizei schon Cannabis-Felder in Lazarat niedergebrannt. Insgesamt 140.000 Pflanzen gingen bei dem südalbanischen Dorf in Flammen auf. Nun hat die albanische Polizei wieder zugeschlagen. Zusammen mit Interpol, Europol und deutschen Kollegen haben die Albaner im Rahmen der Operation „Xibraku“ mehr als 100 Kilo Heroin und Kokain beschlagnahmt. Elf mutmaßliche […]

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Vor einigen Monaten hatte die albanische Polizei schon Cannabis-Felder in Lazarat niedergebrannt. Insgesamt 140.000 Pflanzen gingen bei dem südalbanischen Dorf in Flammen auf.
Nun hat die albanische Polizei wieder zugeschlagen. Zusammen mit Interpol, Europol und deutschen Kollegen haben die Albaner im Rahmen der Operation „Xibraku“ mehr als 100 Kilo Heroin und Kokain beschlagnahmt. Elf mutmaßliche Drogenschmuggler wurden festgenommen, darunter zwei Kolumbianer und der Enkel des kommunistischen Ex-Diktators, den 40-jährigen Ermal Hoxha.

https://www.youtube.com/watch?v=9-k1IEJKS_M

Die Bande, die jetzt ausgehoben wurde, war ein globales Netzwerk – die Drogen kamen aus Lateinamerika und sollten via Balkan nach Westeuropa gebracht werden. Der Trick: Das Kokain war als Tinktur in Kleidern versteckt, in einem Labor in einer ehemaligen Armee-Kaserne im zentral-albanischen Elbasan wurde das Rauschgift wieder ausgewaschen. Dafür waren die beiden gefassten Kolumbianer Experten. Sie waren als Touristen nach Albanien eingereist. Die Kolumbianer beklagten vor der Polizei auch noch, dass die „Albaner sie für die geleistete Arbeit nicht bezahlt haben“.
Im Zuge der größten Operation gegen die Drogenmafia hat die Polizei auch über 300 000 Euro und Waffen beschlagnahmt.

Immer wieder haben Rauschgiftschmuggler aus Albanien in den letzten 15 Jahren mit „Partnern“ in Italien und Griechenland zusammen gearbeitet. Das Kokain aus Elbasan war für den Markt in den Niederlanden bestimmt, das in Lazarat produzierte Haschisch wurde über Griechenland und Italien in Richtung Westeuropa geschmuggelt – mal auf Maultieren, mal mit Schnellbooten über die Straße von Otranto, mal in Autoreifen.

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https://backup.ard.wien/2014/09/10/modell-putin-regierung-orban-geht-gegen-ngo-vor/ https://backup.ard.wien/2014/09/10/modell-putin-regierung-orban-geht-gegen-ngo-vor/#respond Wed, 10 Sep 2014 01:00:10 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=13259 Stephan Ozsvath beschreibt das Modell Putins: „Demokratie“, fordern die Demonstranten in Budapest. Sie protestieren gegen eine Razzia bei der Stiftung „Ökotárs“ (Ökopartner). Die Polizeibeamten nehmen Computer und Akten mit, auch einige Hausdurchsuchungen gibt es. „Das ist ein Feldzug gegen die Zivilgesellschaft“ , schimpft Greenpeace-Aktivist Zsolt Szegvári ins Megaphon. Die Stiftung Ökotárs steht den ungarischen Grünen […]

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Stephan Ozsvath beschreibt das Modell Putins:
Brüder im Geiste? Foto: dpa/picture alliance
Brüder im Geiste? Foto: dpa/picture alliance

„Demokratie“, fordern die Demonstranten in Budapest. Sie protestieren gegen eine Razzia bei der Stiftung „Ökotárs“ (Ökopartner). Die Polizeibeamten nehmen Computer und Akten mit, auch einige Hausdurchsuchungen gibt es. „Das ist ein Feldzug gegen die Zivilgesellschaft“ , schimpft Greenpeace-Aktivist Zsolt Szegvári ins Megaphon.

Die Stiftung Ökotárs steht den ungarischen Grünen nahe – und sie bekommt Geld aus dem Fonds Norway Grants – in den zahlen die Nicht-EU-Länder Norwegen, Island und Liechtenstein ein. Norwegen verwaltet das Geld – pro Jahr fließen rund 125 Millionen Euro nach Ungarn: Mit dem Geld werden Projekte finanziert, die sich für Menschen-, Bürger- und Minderheitenrechte einsetzen. Etwa átlátszó – ein regierungskritisches Internet-Portal ungarischer Investigativ-Journalisten. „Es handelt sich um bezahlte Polit-Aktivisten, die aus dem Ausland bezahlt werden“, schimpft Premier Viktor Orbán, „die hier ausländische Interessen vertreten“.

Hintergrund des Streits ist ein viel profanerer: Die Regierung Orbán griff im Mai direkt nach der Geldschatulle der Norweger, stellte das Management so um, dass sie nun mehr Einfluss auf die Geldflüsse hat. Für die Verwaltung ist jetzt direkt das Budapester Kanzleramt zuständig. Die Norweger froren die Zahlungen umgehend ein. Der norwegische Europaminister Vidar Helgesen warf den Ungarn „Vertragsbruch“ vor. „Wir appellieren an die EU“, so der Politiker, „nicht zuzulassen, dass in einem EU-Mitgliedstaat demokratische Grundwerte ausgehöhlt werden.“

Die Regierung in Budapest beschimpfte die bisherigen Nutznießer der norwegischen Gelder als „parteiische Betrüger“ und setzte unliebsame Projekte auf eine Schwarze Liste. Wegen der Polizei-Razzia haben Ökotárs und andere Nichtregierungsorganisationen jetzt Klage eingereicht. Für ein abgekartetes Spiel hält Demonstrant Károly Füzessi die Razzia.“Die Aktion kam auf Bestellung“, glaubt er.

 

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