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Im deutschen Feldlager in Prizren ist nichts mehr provisorisch - Steinhäuser, große Bäume, gute Straßen. Foto: BR | Besnik Hamiti

KFOR-Schutztruppe im Kosovo
Keine Probleme, nur Alltagsherausforderungen

Krieg und Krisen sind vorbei. Seit dem Ende des Krieges 1999 hat sich die Lage im Kosovo weitgehend beruhigt, die einstige serbische Provinz ist seit 2008 unabhängig und für deutsche Soldatinnen und Soldaten scheint ein Ende ihrer Mission in Sicht. Damit würde der längste Auslandseinsatz der Bundeswehr zu Ende gehen. Er dauert bereits das 18. Jahr und kostete 27 Menschenleben.

Ein genaues Abzugsdatum gibt es noch nicht, aber die Obergrenze für das Kontingent wurde jüngst vom deutschen Bundestag weiter herabgesetzt – von bisher 1.850 auf 1.350. Begründungen: In den vergangenen 17 Jahren habe sich die Lage deutlich stabilisiert und die kosovarische Polizei habe sie zunehmend selbst im Griff. Die politische Situation ist jedoch noch immer durch Korruption und Vetternwirtschaft geprägt, eine Präsenz der Bundeswehr deswegen willkommen, zumal die Deutschen bei den Kosovoalbanern einen guten Ruf genießen. Im Alltag kämpfen die deutschen Soldatinnen und Soldaten mit den Herausforderungen des Lagerlebens.

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Oberst Siegfried Zeyer - Kontingentführer der deutschen Truppe der KFOR vor seinen Vorgängern. Foto: BR | Besnik Hamiti
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Impressionen aus Prizren

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