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Trotz des öffentlich geförderten Wohnbaus, werden auch in Wien die Probleme immer größer. Foto: BR | Videostandbild | Michael Coufal

Wohnen in Wien
Die Schattenseiten des sozialen Wohnungsbaus

Wer etwa in München wohnt, zahlt Mieten von 15 bis 20 oder noch mehr Euro pro Quadratmeter. Auch in anderen Ballungszentren sind solche Mietpreise keine Seltenheit. Die Folge: Immer mehr Normalverdiener wissen nicht, wie sie die Miete bezahlen sollen – fast überall in Europa ist dieser Trend zu beobachten. Dem aber hat sich Österreichs Hauptstadt Wien bis heute widersetzt. Denn Wien hat den sozialen Wohnungsbau nicht privatisiert. Ergebnisse dieser Politik sind für breite Schichten bezahlbare Wohnungen in der Innenstadt und eine soziale Durchmischung, wie sie sich Stadtplaner wünschen. Die Wiener setzen damit eine stolze Tradition fort. Allerdings hat ihr vielgepriesenes Modell einen Haken: Ausgerechnet die Ärmsten haben zunehmend wenig Aussichten auf eine günstige Wohnung. Und selbst einige Zehntausend Substandardwohnungen im privaten Altbau, die sich zum Teil in grenzwertigem Zustand befinden, können den Bedarf nicht decken.

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Autor: Darko Jakovljevic

Kamera: Michael Coufal

Schnitt: Christine Dériaz

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