Ralf Borchard berichtet
Zehn Milliarden Dollar, also fast acht Milliarden Euro an günstigen Krediten hat der chinesische Regierungschef Li Keqiang den Ländern Südosteuropas versprochen. Schlüsselland für die chinesische Wirtschaftsoffensive in der Region ist Serbien. Dort trifft Li heute und morgen Amtskollegen aus 16 Ländern. In wenigen Jahren soll ein chinesischer Hochgeschwindigkeitszug Budapest und Belgrad verbinden, auch Autobahnen, Kraftwerke und die bereits fertige neue Donaubrücke in Belgrad tragen den Stempel „made in China“. Blicken Serbien und andere Länder Südosteuropas statt nach Brüssel – und nebenbei Moskau – künftig verstärkt nach Peking?
http://youtu.be/s8T0hoYbVZA?hd=1
Autor: Till Rüger I Kamera: Zarko Bogdanovic I Schnitt: Dusan Zaloznik



