Transsilvanien – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Mon, 08 Jun 2020 17:40:43 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Transsilvanien – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Wir können es nur gemeinsam schaffen https://backup.ard.wien/2020/06/08/trianon-der-streit-um-die-ungarische-minderheit-in-rumaenien/ https://backup.ard.wien/2020/06/08/trianon-der-streit-um-die-ungarische-minderheit-in-rumaenien/#comments Mon, 08 Jun 2020 17:38:06 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=67903 Der Streit um die ungarische Minderheit in Rumänien Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Rumänien: Abschied mit Wehmut https://backup.ard.wien/2019/06/28/rumaenien-mein-letzter-video-blog/ https://backup.ard.wien/2019/06/28/rumaenien-mein-letzter-video-blog/#comments Fri, 28 Jun 2019 11:06:21 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=63120 Mein letzter Video-Blog aus dem Studio Wien Dies ist mein letzter Video-Blog für das ARD-Studio Südosteuropa. Meine fünf Jahre als ARD-Korrespondent in Wien gehen zu Ende, ich bin ab September wieder zurück in der Zentrale in München. Mit Rumänien haben mich während der Zeit besonders viele intensive Erlebnisse verbunden, deshalb wollte ich unbedingt nochmal nach […]

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Mein letzter Video-Blog aus dem Studio Wien

Dies ist mein letzter Video-Blog für das ARD-Studio Südosteuropa. Meine fünf Jahre als ARD-Korrespondent in Wien gehen zu Ende, ich bin ab September wieder zurück in der Zentrale in München. Mit Rumänien haben mich während der Zeit besonders viele intensive Erlebnisse verbunden, deshalb wollte ich unbedingt nochmal nach Transsilvanien zur Burg Hunedoara oder Corvin Castle. Schaut euch den Video-Blog an und gebt mir ein nettes Feedback. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Wo Vergangenheit quicklebendig ist https://backup.ard.wien/2018/11/07/oradea-im-rumaenisch-ungarischen-grenzgebiet/ https://backup.ard.wien/2018/11/07/oradea-im-rumaenisch-ungarischen-grenzgebiet/#respond Wed, 07 Nov 2018 17:19:00 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=59841 Die Stadt Oradea im rumänisch-ungarischen Grenzgebiet Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/03/18/transsilvanien-im-schnee/ https://backup.ard.wien/2015/03/18/transsilvanien-im-schnee/#comments Wed, 18 Mar 2015 05:00:55 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=29491 Transsilvanien, das klingt nach einsamen Bergtälern, in denen Wölfe heulen, nach Vampiren und Werwölfen und vor allem nach Graf Dracula, wie er im bleichen Licht des Vollmonds sein Unwesen treibt. Till Rüger unternahm dorthin eine Winterreise und zeigt in seiner Reportage wie Transsilvanien wirklich ist. Beitrag: Till Rüger | Kamera: Alex Goldgraber | Schnitt: Christine Dériaz Artikel auf […]

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Schlittenhunderennen in Ciumani im Norden Rumäniens. Foto: BR | Alex Goldgraber Kirchenburg von Viscri (Deutsch-Weisskirch) in Transsilvanien. Foto: BR | Till Rüger Transsilvanien - Dreharbeiten in der Kirchenburg von Viscri (Deutsch-Weisskirch). Foto: BR | Alex Goldgraber

Transsilvanien, das klingt nach einsamen Bergtälern, in denen Wölfe heulen, nach Vampiren und Werwölfen und vor allem nach Graf Dracula, wie er im bleichen Licht des Vollmonds sein Unwesen treibt. Till Rüger unternahm dorthin eine Winterreise und zeigt in seiner Reportage wie Transsilvanien wirklich ist.

