Seit Mitternacht kommt hier niemand mehr durch. Trotzdem strömen immer noch Hunderte Flüchtlinge zur serbisch-ungarischen Grenze bei Röszke. Nach Wochen oder Monaten auf der Flucht ist hier Sackgasse. Ratlos sind die einen – wütend die anderen. Bis zu 2000 Menschen haben spontan einen Hungerstreik begonnen und den Zaun attackiert. Inzwischen hat Ungarn angekündigt, auch an der Grenze zu Rumänien einen Zaun zu errichten.

Seit gestern Nacht ist die letzte Lücke geschlossen. Foto: BR | Attila Poth

Ein Waggon mit Stacheldraht schließt die letzte Lücke im Grenzzaun. Foto: BR | Attila Poth

Reporter aus aller Welt waren live dabei. Foto: BR | Attila Poth

Live-Schalten direkt am Zaun. Foto: BR | Attila Poth

Kurz vor Mitternacht wurde das letzte Stück befestigt. Foto: BR | Attila Poth

Stunden vorher: Die Stimmung wird immer angespannter. Foto: BR | Attila Poth

Ratlosigkeit bei Flüchtlingen und Helfern. Foto: BR | Attila Poth

In den letzten Tagen passierten noch zigtausende den Grenzübergang. Foto: BR | Attila Poth

Soldaten überwachen das Geschehen. Foto: BR | Attila Poth

Nun ist auch dieser Fluchtweg gesperrt, wo es gestern noch die Letzten nach Ungarn geschafft haben. Foto: BR | Attila Poth

Nun werden neue Routen gesucht. Foto: BR | Eberhard Nembach

Etwa halbe Stunde braucht es um einen Asylantrag in Ungarn einzureichen. 48 Menschen können hier an einem Tag abgefertigt werden. Foto: BR | Attila Poth

Keine Chance auf einen Grenzübertritt: Trotzdem kommen immer noch Tausende Flüchtlinge aus Serbien. Foto: BR | Eberhard Nembach