Der serbische Robin Hood!? – Der junge Belgrader Filip Vuksa und seine 11.000 Anzeigen
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2. Januar 2015
Der serbische Robin Hood!? – Der junge Belgrader Filip Vuksa und seine 11.000 Anzeigen
Karla Engelhard berichtet
Filip Vuksa: hier hat alles begonnen – der Radweg entlang des Flusses Save in Belgrad – Foto: BR | Dejan Stefanovic
Filip Vuksa ist während des Interviews im Park auf einen verstopften Gulli gestoßen – Foto: BR | Dejan Stefanovic
Filip Vuksa im ARD Interview – Foto: BR | Dejan Stefanovic
Filip Vuksa nervt Behörden und mobilisiert Bürger. Der junge Student hat in nur 7 Jahren rund 11.000 Anzeigen bei Belgrader Behörden eingereicht und viel erreicht: Unter anderem ca. 2.600 Bäume gepflanzt, mehr als 1.000 Haltestellen mit Fahrplänen versehen, hunderte Straßenbeleuchtungen repariert und 300 Straßengullys gesäubert. Mit Gleichgesinnten gründete er die Gruppe „Wir haben einen Plan“, sie ziehen los und legen selbst Hand an. Das Medienecho in Serbien auf seine Aktionen war meist positiv. Ab Anfang 2015 soll seine offizielle Internetseite „Salternative“ freigeschaltet werden. Eine „Alternative zum Schalter“ und ein Mittel Anzeigen leichter zu machen, denn Beschwerden können die Bürger dann an die zuständigen Behörden einfach mailen.
Filip Vuksa in Aktion: bei der Erneuerung von zwei Haltestellen. Das Anbringen des Logos ihrer Bewegung war der Grund für eine Anzeige im Sommer 2014. – Foto: Filip Vuksa
Filip Vuksa in Aktion: bei der Erneuerung von zwei Haltestellen. Das Anbringen des Logos ihrer Bewegung war der Grund für eine Anzeige im Sommer 2014. – Foto: Filip Vuksa
Filip Vuksa: eine von zwei erneuerten Haltestellen vorher und nachher. – Foto: Filip Vuksa
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