Beitrag: Till Rüger | Kamera: Alex Goldgraber | Schnitt: Christine Dériaz

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https://backup.ard.wien/2015/03/14/transsilvanien-und-der-mythos-dracula/ https://backup.ard.wien/2015/03/14/transsilvanien-und-der-mythos-dracula/#respond Sat, 14 Mar 2015 05:00:20 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=20651 Graf Dracula – der wohl bekannteste Vampir der Literaturgeschichte – lockt jedes Jahr Hunderttausende Touristen nach Transsilvanien. Der Mythos vom blutrünstigen Vampir ist ungebrochen – dabei gibt es „hinter den Wäldern“ viel mehr zu entdecken.  Die mittelalterlichen Kirchenburgen Siebenbürgens gehören eben  genauso dazu wie, das Schloss Bran. In Bran lebte angeblich das historische Vorbild für […]

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Graf Dracula – der wohl bekannteste Vampir der Literaturgeschichte – lockt jedes Jahr Hunderttausende Touristen nach Transsilvanien. Der Mythos vom blutrünstigen Vampir ist ungebrochen – dabei gibt es „hinter den Wäldern“ viel mehr zu entdecken.  Die mittelalterlichen Kirchenburgen Siebenbürgens gehören eben  genauso dazu wie, das Schloss Bran. In Bran lebte angeblich das historische Vorbild für die vom irischen Romanautor Bram Stroker erfundene Figur des blutsaugenden Grafen Dracula: Der Graf Vlad Tepes – Spitzname „der Pfähler“ – da er seine Feinde auf Pfählen qualvoll aufspießen ließ. Egal ob man dran glaubt oder nicht, sich ab und zu ein wenig zu gruseln, ist doch irgendwie schön. Und wo geht das besser als in Transsilvanien?

Beitrag: Till Rüger | Kamera: Alex Goldgraber | Schnitt: Günter Stöger

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An die 150 Kirchenburgen gibt es noch in Transsilvanien. Die deutschsprachigen Siebenbürger Sachsen haben sie im 12. Jahrhundert gebaut. Eine der schönsten Kirchenburgen ist die von Viscri, oder Deutsch-Weißkirch. Historiker gehen heute davon aus, dass die ersten Deutschen eigentlich auf einem Kreuzzug ins Heilige Land waren und auf dem Weg dorthin vom ungarischen König abgeworben und in Transsilvanien angesiedelt wurden. Bei einem Angriff war die Kirchenburg der letzter Rückzugsort für die Dorfgemeinschaft. Der Kirchturm wurde zum Ausguck umfunktioniert und mit einem Wachposten besetzt, rund um die Kirche mehrere Reihen von Türmen und bis zu 8 Meter hohe Wehrmauern errichtet. Doch die mittelalterlichen Kirchenburgen in Siebenbürgen sind jetzt vom Verfall bedroht, denn längst wohnen andere in den Dörfern.

Caroline Fernolend ist eine der letzten Siebernbürger Sächsinnen in Viscri. Sie versucht zu bewahren, was noch übrig ist an Deutschen Traditionen. Bis ins 20. Jahrhundert sprachen fast alle Deutsch hier, erzählt sie. Doch nach dem Ende der Ceausescu-Diktatur verließen die meisten Siebenbürger Sachsen ihre Heimat – Richtung Deutschland. Nach Jahrzenten der kommunistischen Herrschaft sahen sie keine Zukunft mehr in Rumänien, überließen ihre Dörfer und Burgen dem Zahn der Zeit. „In ein paar Monaten ist die ganze Dorfgemeinschaft, die sächsische weggegangen, und wir hatten Angst, dass dies alles kaputt geht.“ erzählt Caroline Fernolend.

Nur eine Handvoll der knapp 400 Einwohner von Deutsch-Weißkirch verstehen noch Deutsch. Die meisten Bewohner sind jetzt Roma – sprechen rumänisch. Sie leben -neben der Landwirtschaft – von der Renovierung der Burg, so Caroline Fernolend: „Dadurch, dass die Roma einen Lohn haben, wir habe sie nicht angestellt, sondern geholfen eine Ich-AG zu gründen, also dass sie Verantwortung übernehmen. So erhalten wird zum einen das Kulturerbe, zweitens haben sie ein Einkommen und sie sind stolz, dass sie da arbeiten dürfen, und was mein größtes Ziel ist, dass sie die Verantwortung übernehmen. Und in 50 Jahren werden nur noch Roma hier sein, aber ich bin mir sicher, sie werden die Kirchenburg erhalten, weil sie auch davon leben können.“

