Etwa 45.000 Flüchtlinge kamen 2014 auf ihrem Weg nach Westeuropa durch Serbien. Die Flüchtlingsroute verlagerte sich von Italien immer mehr auf den Westbalkan. Einer hat diese neuen Entwicklungen von Anfang an mitverfolgt: Der serbische Dokumentarfilmer Želimir Žilnik fragte sich, ob die negativen Berichte über Flüchtlinge in serbischen Medien der Wahrheit entsprechen. Für seinen Film „Logbook Serbistan“ begab er sich an die Orte, an denen Flüchtlinge in Serbien Zwischenstation machen – und war überrascht von dem, was er dort sah. Beim LET’S CEE Film Festival in Wien wurde Žilnik, der sich bereits seit den 1960er Jahren mit sozialkritischen Arbeiten einen Namen gemacht hat, nun für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
http://youtu.be/19riyeXCfZg?hd=1
Beitrag: Isabella Purkart | Kamera: Bastian Esser | Schnitt: Günter Stöger
Das eigentliche Problem liegt meiner Meinung nach in China. Dieses Land raubt Arbeitsplätze aus der ganzen Welt. Es gibt nichts, was China, übrigens unter Selbstausbeutung, nicht billiger herstellt als dies in BiH, Syrien, Malawi, Argentinien, Österreich oder Ägypten, etc… möglich wäre.
So kommen Bürger vieler Ländern ganz einfach die Erwerbsmöglichkeiten abhanden. Das diese Menschen in ihrer Verzweiflung zu uns kommen verwundert nicht, aber es ist keine Lösung des Problems.
Toller Bericht!!