https://soundcloud.com/ard_studio_wien/24h-im-einsatz-serbische-jugendliche-helfen-in-presevo-autor-rupert-waldmuller
Tausende Flüchtlinge kommen jeden Tag über die mazedonische Grenze in die südserbische Kleinstadt Presevo (Preschewo), um sich hier registrieren zu lassen – die Bedingung für die Weiterfahrt durch Serbien Richtung Ungarn. Um das Registrierungszentrum herum warten die Menschen tagelang in einer hunderte Meter langen Schlange, viele sitzen erschöpft am Straßenrand oder schlafen sogar unter freiem Himmel. Jugendliche aus dem Jugendbüro in Presevo sind im Einsatz, um den Flüchtlingen zu helfen – wenn es sein muss 24 Stunden am Tag.

Um den großen Ansturm der Flüchtlinge zu bewältigen, die laufend von der mazedonischen Grenze kommen, arbeiten die Mitarbeiter im Registrierungszentrum rund um die Uhr. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Schutzlos sind die Flüchtlinge den Elementen ausgesetzt, wenn sie auf die Registrierung warten. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Geduldig warten die meisten Flüchtlinge, manchmal tagelang, auf die Registrierung. Nur so können sie ein Busticket Richtung Norden bekommen. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Ermal und seine Schulfreunde vom Gymnasium in Presevo haben Kleider und Schuhe für die Flüchtlinge gesammelt. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Weil viele Flüchtlingsfamilien mit kleinen Kindern unterwegs sind, gehören Windeln zu den besonders wichtigen Hilfsgütern. Foto: BR | Dejan Stefanovic

Freiwillige Helfer des Jugendbüros in Presevo verteilen die Hilfsgüter und Helfen beim kostenlosen Bustransfer der Flüchtlinge vom serbischen Grenzort Miratovac bis zur Registrierungsstelle in Presevo. Foto: BR | Dejan Stefanovic