Mit viel Ausdauer und Überzeugungsarbeit hat Caroline Fernolend diese Idee umgesetzt. Inzwischen sind die Kirchenburg und das Dorf UNESCO- Weltkulturerbe – gemeinsam mit sechs anderen Orten in Siebenbürgen. Die Kirche von Viscri wurde innen zwar mehrfach renoviert, dennoch fühlt man sich in die Zeit des Mittelalters zurückversetzt. Die Kirchenburgen waren damals überlebensnotwendig: Ab dem 15. Jahrhundert drangen immer öfter wilde Horden der Osmanen bis nach Siebenbürgen vor  und plünderten die Dörfer.

Was auf Besucher romantisch wirkt, bedeutet für viele Bewohner wohl nichts anderes als Rückständigkeit. Hier gibt es weit und breit keinen Supermarkt, kein Kino, kein Restaurant. Rumänien gehört noch immer zu den ärmsten Ländern in der Europäischen Union. Jedes Jahr verlassen mehrere Zehntausend -vor allem junge Rumänen- ihr Land in Richtung Westen.

Er ist geblieben: Gheorghita. Erst seit drei Jahren ist der Rom ein Kalkbrenner. Moderne Baustoffe vertragen sich nicht mit den historischen Gemäuern, erklärt mir Caroline Fernolend. Industriebeton platzt nach wenigen Jahren ab und hinterlässt noch größere Löcher. Was also tun?

Man brauchte die althergebrachten Materialien. Doch der letzte Kalkbrenner hatte die Region schon in den 90er Jahren verlassen, sein Wissen war verloren. Drei Experten aus Großbritannien kamen mehrere Monate nach Siebenbürgen und brachten Gheorghita bei, wie man gelöschten Kalk und traditionelle Ziegel herstellt. Aus dem Tagelöhner wurde ein sesshafter Handwerker.

Mehr dazu auch in der TV-Sendung: Reportage im Ersten „Transsilvanien im Schnee – Reise in das kalte Herz Rumäniens“ am Samstag 7.3.2015 ab 16:30 Uhr bis 17:00 Uhr im der ARD.

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Graf Tibor Kalnoky ist in Deutschland geboren, in den USA, Holland und Paris aufgewachsen. Er hat in München studiert und ist schließlich mit seiner Familie in die transsilvanische Heimat seiner Vorfahren nach Rumänien zurückgekehrt: Der 9-fache Urgroßvater des Grafen, Samuel Kalnoky war Kanzler Siebenbürgens unter Leopold I. von Habsburg. Der damalige österreichische Kaiser hat die Kalnokys 1697 aus Dankbarkeit für ihre treuen Dienste in den Grafenstand erhoben.

Graf Tibor Kalnoky entschied sich gegen eine Karriere als Pharma-Manager, um dem Familienbesitz wieder Leben einzuhauchen: „Anstatt großer Empfänge, Karriere und Konferenzen möchte ich das kulturelle Erbe meiner Familie in Siebenbürgen vor dem Untergang bewahren, und trage jetzt nicht einmal mehr eine Armbanduhr.“ Doch dafür hat der Kosmopolit, der fließend deutsch, englisch, ungarisch und französisch spricht, häufig das Handy am Ohr: Ein Landhotel in Miclosoara und Anwesen in Zalanpatak und in Köröspatak wollen verwaltet sein.

Schließlich kommt ab und an hoher Besuch: Der britische Thronfolger ist jedes Jahr Gast auf dem idyllischen Anwesen der Kalnokys in den Karpaten. Prinz Charles widmet sich dann einer seiner Leidenschaften: der Botanik. Der Prinz sammelt und katalogisiert die Pflanzen der Region. Inzwischen können auch ganz normale Gäste im Schlafzimmer des Prinzen übernachten.

ARD Korrespondent Till Rüger traf Graf Tibor Kalnoky in seinem Jagdschloss in Transsilvanien zum Interview. Mehr dazu auch in der Sendung „Reportage im Ersten – Transsilvanien im Schnee“ am 7.3.2015 um 16:30 Uhr in der ARD.

