Wie frei ist Europa? Die letzten Tage der Ceausescus – Rumänische Erinnerungskultur am Ort der Hinrichtung
Archiv
17. Dezember 2014
Wie frei ist Europa? Die letzten Tage der Ceausescus – Rumänische Erinnerungskultur am Ort der Hinrichtung
Karla Engelhard hat das Museum in Targoviste besucht
Targoviste: Mihai Nastase, Historiker des Museums, erklärt uns die Ausstellung – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Targoviste: Zimmer des Oberkommandierenden mit Telefonen die schwiegen (da nicht angeschlossen) – Foto: BR | Karla Engelhard
Targoviste: Hier fand der Prozess statt – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Targoviste: Hier wohnten die Ceausescus vom 22. bis 25. Dezember 1989 – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Targoviste: Der Ort an dem das Ehepaar Ceausescu erschossen wurde – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Targoviste: Erinnerung an den Tag der Exekution der Ceausescus – Foto: BR | Herbert Gruenwald
Vor 25 Jahren wurde dem Ehepaar Ceausescu am 25.12.1989 in der Provinz der Prozess gemacht. Ein Militärtribunal ersparte sich jede Beweisaufnahme und verkündete nach nur einer Stunde das Todesurteil. Mit der Hinrichtung der Ceausescus war die Familiendiktatur in Rumänien zu Ende, die Macht der Kommunisten nicht. In der Kaserne in Targoviste (Tirgowschte) erinnern drei Räume und mehrere Einschusslöcher an der Wand an die letzten Tage der Ceausescus, das Interesse an diesem „musealen Punkt“ ist gering. Eine Aufarbeitung der Geschichte lässt noch auf sich warten.
BR.de verwendet Cookies, um Inhalte individuell darzustellen und die Reichweite zu messen. Wir binden Elemente von Drittanbietern wie Facebook und Youtube ein. Details finden Sie in der
Datenschutzerklärung
Hauptsache, es wiederholt sich nicht.