Besonders stolz sind die Bulgaren darauf, dass sie da leben, wo andere Urlaub machen. Ob Berge oder Meer, das Land bietet alles, was man in den Ferien sucht. Deshalb bleiben viele Bulgaren auch im Sommer ihrer Heimat treu. Sie fahren traditionell an die Schwarzmeerküste oder tauchen in die ursprüngliche Bergwelt ein – fern des internationalen Massentourismus.
Eines der beliebtesten inländischen Reiseziele an der Küste ist die antike Altstadt von Nessebar, die von der UNESCO ins Weltkulturerbe aufgenommen wurde.

Bulgarien: Die Kirche von St. Sophia ist eine von 40 Kirchen die in Nessebar besichtigt werden können – Mit ihren bedeutenden Bauwerken ist die Stadt 1983 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen worden – Foto: BR | Camelia Ivanova

Bulgarien: Die Festung „Ovech“ (4. Jhdt.) in Provadia, ca. 50 Kilometer von der Küstenstadt Varna entfernt, ist ein beliebter Stop auf dem Weg zum Schwarzen Meer – Foto: BR | Camelia Ivanova

Bulgarien: Der „Kamchiiski pyasaci“ Strand ist Teil eines Naturschutzgebietes, in dem es den einzigen Urwald Bulgariens gibt – Foto: BR | Camelia Ivanova

Bulgarien: Der „Kamchiiski pyasaci“ Strand ist mit 12 Kilometern Länge der längste naturbelassene Sandstrand Bulgariens – Foto: BR | Camelia Ivanova
Zwar ist auch die Schwarzmeerküste in den vergangenen Jahren Opfer eines wilden Bau-Booms geworden: Wunderschöne Strände sind inzwischen mit Hotels, Casinos und Restaurants zugebaut, aber einige Küstenabschnitte wie „Irakli“, „Kara Dere“ und der längste Sandstrand Bulgariens „Kamchiiski pyasaci beach“ blieben unberührt.
In die Bergregionen im Südwesten des Landes, wie „Mount Rila“, „Rhodopes“, das „Pirin“ oder in das Balkan-Gebirge zieht es die Bulgaren vor allem an Wochenenden oder zum Kurzurlaub. All diese Ziele sind bei den Bulgaren, die eine tiefe Leidenschaft für die Schönheiten der Natur empfinden, besonders beliebt.

Bulgarien: Der Wasserfall „Raysko Praskalo“ ist mit 124.5 Metern der höchste Wasserfall Bulgariens und Teil des Reservats Dzhendema, das das größte Reservat im Nationalpark „Zentraler Balkan“ ist – Foto: BR | Camelia Ivanova

Bulgarien: Der 2.376 Meter hohe Gipfel „Botev“ wurde vom bulgarischen Tourismusverband unter die Top 100 Sehenswürdigkeiten in Bulgarien gewählt, und ist der höchste Berg des Balkangebirges – Foto: BR | Camelia Ivanova

Bulgarien: Blick auf den „Strashno ezero“-See im Rila Gebirge

Bulgarien: Der „Strashno ezero“-See liegt im Nord-Westen des Rila Gebirges, am Fuß des Gipfels „Gloyam Kupen“ (2.731 Meter), und ist über eine anspruchsvolle Wanderroute erreichbar – Foto: BR | Camelia Ivanova

Bulgarien: Der Vihren Gipfel ist mit 2.914 Metern der höchste Gipfel des bulgarischen Pirin Gebirges, und aufgrund seiner spektakulären Pyramidenform berühmt – Foto: BR | Camelia Ivanova

Bulgarien: Der Berggrat „Koncheto“, mit einer Höhe von 2.810 Metern, befindet sich im Pirin Gebirge in der Nähe des „Vihren“ Gipfels, und kann über einen spektakulären Klettersteig erklommen werden – Foto: BR | Camelia Ivanova
Mitarbeit: Camelia Ivanova
Hallo,
ich denke über eine Auswanderung nach Bulgarien / Varna,nach. Aus gesundheitlichen Gründen werde ich mit fast 51 zur Frührentnerin und ein Leben hier in D wird wohl in Armut enden.
LG
Dagmar
Hey!Das sieht ja landschaftlich auch wirklich schön dort aus! Bisher war ich immer nur in Südtirol, wenn ich in die Berge wollte. Der Ort gefiel uns immer ganz gut, aber letztes mal fand ich es ein bisschen langweilig, weil man eben alles in der Gegend schon mehrmals gesehen hat. Da wäre so ein bisschen Abwechslung jetzt wirklich mal angebract! Also, Danke für diesen Bericht! LG, Nora
(Der Beitrag wurde redaktionell gekürzt)