Urlaub daheim: Warum Kosovaren im Kosovo Urlaub machen?

Die Kosovaren brauchen für fast alle europäischen Länder ein extra Reisevisum. Ohne ein Visum können sie nur die Grenzen nach Albanien, Montenegro und Mazedonien überqueren. Deshalb verbringen viele Kosovaren ihre Ferien in diesen Ländern oder eben gleich im eigenen Land.

Kosovo: Blick auf die albanischen Alpen, auch verwunschene Berge genannt, in der Region Rugova – Foto: BR | Besnik Hamiti

Kosovo: Eine durch den Fluss Lumebardh geformte Schlucht in der Nähe von Rugova – Foto: BR | Besnik Hamiti

Kosovo: Ferien-Bungalows in Boge, nahe Rugova, im Westen des Kosovo – Foto: BR | Besnik Hamiti

Kosovo: Blick auf die Rugova Schlucht – Foto: BR | Besnik Hamiti

Kosovo: Wasserfall bei Drelaj – Foto: BR | Besnik Hamiti

Kosovo: Der, mit 1789 Metern, höchste Gipfel auf der kosovarischen Seite des Kopaonik wird „Speer (Maja e mprehte)“ genannt – Foto: BR | Besnik Hamiti

Kosovo: Landschaft in der Nähe des Dorfes Selac (Shala) – Foto: BR | Besnik Hamiti

Vor allem die Region um Rugova im Westen des Kosovo ist beliebt bei einheimischen Touristen, denn dort gibt es zumindest ein paar Hotels und Ferienwohnungen. Die Besucher von Rugova gehen meist Wandern oder Mountainbiken und erklimmen die umliegenden Berggipfel mit bis zu 2600 Metern. Viele kommen auch wegen der lokalen Küche mit viel Lammfleisch und frischen gepflückten Waldbeeren.

Die Quellen des Flusses Drin und seine berühmten Wasserfälle, machen das Dorf Radavc zu einem weiteren beliebten Ziel kosovarischer Familien, die Kinder können hier unbeschwert baden. Der Batllava See z.B. liegt nur 30 km nordöstlich von Prishtina.