UNHCR – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Wed, 05 Feb 2020 09:27:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png UNHCR – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Wie ist die Flüchtlingssituation? https://backup.ard.wien/2020/02/05/fluechtlingssituation-in-nordmazedonien/ https://backup.ard.wien/2020/02/05/fluechtlingssituation-in-nordmazedonien/#comments Wed, 05 Feb 2020 07:27:17 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=65852 An der Südgrenze Nordmazedoniens: Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Stimmungsmache mit Messer-Migranten https://backup.ard.wien/2018/11/05/migranten-im-bosnisch-kroatischen-grenzgebiet-messer-und-kreditkarte/ Mon, 05 Nov 2018 16:16:39 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=59817 Eine konstruierte Geschichte aus unserem Berichtsgebiet Stimmungsmache mit Messer-Migranten Während Österreich intensiv über den Ausstieg des Landes aus dem globalen Migrationspakt diskutiert, erscheint am 04. November 2018 in der „Kronen Zeitung“ ein Artikel mit dem Titel: „Grenzsturm droht. Experten zu „Krone“: ‚Jetzt kommen ganz andere‘“. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Eine konstruierte Geschichte aus unserem Berichtsgebiet

Stimmungsmache mit Messer-Migranten Während Österreich intensiv über den Ausstieg des Landes aus dem globalen Migrationspakt diskutiert, erscheint am 04. November 2018 in der „Kronen Zeitung“ ein Artikel mit dem Titel: „Grenzsturm droht. Experten zu „Krone“: ‚Jetzt kommen ganz andere‘“. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Zurück nach Griechenland https://backup.ard.wien/2017/09/18/mazedonien-illegal-auf-der-balkanroute/ https://backup.ard.wien/2017/09/18/mazedonien-illegal-auf-der-balkanroute/#respond Mon, 18 Sep 2017 12:44:04 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53790 Illegal auf der Balkanroute Fast wöchentlich erreichen derzeit Boote mit Flüchtlingen von der Türkei die Schwarzmeer-Küste in Rumänien. Ebenso oft versuchen Flüchtlinge auf dem Landweg illegal nach Rumänien durchzukommen – denn anders als an der ungarisch-serbischen Grenze gibt es zwischen Serbien und Rumänien keinen Sperrzaun. Die Balkanroute ist dicht. In Serbien warten und hoffen viele […]

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Illegal auf der Balkanroute

Fast wöchentlich erreichen derzeit Boote mit Flüchtlingen von der Türkei die Schwarzmeer-Küste in Rumänien. Ebenso oft versuchen Flüchtlinge auf dem Landweg illegal nach Rumänien durchzukommen – denn anders als an der ungarisch-serbischen Grenze gibt es zwischen Serbien und Rumänien keinen Sperrzaun. Die Balkanroute ist dicht. In Serbien warten und hoffen viele Flüchtlinge, an die 7.000, auf ein Weiterkommen nach Norden, nach Westeuropa. Einige verlieren in Serbien die Geduld und suchen nach neuen Wegen. Wieder begeben sie sich auf die Balkanroute, wieder illegal. Allerdings nicht mehr nach Norden, sondern nach Süden. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Schnell begraben, schnell vergessen https://backup.ard.wien/2017/03/14/die-toten-der-balkanroute/ https://backup.ard.wien/2017/03/14/die-toten-der-balkanroute/#respond Tue, 14 Mar 2017 11:44:28 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=48701 Die Toten der Balkanroute Manche Flüchtlinge sind erfroren, manche vor Erschöpfung zusammengebrochen. Manche wurden Opfer von Gewaltverbrechen und manche wurden nachts, als sie entlang der Eisenbahnlinien liefen, von einem Zug erfasst und getötet. Es gibt viele Tote auf der Balkanroute. Genaue Zahlen aber gibt es nicht. Keine Stelle, die sie zusammenträgt. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Die Toten der Balkanroute

Manche Flüchtlinge sind erfroren, manche vor Erschöpfung zusammengebrochen. Manche wurden Opfer von Gewaltverbrechen und manche wurden nachts, als sie entlang der Eisenbahnlinien liefen, von einem Zug erfasst und getötet. Es gibt viele Tote auf der Balkanroute. Genaue Zahlen aber gibt es nicht. Keine Stelle, die sie zusammenträgt. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Entsteht ein „serbisches Idomeni“? https://backup.ard.wien/2016/07/15/fluechtlinge-balkanroute-wird-wieder-durchlaessiger/ https://backup.ard.wien/2016/07/15/fluechtlinge-balkanroute-wird-wieder-durchlaessiger/#respond Fri, 15 Jul 2016 11:09:29 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=39787 Die Balkanroute wird wieder durchlässiger Über die offiziell geschlossene Balkanroute kommen wieder deutlich mehr Flüchtlinge, warnt das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Seit Ungarn zudem verstärkt Flüchtlinge Richtung Süden zurückschickt, sieht sich vor allem Serbien unter Druck. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Die Balkanroute wird wieder durchlässiger

