https://soundcloud.com/ard_studio_wien/lichtblick-im-fluchtlingschaos-langsam-kommt-hilfe-in-roszke-an-autor-rupert-waldmuller/s-uqh6I
Noch immer strömen Tausende Flüchtlinge in Richtung serbisch-ungarische Grenze – ab nächster Woche sollen schärfere Gesetze gelten, der illegale Grenzübertritt als Straftat. Auch die Armee soll dann stärker ins Geschehen eingreifen. Heute zogen Soldaten in Richtung Süd-Ungarn – angeblich ein Manöver.
Weil ihm der Zaunbau nicht schnell genug ging, hat Ungarns Premier Viktor Orbán seinen Verteidigungsminister gefeuert. Der Neue, der seinerzeit gegen den EU-Beitritt Ungarns gestimmt hatte, hat schon übernommen.
Unterdessen werden die Nächte kälter. Unterstützt werden die Flüchtlinge von Freiwilligen und der Caritas. Registriert werden wollen die meisten nicht. Immer wieder brechen Flüchtlinge aus der Sammelstelle aus.

Spuren des Aufenthalts von tausenden Flüchtlingen an der Sammelstelle hinter der ungarisch-serbischen Grenze bei Röszke. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Viele Zelte wurden inzwischen von den humanitären Organisationen zur Verfügung gestellt, weil die Flüchtlinge zum Teil die Nacht im Freien bei niedrigen Temperaturen im Freien verbringen mussten. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Selbst auf Krücken kommen die Flüchtlinge zu Fuß über die Grenze. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Immer wieder kommt es zu Konfrontationen mit der ungarischen Polizei, weil sich viele Flüchtlinge nicht registrieren lassen und möglichst schnell weiter nach Deutschland wollen. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Immer wieder kommt es zu Konfrontationen mit der ungarischen Polizei, weil sich viele Flüchtlinge nicht registrieren lassen und möglichst schnell weiter nach Deutschland wollen. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Tausende Menschen strömen täglich über die serbisch-ungarische Grenze entlang der stillgelegten Bahnstrecke Horgos-Röszke nach Ungarn. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Freiwillige Helfer verteilen das Notwendigste an die Flüchtlinge. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Besonders für viele Flüchtlingsfamilien mit Kleinkindern ist unter diesen Bedingungen jede Hilfe überlebenswichtig. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Richard Zagya, Bereichsleiter bei der ungarischen Caritas. Foto: BR | Dejan Stefanovic
https://youtu.be/Pov55WnL6lY