Ungarn: Vor dem Besuch des russischen Präsidenten in
Budapest
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17. Februar 2015
Ungarn: Vor dem Besuch des russischen Präsidenten in Budapest
Karla Engelhard aus Budapest
Demonstration gegen den Putin Besuch in Budapest.
– Foto: BR | Attila Poth
Auf der Bühne wird die EU-Fahne hochgehalten. –
Foto: BR | Attila Poth
„Putin NEIN, Europa JA“. – Foto: BR |
Attila Poth
Der ungarische Premier Viktor Orban will Putin willkommen
heißen, die Ungarn auf der Straße nicht. „Putin
njet!“ und „Europa ja!“ riefen mehr als
tausend Menschen am Abend vor dem Putin-Besuch bei ihrem
Protestzug durch Budapest. Vordergründig soll es bei dem
Kurzbesuch des russischen Präsidenten um einen neuen Gasvertrag
und Ungarns Energiesicherheit gehen. Es ist jedoch kein Zufall,
dass der russische Präsident nur zwei Wochen nach der deutschen
Bundeskanzlerin Angela Merkel nach Budapest kommt. Beide wollen,
dass Orban Farbe bekennt. Doch der will seine Schaukelpolitik
zwischen EU und Russland betreiben. Der Besuch Putins ist für
Orban ein Balanceakt.
„Wir werden keine russische Kolonie werden“.
– Foto: BR | Attila Poth
„Achtung Russland!“ – Foto: BR |
Attila Poth
Die Demonstranten in Budapest fordern eine von Putin
unabhängige Ukraine und ein unabhängiges Osteuropa.
– Foto: BR | Attila Poth
„Geh nach Hause“ fordern die Budapester
Demonstranten von Putin. – Foto: BR | Attila Poth
Der Protestzug vom Ostbahnhof zum Westbahnhof in
Budapest. – Foto: BR | Attila Poth
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