Über die offiziell geschlossene Balkanroute kommen wieder deutlich mehr Flüchtlinge, warnt das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Seit Ungarn zudem verstärkt Flüchtlinge Richtung Süden zurückschickt, sieht sich vor allem Serbien unter Druck. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Neue Schlepperrouten https://backup.ard.wien/2016/02/28/ungarn-zaun-loecher/ https://backup.ard.wien/2016/02/28/ungarn-zaun-loecher/#respond Sun, 28 Feb 2016 04:00:46 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=33391 Ungarischer Zaun mit Löchern Bedingt durch Grenzkontrollen auf den Flüchtlingsrouten am Balkan stehen Schlepper vor der Aufgabe, ihr Geschäft neu zu organisieren, indem sie für viel Geld nicht nur Transportmöglichkeiten zur Verfügung stellen, sondern sich um Ausweichrouten und falsche Dokumente kümmern. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Ungarischer Zaun mit Löchern

Bedingt durch Grenzkontrollen auf den Flüchtlingsrouten am Balkan stehen Schlepper vor der Aufgabe, ihr Geschäft neu zu organisieren, indem sie für viel Geld nicht nur Transportmöglichkeiten zur Verfügung stellen, sondern sich um Ausweichrouten und falsche Dokumente kümmern. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2015/06/15/mit-plakaten-fuer-fluechtlinge/ https://backup.ard.wien/2015/06/15/mit-plakaten-fuer-fluechtlinge/#respond Mon, 15 Jun 2015 10:57:22 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=23839 Unternehmerin. Mutter. Flüchtling. Begum Ali ist 41 Jahre alt. Sie kommt aus Bangladesch, mit ihrem Mann und mit den drei Söhnen. Seit 20 Jahren sind sie unterwegs. Erst wohnten sie in Indien, dann in Pakistan, Iran, Türkei und Griechenland. Vor drei Jahren kam die Familie Ali nach Ungarn. Vor einem Jahr haben sie  Asyl in […]

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Unternehmerin. Mutter. Flüchtling. Begum Ali ist 41 Jahre alt. Sie kommt aus Bangladesch, mit ihrem Mann und mit den drei Söhnen. Seit 20 Jahren sind sie unterwegs. Erst wohnten sie in Indien, dann in Pakistan, Iran, Türkei und Griechenland. Vor drei Jahren kam die Familie Ali nach Ungarn. Vor einem Jahr haben sie  Asyl in Ungarn bekommen. Nur wenige Flüchtlinge schaffen das – in Ungarn sind die Kriterien sehr streng. Die Familie hat ein Restaurant in der Innenstadt von Budapest eröffnet. Es ist eine Garküche –  es gibt nur einige Tische für die Gäste, das Essen wird  am Mezzanin  frisch bereitet.

„Wir möchten hier leben, deswegen haben wir unseres Restaurant eröffnet.“ Begum Ali, 41: Unternehmerin, Mutter, Flüchtling aus Bangladesch. Foto: UNHCR
„Wir möchten hier leben, deswegen haben wir unseres Restaurant eröffnet.“ Begum Ali, 41: Unternehmerin, Mutter, Flüchtling aus Bangladesch. Foto: UNHCR

Begum Ali und ihre Familie waren den meisten Budapestern unbekannt. Bisher. Begum ist eine von vier Flüchtlingen in Ungarn, die in einer Plakatkampagne teilnehmen, besser gesagt, sie werden die Gesichter dieser Kampagne. Vier verschiedene Großplakate in Budapester Metrostationen werben für mehr Achtung und Verständnis. Seit 15 Jahren organisiert der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinigten Nationen – UNHCR – den Weltflüchtlingstag. „Wir möchten die Leute aufmerksam machen, dass die Flüchtlinge Menschen sind, wie wir, sie mussten wegen Gewalt, Krieg und Drohungen ihren Heimat verlassen“ – sagte Ernö Simon, Pressesprecher von UNHCR Ungarn der ARD. Er betont auch, dass „die Flüchtlinge ihre Heimat nicht freiwillig verlassen. Sie mussten ihre Verwandten und Freunden zurücklassen.“

Die Medien in Ungarn interessieren sich für die Plakatkampagne. Seit Wochen macht die ungarische Regierung eine Kampagne gegen Migranten, Asylsuchende und Flüchtlinge. Premier Viktor Orbán,  hat eine sogenannte „Nationale Konsultation“ begonnen. Jeder volljährige Staatsbürger hat einen Fragenbogen zu  Migration und Terrorismus bekommen. Die Europäische Union, UNHCR und Zivilisten haben den Text stark kritisiert. Die Fragen seien suggestiv und gegen Ausländer gerichtet. Seit einigen Tagen hängen überall Regierungsplakate, die die Migranten warnen. Zum Beispiel „Wenn du nach Ungarn kommst, darfst du Ungaren die Arbeit nicht wegnehmen.“ Oder: „Wenn du nach Ungarn kommst, sollst Du unsere Kultur verehren.“ Die Empörung war groß, viele Plakate sind überstrichen, oder abgerissen worden. Die UNHCR – Kampagne sei keine Antwort auf die Plakataktion der Regierung, dass sei reiner Zufall, meint dessen Pressesprecher. „Diese Kampagne lauft Weltweit. Die Konzeption ist überall gleich: Flüchtlinge zu zeigen, die  im Land erfolgreich sind.“ Nach Auffassung des UNHCR verwechsle die ungarische Regierung Flüchtlinge, Migranten und Einwanderer. Die Kritiker sagen, dass die Orban-Regierung mit ihrer Plakatkampagne und ihren Fragenbögen Stimmung gegen Ausländer macht.

