Vetternwirtschaft – ARD Wien https://www.ard-wien.de ARD Wien Website Fri, 19 Jan 2018 15:45:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.4 https://hayvan-storage-wordpress-master-studiowien.s3.amazonaws.com/uploads/2016/02/cropped-wien_favicon_512-1-32x32.png Vetternwirtschaft – ARD Wien https://www.ard-wien.de 32 32 Kampf gegen Korruption und Vetternwirtschaft? https://backup.ard.wien/2018/01/20/bulgarien-kampf-gegen-korruption-und-vetternwirtschaft/ https://backup.ard.wien/2018/01/20/bulgarien-kampf-gegen-korruption-und-vetternwirtschaft/#respond Sat, 20 Jan 2018 12:00:11 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=55607 Hintergrund: Bulgarien und die EU-Ratspräsidentschaft Am Samstag reist Angela Merkel von Paris weiter nach Bulgarien. In der Hauptstadt Sofia kommt sie mit Regierungschef Boiko Borissow zusammen, um vor allem über die EU-Ratspräsidentschaft seines Landes in diesem Halbjahr zu sprechen. Bulgarien will sich in den nächsten sechs Monaten offiziell um den Beitritt zur Eurozone und zum […]

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Hintergrund: Bulgarien und die EU-Ratspräsidentschaft

Am Samstag reist Angela Merkel von Paris weiter nach Bulgarien. In der Hauptstadt Sofia kommt sie mit Regierungschef Boiko Borissow zusammen, um vor allem über die EU-Ratspräsidentschaft seines Landes in diesem Halbjahr zu sprechen. Bulgarien will sich in den nächsten sechs Monaten offiziell um den Beitritt zur Eurozone und zum Schengenraum bewerben. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Orbans gieriger Klassenkamerad https://backup.ard.wien/2017/08/22/vetternwirtschaft-in-ungarn/ https://backup.ard.wien/2017/08/22/vetternwirtschaft-in-ungarn/#respond Tue, 22 Aug 2017 11:06:16 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=53450 Vetternwirtschaft in Ungarn In Ungarn blüht die Vetternwirtschaft. Ausgerechnet ein Klassenkamerad von Ministerpräsident Orban gehört inzwischen zu den reichsten Männern Ungarns. Nur ein Zufall? Viele glauben nicht daran. Es regt sich Widerstand. Inzwischen sogar in Orbans Heimatdorf Felcsut, wo der alte Schulfreund und Multimillionär Lorinc Meszaros das Amt des Bürgermeisters inne hat. Mächtig wie er ist, […]

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Vetternwirtschaft in Ungarn

In Ungarn blüht die Vetternwirtschaft. Ausgerechnet ein Klassenkamerad von Ministerpräsident Orban gehört inzwischen zu den reichsten Männern Ungarns. Nur ein Zufall? Viele glauben nicht daran. Es regt sich Widerstand. Inzwischen sogar in Orbans Heimatdorf Felcsut, wo der alte Schulfreund und Multimillionär Lorinc Meszaros das Amt des Bürgermeisters inne hat. Mächtig wie er ist, reißt er immer mehr landwirtschaftliche Flächen in Ungarn an sich – die sehr gute Connection zu Orban hat Vorteile. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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Kampagne: „Nehmen wir die Fesseln ab“ https://backup.ard.wien/2016/03/22/kampagne-nehmen-wir-die-fesseln-ab/ https://backup.ard.wien/2016/03/22/kampagne-nehmen-wir-die-fesseln-ab/#respond Tue, 22 Mar 2016 05:00:31 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=34567 In einigen Städten Bosniens  findet  derzeit die Aktion „Nehmen wir die Fesseln ab“ statt. Ziel:  Auf  gesellschaftliche Krankheiten wie z. B. Vetternwirtschaft  hinzuweisen.   Seit Freitag symbolisieren zwei Türen auf einem großen Platz in Sarajevo, wie man hier zu einem Job kommt.  Die eine Tür ist für die „Verwandten“  und sie steht weit offen. Die […]

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In einigen Städten Bosniens  findet  derzeit die Aktion „Nehmen wir die Fesseln ab“ statt. Ziel:  Auf  gesellschaftliche Krankheiten wie z. B. Vetternwirtschaft  hinzuweisen.

 

Seit Freitag symbolisieren zwei Türen auf einem großen Platz in Sarajevo, wie man hier zu einem Job kommt.  Die eine Tür ist für die „Verwandten“  und sie steht weit offen. Die zweite ist für „Alle Anderen“.  Sie ist mit Ketten versperrt und trägt die Aufschrift „Nehmen wir die Fesseln ab“ versehen.

