https://soundcloud.com/ard_studio_wien/die-heilenden-quellen-von-heviz-autorin-karla-engelhard
Auf halber Strecke zwischen Wien und Budapest liegt Ungarns bekanntester Thermalsee. Zwar zischen und brodeln mehr als 1000 heiße Quellen aus ungarischem Boden, selbst die Millionenmetropole Budapest schmückt sich mit dem Titel „Bad“, doch nirgendwo gibt es einen Schatz, wie den Hevizer See: Fast fünf Hektar groß, bis zu 38 Grad warm, jeder Tropfen gesättigt mit Mineralstoffen und heilendem Schlamm. Er ist außerdem der größte Thermalsee Europas. Diesen Gesundbrunnen haben mittlerweile auch Erholungssuchende aus Deutschland für sich entdeckt.

Jugendstilistische Sommerfrische am See. Foto: BR | Gero Korritter

Viele Schwimmbecken werden mit dem Wasser aus dem See gespeist. An den Schwefelgeruch muss man sich allerdings erst gewöhnen. Foto: BR | Gero Korritter

Traktionsbäder wirken ob ihrer Apparatur zunächst wie Folterinstrumente. Foto: BR | Harriett Ferenczi

Sie sind aber eine Wohltat, wie sich ARD-Korrespondentin Karla Engelhard selbst überzeugen konnte. Foto: BR | Harriett Ferenczi

Wiederholungstäter: Während Volkhard und Hannelore Siegel zum vierten Mal in Heviz entspannen, ist es für den Südtiroler Gastwirt Elmar Mathias bereits sein 15. Besuch.(v.l.n.r. Elmar Mathias, Mathias Volkhard, Hannelore Volkhard). Foto: BR | Gero Korritter

Auch im Winter hat der See angenehme 28 Grad. Foto: BR | Gero Korritter

Aus einer unterirdischen Höhle sprudeln die Quellen stetig in den See. Zusammen mit der Strömung sorgt das dafür, dass sich der See alle zwei Tage selbst erneuert. Foto: BR | Gero Korritter

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Im Sommer laden die umliegenden Weinberge neben der Kur auch zur Weinprobe ein. Foto: BR | Gero Korritter

Laszlo Könnyid ist Ehrenbotschafter von Heviz und Hotelchef. Foto: Laszlo Könnyid