Jutta Prediger berichtet:
https://soundcloud.com/ard_studio_wien/wie-geht-osterreich-mit-der-fluchtlingssituation-um-autorin-jutta-prediger
Allein am Sonntag haben rund 15.000 Flüchtlinge im burgenländischen Nickelsdorf die Grenze zu Österreich überschritten. Heute hängen hier Tausende fest, es gibt kaum Busse und nur ein Sonderzug fuhr hier ab, seit Deutschland seine Grenzen kontrolliert. Eigentlich wollen alle so schnell wie möglich nach Deutschland. Inzwischen ist das Lager total überfüllt, denn es kommen immer mehr Menschen aus Ungarn nach.

Hegyeshalom: Der letzte Bahnhof auf ungarischem Boden. Foto: BR | Jutta Prediger

Von hier aus müssen alle Flüchtlinge die drei Kilometer zu Fuß bis zur Grenze nach Österreich. Foto: BR | Jutta Prediger

Kurz vor dem Schild „Republik Österreich“ erreichen sie eine Versorgungsstation. Foto: BR | Jutta Prediger

Ehrenamtliche Helfer aus Ungarn, Österreich und Deutschland arbeiten Hand in Hand. Es gibt Wasser, Obst, Kekse… Foto: BR | Jutta Prediger

… aber auch Schuhe. Foto: BR | Jutta Prediger

Vor allem die Kinder bekommen Obst in die Hand gedrückt. Foto: BR | Jutta Prediger

Englisch ist die Arbeitssprache der Helfer. Eine Gruppe kommt sogar aus Mannheim. Foto: BR | Jutta Prediger

In 300 Metern beginnt das Staatsgebiet von Österreich. Foto: BR | Jutta Prediger

Direkt vor Nickelsdorf wurde eine Art Auffanglager für Tausende errichtet. Foto: BR | Jutta Prediger

Mit Feldlazarett und ein paar Dutzend Sanitätern. Foto: BR | Jutta Prediger

Doch die meisten wollen so schnell wie möglich weiter und stellen sich in eine der ewigen Warteschlangen für die Busse. Foto: BR | Jutta Prediger

Mit Bussen oder mit den immer selteneren Sonderzügen wollen die Menschen von Nickelsdorf nach Wien oder Salzburg mit dem Ziel Deutschland. Foto: BR | Jutta Prediger

Dieser Polizist ist seit 1 ½ Tagen am Nickelsdorfer Bahnhof im Einsatz. Foto: BR | Jutta Prediger