Interview: Till Rüger | Kamera: Alex Goldgraber | Schnitt: Günter Stöger

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Über Nacht hat es kräftig geschneit. Die Flocken sind größer und schwerer in Transsilvanien – erzählen uns die Menschen hier. Beste Bedingungen für das Hundeschlittenrennen von Ciumani im Norden Rumäniens. Zwei Tage lang treffen sich „Musher“ aus der ganzen Region mit ihren Schlitten und ihren schönsten Tieren.

Das erste mal mit dabei ist Rebecca. Die 10-Jährige tritt mit zwei Hunden an. Sie fährt vor allem mit, weil sie Huskys und Malamut-Hunde über alles liebt und die hier mal richtig Auslauf bekommen, erzählt sie uns.

Fast alle Teilnehmer investieren ihre gesamte Freizeit in den Hundesport. Sie züchten die Tiere und konstruieren sogar die Schlitten selbst, um dann in der kalten Jahreszeit möglichst viele Rennen zu fahren.

Mehr dazu am 7. März um 16:30 Uhr in der ARD Winter-Reportage im Ersten.

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Rumänien sei „ein Garten der Karpaten“ und habe den Reisenden „mehr zu bieten als jedes andere Land dieser Erde“, so das staatliche Tourismusamt. Doch die neue Freude der Rumänen am Heimaturlaub hat ganz andere Gründe: Prinz Charles verbringt seit Jahren im Frühsommer seine Urlaube in Transsilvanien. His Royal Highness hat vielen Rumänen die Augen geöffnet für die historische bäuerliche Architektur und die Naturwunder des größten zusammenhängenden Waldgebietes West- und Mitteleuropas mit Bären, Wölfen und Luchsen. Transsilvaniens Tierwelt hat es dem Britischen Thronfolger so sehr angetan, dass er sogar ein kleines Anwesen in Deutsch-Weißkirch, direkt an der Straße zur Kirchenburg, gekauft hat und regelmäßig dort nächtigt.

Sein Beispiel macht Schule. Immer mehr kommen auf den Geschmack Urlaub daheim zu machen. Es mag an den kulturell unterschiedlich geprägten Regionen liegen, die es zum Beispiel in Transsilvanien zu entdecken gibt, wie das Motzenland, die Maramuresch und das Szekler-Land mit ihren ursprünglichen Bräuchen und Festtagstrachten. Andererseits haben sich mehr als die Hälfte aller Rumänen im letzten Jahr überhaupt keinen Sommerurlaub leisten können, nur 10% von ihnen machten Urlaub im Ausland. Der Kultur- und Natururlaub in Transsilvanien ist da eine echte Alternative. Die Rumänen interessieren sich dabei weniger für Reisen auf den Spuren eines imaginären Draculas, sondern für die Schnapsbrenner und Holzschnitzer in der Maramuresch zum Beispiel, wo im August das große Heiratsfieber ausbricht und Hochzeiten mit bis zu 1.000 Gästen gefeiert werden. Allein den in Endlosschleife dazu aufspielenden „Ceterasi“ zuzuhören, und den mit zwei Partnerinnen zugleich tanzenden gestanden Mannsbildern in ihren lustigen Trachten zuzusehen, ist ein Erlebnis. Die Transsilvanien-Schwärmerei tut ihr übriges und macht die Region immer populärere.

Viele „Heimaturlauber“ wählen auch den Kulturtrip durch Siebenbürgen: Seine spätmittelalterlich geprägten Stadtkerne und jahrhundertealten Kirchenburgen gehören zum Weltkulturerbe und liegen zwischen bewaldeten Hügeln und von Wildblumen übersäten Wiesen. In den Westkarpaten begeben sich Entdeckungsreisende unter Tage, um die vor mehr als 2000 Jahren gemeißelten römischen Stollen der Goldbergwerke zu besuchen. Die Wanderer aber schwärmen von den nordöstlichen Waldkarpaten, den südlichen Fogarascher Bergen oder dem Königsstein.

Mitarbeit: Herbert Gruenwald

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