Bulgarien vor der Wahl – Familie Papov hofft nicht auf schnelle Veränderung
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4. Oktober 2014
Bulgarien vor der Wahl – Familie Papov hofft nicht auf schnelle Veränderung
Zu Besuch in Wraza war Ralf Borchard
Familie Papov aus Wraza. Foto – BR|Camelia Ivanova
Fußgängerzone von Wraza. Foto – BR|Camelia Ivanova
Korruption, verbreitete Armut, Abwanderung von Fachkräften – auf die nächste bulgarische Regierung wartet ein ganzer Berg von Problemen. Bei den vorgezogenen Neuwahlen am morgigen Sonntag könnte laut Umfragen der Konservative Bojko Borissow – bereits von 2009-2013 Regierungschef – an die Macht zurückkehren. Die Regierungsbildung dürfte aber schwierig werden, Borissow fehlt der „natürliche“ Koalitionspartner. Nach monatelangen Bürgerprotesten und dem Rücktritt der von den Sozialisten geführten Regierung droht weitere politische Instabilität.
Malerisch gelegen in der ärmsten Region der EU. Wraza. Foto – BR|Camelia Ivanova
Die Fußgängerzone von Wraza. Foto – BR|Camelia Ivanova
Wie lebt eine ganz normale Familie in Bulgarien? Ralf Borchard hat die Familie Papov in der Kleinstadt Wraza besucht. Die Gegend um Wraza ist die ärmste Region der ganzen EU. Ivaylo Papov kommt gerade aus der Schule, er ist Lehrer, seine Frau Zezdelina holt gleich den dreijährigen Zwetan aus dem Kindergarten ab. Sie ist hochschwanger, „unser zweiter Junge kann jeden Moment auf die Welt kommen“, sagt sie…
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Good job Ralf!
Greetings from Vraca!
Ivaylo Papov und Zvezdelina