Eins ist sicher: Bis Juni sind mehr als 50 000 Flüchtlinge nach Ungarn gekommen, viele von ihnen wollen weiter, nach Westeuropa. Ein geringer Teil davon stellt einen Asylantrag in Ungarn.

 

Mitarbeit: Attila Poth

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https://backup.ard.wien/2014/11/21/bosnien-erinnerung-an-die-belagerung-von-sarajevo/ https://backup.ard.wien/2014/11/21/bosnien-erinnerung-an-die-belagerung-von-sarajevo/#respond Fri, 21 Nov 2014 15:49:23 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=15963 1425 Tage lang waren wir während des Bürgerkrieges eingeschlossen und wurden beschossen. 1425 Tage lang starben Menschen – 11.541 insgesamt. 1425 Tage lang hatten wir Angst und Hunger. Wie kann man die längste Belagerung im 20. Jahrhundert in einer Ausstellung darstellen ? Das wollte ich wissen – und so ging ich dann auch endlich vor […]

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1425 Tage lang waren wir während des Bürgerkrieges eingeschlossen und wurden beschossen. 1425 Tage lang starben Menschen – 11.541 insgesamt. 1425 Tage lang hatten wir Angst und Hunger. Wie kann man die längste Belagerung im 20. Jahrhundert in einer Ausstellung darstellen ? Das wollte ich wissen – und so ging ich dann auch endlich vor einer Woche ins Historische Museum Bosniens in Sarajevo – obwohl die Dauer-Ausstellung über die Belagerung schon lange zu sehen ist.
Klipp und klar: Man kann das nicht darstellen. Im Museum pfeifen keine Granaten über deinen Kopf. Die Wut, die du spürst, wenn jemand auf dich schießt – wie soll man die zeigen ? Und die Verzweiflung, weil Menschen, die das verhindern könnten, nichts tun oder gar verleugnen, was geschieht …
Viele Fotos dokumentieren das Leben ohne Nahrung, ohne Strom, Wasser, Medikamente – und vor allem: Ohne Hoffnung. Am meisten haben mich die Bilder der Toten auf der Straße oder der amputierten Kinder im Krankenhaus erschüttert. So war das damals, erinnere ich mich.
Fast während der gesamten Belagerungszeit habe ich für die ARD – für das Fernsehen – in Sarajevo gearbeitet, ich habe übersetzt, Drehs organisiert, mit vielen Menschen gesprochen, und habe auch Vieles gesehen. Mit einer Ausnahme. In die Leichenhalle wollte ich nie gehen. Gespräche mit verwundeten Zivilisten und Soldaten konnte ich aber nicht vermeiden. Nach diesen Gesprächen habe ich oft stundenlang gar nichts mehr gesagt, einfach nur geschwiegen.

Im Museum sind viele Konserven-Dosen zu sehen: Hilfsgüter, die vom UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) damals per Luftbrücke oder mit LKW-Transporten in das belagerte Sarajevo gebracht wurden. Die Konvois brachten uns amerikanische Kekse, die noch aus dem Vietnamkrieg stammten und Tabasco-Soße (Mir ist bis heute nicht klar, warum dieses scharfe Gewürz zu einer Hilfslieferung gehören sollte!), Binden für die Frauen und schlechte Nudeln.
Ein Kuriosum aus dieser Zeit ist ein Kriegs-Kochbuch, das im Museum ausgestellt wird, darin sind viele Not-Rezepte aufgezeichnet. Da erfährt man, wie man Mayonnaise ohne Eier, oder Kuchen ohne Zucker machen kann. Der Mensch ist ein Überlebenstier, glaube ich, wir können uns an so viele Situationen anpassen. Und auch wir passten uns eben an, während der Belagerung. Auch die ARD versorgte uns damals. In meinem Büro stapelte ich Schokoladen-Tafeln. Ein lila Lichtblick für meinen hungrigen Magen.
Nach dem Museumsbesuch bin ich hin und her gerissen: Die Erinnerung an den Krieg macht mich traurig. Ich kann mich aber auch freuen: Darüber, dass das Vergangenheit ist. Vor 19 Jahren wurde der Dayton-Vertrag paraphiert, am 14.Dezember 1995 dann unterzeichnet – damit war der blutige Bürgerkrieg formal zu Ende.

Mitarbeit: Eldina Jasarevic

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