https://soundcloud.com/ard_studio_wien/die-fluchtlingszahlen-bleiben-hoch-reportage-aus-gevgelija-autor-ralf-borchard
Die Grenze zwischen Mazedonien und Griechenland bei Gevgelija: Hier ist einer der neuralgischen Punkte der so genannten „Balkanroute“. In kleinen Gruppen überqueren Flüchtlinge hier die Grenze, dann geht es weiter nach Serbien und Kroatien, weiter über Ungarn nach Österreich und Deutschland. Die Menschen haben einen langen Weg hinter sich, meist kommen sie über das Meer aus der Türkei. 6000 kommen jeden Tag in Gevgelija an, mal etwas mehr, mal etwas weniger. Hilfsorganisationen gehen zwar davon aus, dass im Herbst und Winter wegen des schlechten Wetters etwas weniger Menschen kommen werden. Im kommenden Frühjahr werden die Zahlen aber wieder steigen.

In Gruppen lässt die Grenzpolizei die Flüchtlinge passieren. In der Hand halten sie ihre Registrierungs-Dokumente aus Griechenland. Foto: BR | Schaban Bajrami

Mit dem Rollstuhl zu Fuß über die griechisch-mazedonische Grenze: Flüchtlingsgruppe aus Syrien. Foto: BR | Schaban Bajrami

Stacheldraht markiert die Grenze von Griechenland nach Mazedonien. Foto: BR | Schaban Bajrami

Mohammed, Informatikstudent aus Syrien, will nach Berlin. Er möchte zum Schutz seiner Familie in Aleppo nicht erkannt werden. Foto: BR | Schaban Bajrami

Ankunft im mazedonischen Durchgangslager Gevgelija. Foto: BR | Schaban Bajrami

Mazedonische Helfer verteilen Wasser und Lebensmittel an die ankommenden Flüchtlinge. Foto: BR | Schaban Bajrami

Das UNHCR hat im Lager Gevgelija ein Spielzelt für Kinder aufgebaut. Foto: BR | Schaban Bajrami

Alexandra Krause – im Gespräch mit ARD-Korrespondent Ralf Borchard – koordiniert die UNHCR-Hilfe in Gevgelija. Foto: BR | Schaban Bajrami

Restoring Family Links: Das UNHCR versucht, Familienmitglieder die sich auf der Flucht verloren haben wieder zusammen zu bringen. Foto: BR | Schaban Bajrami

Restoring Family Links: Das UNHCR versucht, Familienmitglieder die sich auf der Flucht verloren haben wieder zusammen zu bringen. Foto: BR | Schaban Bajrami

Von diesem Behelfs-Bahnsteig fahren die Züge vom Flüchtlingslager Gevgelija Richtung Serbien ab. Foto: BR | Schaban Bajrami

Einheimische verkaufen Erfrischungsgetränke, Nahrung und Prepaid-Karten. Mindestens zum dreifachen Preis. Foto: BR | Schaban Bajrami

Sobald 700 Menschen eingestiegen sind, fährt der Zug Richtung Serbien ab. Foto: BR | Schaban Bajrami