Neues Religionsgesetz spaltet Montenegro

The post <h1>Im Land der schwarzen Berge</h1> appeared first on ARD Wien.

Proteste in Montenegro gegen das neue Religionsgesetz

The post <h1>Prozession der Unzufriedenen</h1> appeared first on ARD Wien.

Lieblingsplatz: Sarajevo

The post <h1>Türkischer Kaffee auf dem Bascarsija</h1> appeared first on ARD Wien.

´Verhüllt, enthüllt! Das Kopftuch´

The post <h1>Ausstellung im Wiener Weltmuseum</h1> appeared first on ARD Wien.

Wer ist eigentlich Deda Mraz?

The post <h1>Multikulturelles Weihnachten in Sarajevo</h1> appeared first on ARD Wien.

Österreich hat das Zusammenleben mit Muslimen 2015 gesetzlich neu geregelt

The post <h1>Islam österreichischer Prägung</h1> appeared first on ARD Wien.

Gelebte Toleranz in Bulgarien

The post <h1>Muslime renovieren orthodoxe Kirche in Kozlec</h1> appeared first on ARD Wien.

Die Krise der EU-Flüchtlingspolitik trifft Mazedonien hart. Hunderttausende Flüchtlinge zogen in den vergangenen Monaten durch das kleine, arme Land Richtung Westeuropa. Dabei hat Mazedonien genug eigene Probleme. Ethnische Mazedonier und ethnische Albaner leben in Parallelwelten, was immer wieder zu Spannungen führt, aber auch zu friedlichen Versuchen sich zu behaupten. Der Bischof von Bitola hat neue Lautsprecher an seiner Kirche anbringen lassen.

The post <h1></h1> appeared first on ARD Wien.

Ein serbisches Dorf droht dem Patriarchen der Serbisch-Orthodoxen Kirche mit einem geschlossenen Übertritt zum Islam, sollte die Forderung der Bewohner nicht erfüllt werden. Hintergrund ist der Streit um eine beschädigte Kirche, die abgerissen werden soll.

The post <h1></h1> appeared first on ARD Wien.

Das geistige Oberhaupt der Muslime in Bosnien und Herzegowina, Obermufti Husein Effendi Kavazovic, will ein deutliches Zeichen gegen islamistischen Terrorismus und den Islamischen Staat (IS) setzen. Er fordert, dass allen Bosniern, die an Konflikten im Ausland teilnehmen, die bosnische Staatsbürgerschaft aberkannt wird.
Der bosnische Geheimdienst schätzt, dass bisher etwa 150 Bosnier nach Syrien gegangen sind, um dort an der Seite der Terroristen zu kämpfen. 26 sollen dabei bisher ums Leben gekommen sein.

Die klare und unmissverständliche Haltung der islamischen Gemeinschaft in Bosnien gegen den Islamismus, beruht auch auf historischen Grundlagen. Schon mit ihrer Entstehung im 15. Jahrhundert, zur Zeiten der osmanischen Herrschaft auf dem Balkan galt sie als außergewöhnlich offen und tolerant. Ihr Verständnis vom Islam und deren Umsetzung im alltäglichen Leben schuf die Grundlage für das oft beschriebene Zusammenleben von Muslimen, Juden, sowie katholischen und orthodoxen Christen in Bosnien. Nach dem Zusammenbruch des osmanischen Reiches fiel Bosnien an die Habsburger Monarchie. Um die Unabhängigkeit der Muslime in Bosnien von Istanbul zu sichern, förderten die Wiener die europäische Eigenständigkeit der islamischen Gemeinschaft und gaben ihr die Struktur einer demokratischen Körperschaft, die im Prinzip bis heute erhalten ist. Das ist einzigartig in der gesamten islamischen Welt.

In Sarajevo ist dieser moderne europäisch ausgerichtete Islam spürbar und sichtbar: die größten Gebetshäuser der Muslime, Katholiken, Orthodoxen und Juden sind alle nur 80 Meter voneinander entfernt. Die Altstadt von Sajarevo trägt nicht umsonst den Namen kleines Jerusalem. Das in den Altstadtgassen junge Frauen Kopftuch oder Minirock tragen, verwundert nur ausländische Touristen.

Obwohl Bosnien und Herzegowina in politischer und wirtschaftlicher Hinsicht zu den Sorgenkindern Europas gehört, halten es viele für ein wichtiges Vorbild für die Zukunft eines demokratischen Islam in Europa.

Mitarbeit: Eldina Jasarevic, Gordan Godec

The post <h1></h1> appeared first on ARD Wien.