Die Ironie liegt darin,  dass eben die  Regierung der Föderation BiH diese Aktion organisiert  haben soll. Dabei ist längst bekannt, dass gerade die führenden Politiker im ganzen Land von Korruption und Vitamin-B leben bzw. damit an der Macht bleiben.

Deshalb fragen sich viele, was das Ganze bedeuten soll und wer bzw. welche Familie von all dem diesmal profitiert.

 

Anti-Vetternwirtschaft in Bosnien

In einigen Städten Bosniens findet derzeit die Aktion „Nehmen wir die Fesseln ab“ statt. Ziel: Auf gesellschaftliche Krankheiten wie z.B. Vetternwirtschaft hinzuweisen. Artikel auf www.ard-wien.de lesen

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https://backup.ard.wien/2014/09/17/jugend-in-albanien-unsere-stimme-wird-nicht-gehoert/ https://backup.ard.wien/2014/09/17/jugend-in-albanien-unsere-stimme-wird-nicht-gehoert/#respond Wed, 17 Sep 2014 10:49:26 +0000 https://www.ard-wien.de/?p=13413 Albanien ist mit einem Durchschnittsalter von 31 Jahren ein sehr junges Land. Arijel Coca ist Student, er wird am Akkordeon ausgebildet, wohnt noch bei seinen Eltern. „Meine Familie unterstützt mich“, sagt der 20-Jährige, obwohl er lieber auf eigenen Füßen stehen würde. „Aber Du findest ohne Beziehungen keinen Job“. Stephan Ozsvath zur Jugend in Albanien: Musikstudent […]

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Albanien ist mit einem Durchschnittsalter von 31 Jahren ein sehr junges Land. Arijel Coca ist Student, er wird am Akkordeon ausgebildet, wohnt noch bei seinen Eltern. „Meine Familie unterstützt mich“, sagt der 20-Jährige, obwohl er lieber auf eigenen Füßen stehen würde. „Aber Du findest ohne Beziehungen keinen Job“.

Stephan Ozsvath zur Jugend in Albanien:

Arijel
Arijel Coca. Foto: BR | Astrit Ibro

Musikstudent Arijel will deshalb ins Ausland gehen, um sein Glück zu machen. Die Vetternwirtschaft in seinem Heimatland nervt ihn. Er ist nicht allein mit dieser Ansicht: Etwa eine Million Albaner haben seit der politischen Wende Anfang der 1990er Jahre ihre Heimat verlassen, um im Ausland zu arbeiten: In Griechenland, in Italien oder im Westen. Wegen der Krise kommen viele jetzt zurück. Aber in Albanien ist es nicht leichter. Jeder Dritte unter 24 Jahren ist arbeitslos. „Unsere Stimme wird nicht gehört“, beklagt sich Arijel.

Aurora Golemi und Vjollca Shehu. Foto: BR | Astrit Ibro
Aurora Golemi und Vjollca Shehu. Foto: BR | Astrit Ibro

Die beiden Journalistinnen Aurora Golemi und Vjollca Shehu haben einen Job, und sie wollen im Land bleiben. Aurora arbeitet beim Nachrichtensender „News 24“ in Tirana und bereitet die Sendungen im Hintergrund vor, Vjollca ist Zeitungsredakteurin. In einem Punkt sind sie sich einig: Sie verdienen zu wenig. Das liegt auch daran, dass sie eine Frau ist, meint Aurora. „Ich weiß, dass mein männlicher Arbeitskollege mehr verdient“, sagt sie. Aber dass Frauen es in Sachen Karriere in Albanien schwerer haben, das sei halt eine Frage der „Mentalität“, beklagt die 24-Jährige. Auch sie lebt noch immer bei ihren Eltern. Anders ihre Freundin Vjollca. Sie stammt aus der Provinz, musste eine kleine Wohnung mieten. Gut ein Drittel ihres Gehalts geht nur für die Miete drauf, erzählt sie. „An Sparen ist da gar nicht zu denken“, sagt sie. Trotzdem schauen die jungen Albanerinnen zuversichtlich in die Zukunft, Vjollca träumt von einer Art „Schweiz mit Meer“. Sie weiß, dass der Weg dorthin steinig ist. Die Jugend sei zu passiv, schimpft sie. „Wir müssen lernen, selbst etwas zu verändern“, sagt sie.

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