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Ein Blick zurück - die Zarin mit deutschen Wurzeln und die russischen Avantgardisten. Foto: BR | Karin Straka

Die russischen Avantgarden – Ausstellung in der Wiener Albertina
Chagall bis Malewitsch.

Während in Frankreich die Entstehung der Moderne vom Impressionismus bis zum Kubismus ein halbes Jahrhundert währt, verkürzt sich in Russland ihre Geburt aus dem Geist der Avantgarde auf kaum mehr als ein Jahrzehnt.  Die künstlerische Landschaft Russlands zwischen 1910 bis 1920 ist extrem unübersichtlich, sie besteht aus nebeneinander wirkenden, strikt entgegengesetzter und konkurrierender Gruppierungen und Bewegungen. Der Begriff Avantgarden leitet sich aus der Militärsprache ab, in der sie die Vorhut bezeichnet, die als erste Feindberührung hat. Die russischen Avantgarden brechen mit überkommenen Traditionen, aber sie verbindet die gemeinsame Idee des Fortschritts. Sie sind glühende Anhänger der Oktoberrevolution. Doch ihre Kunst und die Künstler werden Opfer Stalins. In der Albertina werden über 100 Bilder, von Chagall bis Malewitsch, präsentiert, die die konkurrierenden Stile der Künstler exemplarisch zeigen. Für die Ausstellung wurden Dokumentarfilme gestaltet, die den historischen Hintergrund nachvollziehen lassen (von Oktoberrevolution 1917 bis zur Machtergreifung Stalins, nach dem Tode Lenins 1924).  Mehr dazu: www.albertina.at

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